Faid

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Faid
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Faid hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 9′ N, 7° 7′ OKoordinaten: 50° 9′ N, 7° 7′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Cochem-Zell
Verbandsgemeinde: Cochem
Höhe: 413 m ü. NHN
Fläche: 8,21 km2
Einwohner: 1054 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 128 Einwohner je km2
Postleitzahl: 56814
Vorwahl: 02671
Kfz-Kennzeichen: COC, ZEL
Gemeindeschlüssel: 07 1 35 029
Adresse der Verbandsverwaltung: Ravenéstraße 61
56812 Cochem
Website: www.vgcochem.de
Ortsbürgermeister: Stefan Thomas
Lage der Ortsgemeinde Faid im Landkreis Cochem-Zell
KarteKalenborn (bei Kaisersesch)Eppenberg (Eifel)Laubach (Eifel)LeienkaulMüllenbach (bei Mayen)HaurothUrmersbachMasburgDüngenheimKaiserseschLandkernIllerichEulgemHambuchGamlenZettingenKaifenheimBrachtendorfUlmen (Eifel)AlflenAuderathFilz (Eifel)WollmerathSchmittBüchel (Eifel)Wagenhausen (Eifel)GillenbeurenGevenichWeiler (bei Ulmen)LutzerathBad BertrichUrschmittKlidingBeuren (Eifel)MoselkernMüden (Mosel)Treis-KardenLützLiegRoesMöntenichForst (Eifel)DünfusBrohlBinningen (Eifel)WirfusBriedenKailPommern (Mosel)BriedelAltlayPeterswald-LöffelscheidHaserichSosbergForst (Hunsrück)AltstrimmigReidenhausenMittelstrimmigBlankenrathPanzweilerWalhausenSchauren (bei Blankenrath)TelligHesweilerLiesenichMoritzheimGrenderichZell (Mosel)NeefBullaySankt AldegundAlfPünderichGreimersburgKlottenFaidDohrBremmBruttig-FankelSenheimNehren (Mosel)Ediger-EllerMesenichValwigErnst (Mosel)Beilstein (Mosel)Ellenz-PoltersdorfBriedernCochemLandkreis VulkaneifelLandkreis Bernkastel-WittlichLandkreis Mayen-KoblenzRhein-Hunsrück-Kreis
Karte

Faid ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Cochem an.

Geographie

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Faid liegt westlich von Cochem am Rande der Eifel.

Geschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf wird erstmals im Jahre 943 in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Stablo erwähnt. Unter der Herrschaft von Kurtrier bildete Faid mit Cochem eine Gemeinde mit gemeinsamem Waldbesitz. Die Herrschaft Triers erlosch im Jahr 1794 mit der Besetzung durch die französische Revolutionsarmee. 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet, auch noch in preußischer Zeit gab es Auseinandersetzungen von Faid mit Cochem um gemeinsamen Besitz. Seit 1946 ist er Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Politik

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderat

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat in Faid besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[2]

Bürgermeister

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stefan Thomas wurde am 2. Juli 2019 Ortsbürgermeister von Faid.[3] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 52,22 % für fünf Jahre gewählt worden.[4]

Der Vorgänger von Stefan Thomas als Ortsbürgermeister, Peter Thielen, hatte das Amt 17 Jahre ausgeübt.[5]

Verkehr

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Faid liegt an der B 259 und besitzt Busverbindungen nach Cochem, Lutzerath und Ulmen.

Siehe auch

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Faid – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
  3. ↑ Aus der Niederschrift über die 1. Sitzung des Gemeinderates Faid am 02.07.2019 im Gemeindehaus. In: Stadt- und Landbote, Ausgabe 28/2019. Abgerufen am 4. Oktober 2020.
  4. ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Cochem, Verbandsgemeinde, zehnte Ergebniszeile. Abgerufen am 4. Oktober 2020.
  5. ↑ Peter Thielen: Abschiedsgrußwort. In: Stadt- und Landbote, Ausgabe 27/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 4. Oktober 2020.
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Faid&oldid=245937164“