Fenioux (Charente-Maritime)
Fenioux | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Nouvelle-Aquitaine | |
Département (Nr.) | Charente-Maritime (17) | |
Arrondissement | Saint-Jean-d’Angély | |
Kanton | Saint-Jean-d’Angély | |
Gemeindeverband | Vals de Saintonge Communauté | |
Koordinaten | 45° 53′ N, 0° 36′ W | |
Höhe | 20–102 m | |
Fläche | 9,36 km² | |
Einwohner | 165 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 18 Einw./km² | |
Postleitzahl | 17350 | |
INSEE-Code | 17157 | |
Kirche und Brunnen |
Fenioux ist eine westfranzösische Gemeinde mit 165 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) in der Region Nouvelle-Aquitaine im Département Charente-Maritime. Die Bewohner werden Fenouillards und Fenouillardes genannt.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fenioux liegt etwa zehn Kilometer (Fahrtstrecke) südwestlich von Saint-Jean-d’Angély und etwa 21 Kilometer nördlich von Saintes in der alten Kulturlandschaft der Saintonge. Die Stadt Cognac liegt ca. 35 Kilometer südöstlich.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2014 | 2019 |
Einwohner | 122 | 116 | 134 | 133 | 124 | 127 | 155 | 163 |
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das kleine Dorf und seine Umgebung sind in hohem Maße landwirtschaftlich geprägt. Das Gebiet um Fenioux gehört noch zum Weinbaugebiet der Fins Bois in der Weinbauregion Cognac.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Über die Geschichte von Fenioux sind keine Informationen publiziert. Die Kirche mit ihrem durchaus imposanten romanischen Portal und die – zu den eindrucksvollsten ihrer Art gehörende – Totenleuchte lassen jedoch darauf schließen, dass der Ort in mittelalterlicher Zeit eine gewisse Bedeutung gehabt hat.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe auch: Liste der Monuments historiques in Fenioux (Charente-Maritime)
Kirche Notre-Dame
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Totenlaterne
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sonstige
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Auf der Nordseite der Kirche steht der einfache Dorfbrunnen, der allerdings schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts kaum noch in Betrieb war, da zu dieser Zeit alle Häuser an die kommunale Wasserversorgung angeschlossen wurden.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thorsten Droste: Poitou. Westfrankreich zwischen Poitiers und Angoulême – die Atlantikküste von der Loire bis zur Gironde. DuMont Buchverlag, Köln 1999, ISBN 3-7701-4456-2, S. 206ff.
- Le Patrimoine des Communes de la Charente-Maritime. Flohic Editions, Band 2, Paris 2002, ISBN 2-84234-129-5, S. 962–963.