Fort Schortens
Das Fort Schortens war eine Befestigungsanlage zum Schutz des Kriegshafens Wilhelmshaven.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b2/Fort_Schortens.png/220px-Fort_Schortens.png)
Lage und Aufbau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b2/Forts_Wilhelmshaven_%C3%BCberarbeitet.png/220px-Forts_Wilhelmshaven_%C3%BCberarbeitet.png)
Das Fort wurde als geschlossene Lünette errichtet. Die Anlage war für zwei Züge Infanterie (~80 Mann) ausgelegt.[1] Das Schort Fortens befand sich am südwestlichen Rand von Schortens.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Fort Schortens wurde kurz vor dem Ersten Weltkrieg errichtet. Östlich der Anlage lag schon im Ersten Weltkrieg eine Flakbatterie.[2] Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Flakbatterie Schortens zunächst mit 8,8-cm Flakgeschützen im Fort eingerichtet. Größere Geschütze vom Kaliber 10,5-cm wurden später westlich des Forts aufgestellt. Das Infanteriewerk des Forts wurde als Munitionsbunker verwendet.[3]
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/84/Weg_zum_Fort_Schortens.jpg/220px-Weg_zum_Fort_Schortens.jpg)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Flakbatterie Schortens, auf www.bunker-whv.de, mit zahlreichen Bildern.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Frank Gosch: Festungsbau an der Nordsee und Ostsee. Die Geschichte der Deutschen Küstenbefestigungen bis 1918. 1. Auflage. Mittler, Hamburg / Berlin / Bonn 2003, ISBN 3-8132-0743-9, S. 51–64.
- ↑ Frank Gosch: Festungsbau an der Nordsee und Ostsee. Die Geschichte der Deutschen Küstenbefestigungen bis 1918. 1. Auflage. Mittler, Hamburg / Berlin / Bonn 2003, ISBN 3-8132-0743-9, S. 51–64.
- ↑ Friedrich August Greve: Die Luftverteidigung im Abschnitt Wilhelmshaven 1939–1945. 2. Marineflakbrigade. Hermann Lüers, Jever 1999, ISBN 3-9806885-0-X, S. 174.
Koordinaten: 53° 31′ 25,1″ N, 7° 56′ 7,6″ O