Fiming
Fiming (Rotte) Ortschaft | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten | |
Gerichtsbezirk | Sankt Veit an der Glan | |
Pol. Gemeinde | St. Georgen am Längsee (KG Launsdorf, Sankt Georgen am Längsee) | |
Koordinaten | 46° 46′ 0″ N, 14° 25′ 13″ O | |
Höhe | 570 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 337 (1. Jän. 2024) | |
Gebäudestand | 124 (1. Jän. 2011 | )|
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 01591 | |
Reipersdorf und Fiming | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS |
Fiming ist eine Ortschaft in der Gemeinde St. Georgen am Längsee im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten (Österreich). Die Ortschaft hat 337 Einwohner (Stand 1. Jänner 2024[1]). Sie liegt auf dem Gebiet der Katastralgemeinden Launsdorf und St. Georgen am Längsee.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ortschaft liegt im Süden des Bezirks Sankt Veit an der Glan, im Sankt Veiter Hügelland, südlich des Längsees. Fiming liegt mitten in der Gemeinde Sankt Georgen am Längsee. Der Ort ist durch die Zersiedelung der letzten Jahrzehnte allmählich mit den Nachbarortschaften Krottendorf, St. Peter, St. Georgen am Längsee, Reipersdorf und Thalsdorf zusammengewachsen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der nördliche Teil der Ortschaft gehörte, auf dem Gebiet der Steuergemeinde St. Georgen liegend, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum Steuerbezirk St. Georgen am Längsee. Der südliche Teil der Ortschaft, auf dem Gebiet der Steuergemeinde Launsdorf liegend, gehörte zum Steuerbezirk Osterwitz. Seit Gründung der Ortsgemeinden im Zuge der Reformen nach der Revolution 1848/1849 gehört der gesamte Ort zur Gemeinde Sankt Georgen am Längsee.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für die Ortschaft ermittelte man folgende Einwohnerzahlen:
- 1869: 6 Häuser, 51 Einwohner[2]
- 1880: 6 Häuser, 48 Einwohner[3]
- 1890: 6 Häuser, 42 Einwohner[4]
- 1900: 7 Häuser, 47 Einwohner[5]
- 1910: 6 Häuser, 50 Einwohner[6]
- 1923: 9 Häuser, 56 Einwohner[7]
- 1934: 58 Einwohner[8]
- 1961: 26 Häuser, 98 Einwohner[9]
- 2001: 107 Gebäude (davon 107 mit Hauptwohnsitz) mit 154 Wohnungen und 152 Haushalten; 372 Einwohner und 34 Nebenwohnsitzfälle[10]
- 2011: 124 Gebäude, 371 Einwohner[11]
In der Ortschaft gibt es 17 Arbeitsstätten (Stand 2011;[11] 2001: 6[10]) und 5 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Stand 2001)[10].
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andreas Reiner (* 1760 in Fiming; † 1817 in Admont), Prior des Stifts Admont
- Anton Leikam (* 1943 in Lölling), 1986 bis 2002 Abgeordneter zum Nationalrat, wohnhaft in Fiming
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold’s Sohn, Wien 1872. S. 70.
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880. Alfred Hölder, Wien 1882. S. 56.
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 57.
- ↑ K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905. S. 76.
- ↑ Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 42.
- ↑ Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930. Abschnitt Kärnten, S. 17.
- ↑ handschriftlicher Nachtrag im Ortsverzeichnis 1923 (Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930.) mit der Signatur II 28238 der Universitätsbibliothek Klagenfurt. Abschnitt Kärnten, S. 17.
- ↑ Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Österreichische Staatsdruckerei, 1965. S. 256.
- ↑ a b c Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004. S. 118.
- ↑ a b Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt, 2014.