Ferdinand Hachenberg
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Ferdinand Hachenberg (* 23. Juni 1852 in Mülheim am Rhein, heute Köln-Mülheim; † 17. April 1917 ebenda) war ein deutscher Bildhauer und Holzschnitzer des Historismus.
Ferdinand Hachenberg war ein Sohn des Zimmermanns Peter Hachenberg und dessen Ehefrau Gudula Juliane geb. Krautmacher. Er erlernte das Handwerk eines Bildhauers und Holzschnitzers; seine Lehre absolvierte er beim Dombildhauer Peter Fuchs. Nach Abschluss seiner Ausbildung machte er sich 1880 in Mülheim am Rhein selbstständig.
Ferdinand Hachenberg schuf zahlreiche Werke für Kirchen, insbesondere in Köln, aber auch darüber hinaus im Rheinland.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1885: Zwölf Pfeilerfiguren in Stein für die Kirche Maria Himmelfahrt (heute Liebfrauenkirche) in Köln-Mülheim
- 1886–1903: Zwei Seitenaltäre für die Pfarrkirche St. Josef in Bonn-Beuel
- fast die gesamte Innenausstattung der 1896 konsekrierten Pfarrkirche St. Ägidis in Köln-Porz
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lisa Weyand: Ferdinand Hachenberg. Ein Kölner Bildhauer des Historismus. Köln 2012.
Personendaten | |
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NAME | Hachenberg, Ferdinand |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer und Holzschnitzer |
GEBURTSDATUM | 23. Juni 1852 |
GEBURTSORT | Mülheim am Rhein |
STERBEDATUM | 17. April 1917 |
STERBEORT | Mülheim am Rhein |