Evelyne Müller

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Evelyne Müller
Zur Person
Geburtsdatum 29. Dezember 1962
Nation Schweiz Schweiz
Disziplin Strassenradsport, Bahnradsport
Karriereende 1998
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
MRSV Frauenfelden
Internationale Team(s)
1991 GS Edco-Lehmann-Atzmännig
Wichtigste Erfolge
Nationale Strassenmeisterschaften
1983: Goldmedaille – Strassenrennen
Nationale Bahnmeisterschaften
1994, 1995, 1996, 1997, 1998: Goldmedaille – Omnium

Evelyne Müller, verh. Just-Müller (* 29. Dezember 1962), ist eine ehemalige Schweizer Radrennfahrerin.

Sportliche Laufbahn

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Evelyne Müller wuchs auf dem elterlichen Bauernhof bei Gerlikon auf und war schon als Kind sehr sportinteressiert. Von einer Etappenankunft der Tour de Suisse 1975 in Frauenfeld war sie so begeistert, dass sie dem MRSV Frauenfeld beitrat.[1] 1982 wurde sie Dritte der Schweizer Meisterschaft im Strassenrennen, und 1983 gewann sie den Titel. 1987 belegte sie nochmals Platz zwei und 1989 Platz drei. 1989 wurde sie zudem Siebte in der Gesamtwertung der Norwegen-Rundfahrt. Zwischen 1994 und 1998 wurde sie fünfmal in Folge Schweizer Meisterin im Omnium auf der Bahn. Ebenfalls ist sie mit sechs Siegen Rekordgewinnerin der Hegiberg-Rundfahrt.

Mit 17 Jahren bestritt Evelyne Müller ihre ersten Weltmeisterschaften, welchen noch weitere 13 Teilnahmen auf Strasse und Bahn folgen sollten.[1] Ihren Sport konnte sie nur betreiben, weil sie ihr damaliger Arbeitgeber, eine Sportbekleidungsfirma, unterstützte.

Zwischen 1996 und 1998 nahm Müller erfolgreich an Masters-Radrennen bei Weltmeisterschaften und Europameisterschaften teil.

Mitte der 2000er Jahre heiratete Evelyne Müller und zog 2006 mit ihrem Mann nach Kapstadt, wo sie als gelernte Näherin ein eigenes Nähstudio betreibt (Stand 2013).[1]

1982
1983
  • Schweizer Meisterin – Strassenrennen
1984
1986
1987
1988
1989
1990
1991
1989
  • Schweizer Meisterin – Sprint
1994
  • Schweizer Meisterin – Omnium
1995
  • Schweizer Meisterin – Omnium
1996
  • Schweizer Meisterin – Omnium
1997
  • Schweizer Meisterin – Omnium
1998
  • Schweizer Meisterin – Omnium

Einzelnachweise

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  1. a b c Ruedi Stettler: «Ich war ja gar nicht so schlecht». In: St. Galler Tagblatt. 28. Juni 2013, abgerufen am 27. Januar 2014.