Das deutsche Beachpaar Großner/Fischer schied in der Qualifikation aus. Lehmann/Sude erreichten mit einem Sieg im Hauptfeld den 17. Rang. Holtwick/Semmler und Goller/Ludwig überstanden die ersten beiden Runden ohne Niederlage. Im anschließenden Duell der beiden Teams behielten Letztgenannte die Oberhand. Den Schwaiger Schwestern gelangen ebenfalls drei Siege in Folge. Die gebürtigen Allentsteigerinnen verloren die beiden nächsten Begegnungen und belegten den fünften Platz im Abschlussklassement. Goller/Ludwig verloren ihr folgendes Match gegen Antonelli/Talita, die sich nach weiteren Erfolgen über ihre brasilianischen Landsfrauen Maria Clara/Carol im Halbfinale und Wang/Zuo aus China im Endspiel die Goldmedaille sichern konnten. Sara Goller und Laura Ludwig wurden Vierte, Katrin Holtwick und Ilka Semmler sicherten sich den siebten Platz.[2]
Ungeschlagen überstanden Sara Goller und Laura Ludwig die Poolrunde. Mit je zwei Erfolgen erreichten Holtwick/Semmler, Pohl/Rau als Gruppenerste und Günther/Banck als Zweite das Hauptfeld. Sieglos schieden dagegen Lehmann/Sude ebenso aus wie die Schweizerin Muriel Grässli mit ihrer Partnerin Tanja Guerra Arias-Schmocker. Deren Zwillingsschwester Sarah machte es besser und erreichte mit Isabelle Forrer wie auch das Duo Kuhn/Zumkehr die nächste Runde. Mit drei Spielgewinnen kamen die Schwaiger Schwestern weiter, während dies dem anderen österreichischen Team Hansel/Montagnolli mit einem Sieg nicht gelang. Die ersten zehn Beachpaare der Setzliste erreichten alle die Runde der 32 besten Mannschaften.
Von den deutschsprachigen Duos erreichten nur Goller/Ludwig, die Banck/Günther ausschalten konnten, und Stephanie und Doris Schwaiger das Achtelfinale. Die Deutschen verloren anschließend gegen Akers/Turner, während die Österreicherinnen erst im Viertelfinale gegen Antonelli/Talita ausschieden. Das brasilianische Team verlor in der Vorschlussrunde gegen seine Landsfrauen Larissa und Juliana. Kessy/A. Ross bezwangen im anderen Halbfinale Ana Paula/Shelda und sicherten sich anschließend auch noch die Goldmedaille. Bronze erkämpften sich Antonelli und Talita.[5]