Fraser Valley

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Fraser Valley
Landsat-Bild des Fraser Valley. Vom Fraser River abgelagerte Sedimente sind im Westen klar erkennbar.
Landsat-Bild des Fraser Valley. Vom Fraser River abgelagerte Sedimente sind im Westen klar erkennbar.

Landsat-Bild des Fraser Valley. Vom Fraser River abgelagerte Sedimente sind im Westen klar erkennbar.

Lage British Columbia, Kanada
Gebirge Pacific Ranges
Geographische Lage 49° 6′ 30″ N, 122° 17′ 30″ WKoordinaten: 49° 6′ 30″ N, 122° 17′ 30″ W
Fraser Valley (British Columbia)
Fraser Valley (British Columbia)
Vorlage:Infobox Gletscher/Wartung/Bildbeschreibung fehlt

Das Fraser Valley ist eine Region im Südwesten der kanadischen Provinz British Columbia und im Nordwesten des US-Bundesstaates Washington. Sie beginnt unmittelbar westlich von Hope in einem engen Tal des Fraser River und endet am Pazifischen Ozean, wo sie sich von den North Shore Mountains, gegenüber der Metropole Vancouver bis gerade südlich von Bellingham (Washington) erstreckt.

Im informellen Gebrauch wird typischerweise das Einzugsgebiet des Fraser River unterhalb des Fraser Canyon darunter verstanden. Der Begriff wird gelegentlich außerhalb von British Columbia benutzt, um alle Abschnitte des Fraser River einschließlich des Fraser Canyon und von dort flussaufwärts bis zu den Quellen zu bezeichnen, doch im Allgemeinen bezieht man sich in British Columbian auf das Lower Mainland westlich der Mündung des Coquihalla River in der Kleinstadt Hope und schließt alle kanadischen Gebiete des Fraser Lowland wie auch die Täler und sie flankierenden hügligen Gebiete ein. Das Fraser Valley wird durch die Mündung des Vedder River an den östlichen Ausläufern des Sumas Mountain in ein Upper Fraser Valley und ein Lower Fraser Valley geteilt, obwohl der Abschnitt des Lower Valley flussaufwärts von McMillan Island und der Mündung des Salmon River (bei Fort Langley) bis 1995 üblicherweise als Central Fraser Valley bezeichnet wurde (siehe Central Fraser Valley Regional District).

Administrativ gesehen umfasst das Fraser Valley Teile der Regionaldistrikte Metro Vancouver und Fraser Valley Regional District. Die Hauptzentren der Bevölkerung sind Greater Vancouver, Abbotsford und Chilliwack.

Animierte Karte verschiedener Ereignisse im Fraser Valley
Entwicklung des Lower Fraser Valley von Langley bis Harrison

Dieser Abschnitt des Fraser River wird in der Sprache der lokalen Indigenen (Halkomelem) als „Sto:lo“ bezeichnet. Der Begriff wurde zur Bezeichnung aller Indigenen im Völker im Fraser Lowland übernommen, anders als bei den Squamish und den Musqueam. Die indigenen Völker des Gebiets nutzen seit langer Zeit das Flusstal für Landwirtschaft und Handel und tun dies bis in die Gegenwart.

Im Oregon-Kompromiss wurden die Indigenen nicht einbezogen, als die Vereinigten Staaten und Großbritannien ihre „Besitztümer“ in diesem Gebiet definierten und gegenseitig anerkannten. Dieses Überschreiten der Zuständigkeit führte zwangsläufig zu Konflikten, als Großbritannien sich außerstande sah, die Kontrolle über die im Tal beanspruchten Gebiete auszuüben. Als eine Welle von Einwanderern aufgrund des Fraser-Canyon-Goldrauschs in das Tal schwappte, waren die Briten unfähig, die Ordnung ohne die Unterstützung durch die ortsansässigen Indigenen aufrechtzuerhalten, und der Fraser-Canyon-Krieg brach aus. Der Krieg wurde mit einer Reihe von Verträgen beigelegt, von den keiner bis heute Bestand hat, die aber offenbar die Regulierung der Einwanderung sowie die Fortsetzung der bergbaulichen Aktivitäten durch die Indigenen und die Immigranten beinhalteten. Der Krieg war Teil einer Reihe lokaler Konflikte rund um die Ankunft von Siedlern, bevor die US-amerikanischen und britischen Behörden zur Aufrechterhaltung der Ordnung aufgebaut waren und der Landbesitz und die Bedürfnisse der Indigenen anerkannt wurden. Die Konflikte waren in vielerlei Hinsicht entscheidend für die Besiedlung der Westküste sowohl in Kanada als auch in den Vereinigten Staaten.

Die Interaktionen der Indigenen mit den Siedlern führte zur Entwicklung des Chinook Wawa, einer Pidgin-Sprache, die bis ins frühe 20. Jahrhundert im ganzen Fraser River Valley benutzt wurde. Die Industrialisierung des Flusses begann mit der Nutzung der traditionellen Handelswege auf dem Wasser mit Dampfbooten und mündete schließlich, angefeuert durch das Bevölkerungswachstum und dieses im Gegenzug auch befeuernd, im Bau von Straßen und Eisenbahnlinien. Im 21. Jahrhundert sind die wichtigsten Verkehrsadern in der Region die transkontinentalen Hauptlinien der Canadian Pacific Railway und der Canadian National Railway sowie der Lougheed Highway (Hwy 7) und der Trans-Canada Highway (Hwy 1).

Karte mit dem Fraser River und seinen Haupt-Zuflüssen

Nach dem Abstieg durch die Stromschnellen des Fraser Canyon liegt der Fraser River ab Yale über 100 km hinweg etwa auf Meereshöhe. Obwohl der Canyon im geografischen Sinn in Yale endet, wird Hope im Allgemeinen als dessen südlichster Punkt betrachtet, teilweise aufgrund des Wechsels im Landschaftscharakter und vielleicht auch, weil ab Hope die ersten Auen den Lower Fraser begleiten. Flussabwärts von Hope weiten sich der Fluss und seine Auen im Gebiet von Rosedale, Chilliwack und Agassiz beträchtlich, was als Beginn des Fraser Delta betrachtet wird. Ab dort passiert der Fluss einige der fruchtbarsten landwirtschaftlich genutzten Flächen von British Columbia – wie auch das Herz der Region Metro Vancouver – auf seinem Weg durch das Tal bis zu seiner Mündung in der Strait of Georgia.

Während des letzten Eiszeitalters war das spätere Fraser Valley von einem Eisschlid bedeckt, das von den umgebenden Bergen begrenzt wurde. Als das Eis zurückwich, wurde das Land statt von Gletschern von Wasser bedeckt, erhob sich dann langsam aus den Fluten und formte das heutige Becken. Das Tal ist die größte Landschaftseinheit der Ökoregion Lower Mainland. Das Delta beginnt im Gebiet von Agassiz und Chilliwack, und die Flussaue erstreckt sich von dort bis nach Hope.

Einige der Zuflüsse des Lower Fraser haben ihre eigenen Auen, die sich bei Hochwasser mit denen des Fraser vereinigen. Zu den Zuflüssen gehören die unterschiedlich großen Harrison River, Sumas River, Hatzic Creek und Hatzic Lake, der Stave River, der Alouette River, der Pitt River und der Coquitlam River. Im Fraser Delta gibt es außerdem die Auen des Nicomekl River und des Serpentine River, welche unabhängig vom Fraser ins Meer münden, sein Tiefland jedoch auch mit entwässern. Der Fraser ist flussaufwärts bis zur Kleinstadt Mission und der gegenüberliegenden Stadt Abbotsford tidenbeeinflusst, welch letztere an dem am dichtesten an der internationlen Grenze gelegenen Abschnitt des Fraser liegt, etwa sechs Meilen (9,6 km) nördlich von Sumas (Washington). Der Pitt Lake, einer der letzten Zuflüsse des Fraser vor seiner Mündung und einer seiner größten, liegt ungeachtet dessen, dass er von Bergen umgeben ist, so tief, dass er einer der größten tidenbeeinflussten Süßwasserseen der Welt sein dürfte.

Altarme und begleitende Sümpfe sind häufige Begleiter des Lower Fraser. Die beiden wichtigsten Altarme sind die des Hatzic Lake und des Stave River auf verschiedenen Seiten von Mission, obwohl der Altarm des Stave bereits verlandet ist und und Teile davon zu einem Teich umgewandelt wurden. Rund um Fort Langley gibt es eine Altarm-Struktur, die schon zu Zeiten der Gründung des Forts verlandete, entwässert wurde und ein Teil des Ackerlandes des Forts wurde und bis heute blieb. Das System der Sümpfe und Seitenkanäle des Flusses ist kompliziert, doch zu den bedeutenden Sümpfen gehören die rund um Nicomen Island, Sea Bird Island und die flussbegleitenden von Rosedale bis zum Sumas Mountain im Westen von Chilliwack.

Panorama von Fraser River und Valley von Westminster Abbey aus, darüber Hatzic in Mission

Vorlage:Panorama/Wartung/Para4

Panorama des Fraser Valley von Ost-Abbotsford aus mit Blick nach Nordwest mit dem District of Mission, welches vom Standpunkt aus auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses liegt

Vorlage:Panorama/Wartung/Para4

Im Winter spielt das Fraser Valley gelegentlich eine wichtige Rolle im Wetterregime der West-Küste Nordamerikas bis hin nach Kalifornien, wenn es als natürlicher Auslass für kalte arktische Luftmassen wirkt, die typischerweise über dem Westen Kanadas liegen. Bei verschiedenen meteorologischen Bedingungen strömen starke Winde aus dem Fraser Valley heraus und über die relativ warmen Wassermassen der Strait of Georgia und der Juan-de-Fuca-Straße hinweg. Dies kann Lake-Effect-Schneefälle zur Folge haben, insbesondere zwischen Port Angeles und Sequim, wo die Luftmassen auf die Olympic Mountains prallen.[1] Die Kaltluft aus dem Fraser Valley kann bis über den Pazifik geraten. Streifen konvektiver Lake-Effect-Wolken und Schauer werden produziert, wenn Hitze und Feuchtigkeit die sehr trockenen kalten Luftmassen beeinflussen. Diese bilden dann normalerweise ein Tiefdrucksystem, welches die Schauer zur Küste südlich von Kanada transportiert und Schneefälle in ungewöhnlich niederigen Höhenlagen verursachen.

Western Fraser Valley

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Western Fraser Valley (Maple Ridge Kanaka Creek) (1981–2010)
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
276
 
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9
 
 
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14
6
 
 
308
 
8
3
 
 
237
 
5
0
_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: Environment Canada[2]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Western Fraser Valley (Maple Ridge Kanaka Creek) (1981–2010)
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) 2,5 4,0 6,5 9,6 12,5 15,2 17,7 17,8 15,0 10,0 5,4 2,4 9,9
Mittl. Tagesmax. (°C) 5,0 7,8 10,9 14,9 17,9 20,5 23,8 24,1 21,1 14,1 8,1 4,6 14,4
Rekordmaximum (°C) 14,5 20,0 25,5 29,5 31,0 34,0 36,5 34,5 35,5 27,5 16,0 13,5 0
Mittl. Tagesmin. (°C) 0,0 0,1 1,9 4,3 7,1 9,9 11,7 11,6 8,9 5,9 2,8 0,2 5,4
Rekordminimum (°C) −17,0 −13,5 −9,0 −2,5 −1,0 2,5 5,0 5,0 1,0 −6,0 −13,0 −17,5 0
Niederschlag (mm) 275,8 146,1 174,3 144,1 132,5 90,0 59,4 63,3 82,5 189,0 308,2 236,7 Σ 1.901,9
Regentage (d) 21,0 15,4 20,0 17,7 16,0 13,4 9,0 8,1 9,1 16,8 21,3 20,5 Σ 188,3




Western Fraser Valley (Langley) (1971–2000)
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
176
 
5
-1
 
 
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1
 
 
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2
 
 
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13
4
 
 
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23
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20
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141
 
14
6
 
 
208
 
8
2
 
 
211
 
5
0
_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: Environment Canada[3][4]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Western Fraser Valley (Langley) (1971–2000)
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) 2,2 4,4 6,3 8,6 11,8 14,2 16,7 17,0 14,2 9,8 5,1 2,7 9,4
Mittl. Tagesmax. (°C) 5 7,6 10,5 13,3 16,8 19,3 22,6 22,8 19,6 14,1 8,1 5,3 13,8
Rekordmaximum (°C) 15 18,5 20 24,4 34 40,0 35,6 36,1 33,3 27,5 19 16,1 0
Mittl. Tagesmin. (°C) −0,6 1,2 2,2 3,8 6,7 9,2 10,8 11,1 8,8 5,6 2,1 0,1 5,1
Rekordminimum (°C) −14 −12 −8,3 −2,8 −0,6 1,7 3,9 3,3 −1,7 −7 −16 −19,4 0
Niederschlag (mm) 176 172,1 135,2 102,7 82,8 72,9 52,7 56,4 76,4 141 207,5 211,3 Σ 1487
Regentage (d) 17,5 17,7 17,2 15,3 14,1 12,3 7,6 8,3 11,0 15,5 19,5 18,3 Σ 174,3




Western Fraser Valley Abbotsford International Airport (1981–2010)
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
212
 
7
0
 
 
132
 
9
1
 
 
149
 
12
3
 
 
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15
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18
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24
12
 
 
46
 
24
12
 
 
76
 
21
9
 
 
153
 
15
6
 
 
248
 
9
3
 
 
187
 
6
0
_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: Environment Canada[5][6][7][8]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Western Fraser Valley Abbotsford International Airport (1981–2010)
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) 3,6 5,0 7,2 9,8 13,0 15,7 18,1 18,2 15,3 10,5 6,0 2,9 10,5
Mittl. Tagesmax. (°C) 6,7 9,0 11,6 14,7 18,1 20,8 24,0 24,4 21,3 15,0 9,3 5,9 15,1
Rekordmaximum (°C) 18,1 20,6 24,9 29,8 36,0 42,9 38,0 36,3 37,5 29,3 22,4 18,2 0
Mittl. Tagesmin. (°C) 0,4 1,1 2,7 4,8 7,8 10,5 12,2 12,0 9,3 5,9 2,7 −0,1 5,8
Rekordminimum (°C) −21,1 −18,9 −12,8 −4,4 −2,2 1,1 2,2 3,3 −1,7 −7,5 −16,7 −20,0 0
Niederschlag (mm) 211,7 132,3 149,3 117,8 99,8 74,8 43,2 45,9 75,5 152,7 248,2 186,6 Σ 1.537,8
Sonnenstunden (h/d) 2,2 3,54 4,24 5,72 6,73 7,12 8,64 8,49 6,73 3,95 2,16 2,09 5,1
Regentage (d) 20,1 16,2 19,1 16,3 14,4 13,0 7,3 7,1 9,6 15,8 20,8 19,8 Σ 179,5
Luftfeuchtigkeit (%) 73,3 62,9 59,9 56,0 56,5 57,1 54,5 53,2 56,4 66,1 74,3 74,5 62,1

Central Fraser Valley

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Central Fraser Valley (Agassiz) (1981–2010)
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
241
 
6
1
 
 
142
 
9
2
 
 
0
 
0
0
 
 
126
 
15
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19
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21
11
 
 
67
 
24
13
 
 
58
 
25
13
 
 
88
 
21
10
 
 
0
 
0
0
 
 
285
 
9
3
 
 
206
 
6
1
_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: Environment Canada[9][10][11]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Central Fraser Valley (Agassiz) (1981–2010)
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) 3,4 5,1 0 10,4 13,6 16,2 18,5 18,7 15,9 0 6,1 3,2 9,3
Mittl. Tagesmax. (°C) 6,2 8,5 0 15,0 18,5 21,1 24,0 24,6 21,3 0 8,9 5,8 12,8
Rekordmaximum (°C) 17,2 21,7 0 32,2 36,0 41,4 38,3 39,4 36,8 0 21,1 17,2 0
Mittl. Tagesmin. (°C) 0,5 1,6 0 5,6 8,8 11,3 12,8 12,8 10,3 0 3,2 0,5 5,6
Rekordminimum (°C) −25,0 −24,4 0 −3,9 −1,1 1,7 3,3 1,7 −1,1 0 −19,0 −21,1 0
Niederschlag (mm) 240,8 142,1 0 125,9 103,0 92,2 66,6 58,2 87,6 0 285,0 206,1 Σ 1.407,5
Sonnenstunden (h/d) 1,86 3,06 5,46 6,26 6,52 8,25 7,81 6,56 2,01 1,73 4,1
Regentage (d) 19,2 17,3 17,8 17,1 15,0 10,4 10,1 11,7 21,3 20,0 Σ 159,9
Quelle: Environment Canada[9][10][11]




Central Fraser Valley (Chilliwack Airport) (1981–2010)
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
234
 
6
0
 
 
126
 
9
1
 
 
155
 
12
3
 
 
116
 
16
5
 
 
93
 
19
8
 
 
92
 
22
11
 
 
48
 
25
13
 
 
57
 
25
12
 
 
75
 
22
9
 
 
179
 
15
6
 
 
284
 
9
3
 
 
210
 
6
1
_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: [12][13]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Central Fraser Valley (Chilliwack Airport) (1981–2010)
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) 3,3 4,9 7,3 10,5 13,7 16,4 18,8 18,7 15,7 10,8 6,2 3,3 10,8
Mittl. Tagesmax. (°C) 6,1 8,8 11,8 15,8 19,1 21,7 25,0 25,3 22,3 15,3 9,3 6,0 15,6
Rekordmaximum (°C) 18,3 20,6 25,8 32,2 34,5 43,7 38,0 39,4 36,5 27,8 21,1 19,0 0
Mittl. Tagesmin. (°C) 0,4 1,0 2,8 5,2 8,2 11,0 12,5 12,1 9,1 6,4 3,1 0,5 6,1
Rekordminimum (°C) −26,7 −16,7 −14,4 −6,1 −1,7 1,1 3,3 2,8 −2,8 −7,2 −14,4 −21,7 0
Niederschlag (mm) 233,5 125,8 154,7 116,3 93,1 91,7 48,1 56,7 75,2 178,5 283,8 210,1 Σ 1.667,5
Regentage (d) 20,6 15,9 19,7 17,5 15,8 14,6 8,7 8,5 9,9 17,1 21,5 20,1 Σ 189,9
Quelle: [12][13]

Eastern Fraser Valley

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Eastern Fraser Valley (Laidlaw), 1981–2010 Normalwerte
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
288
 
5
0
 
 
194
 
8
1
 
 
201
 
11
3
 
 
167
 
15
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132
 
19
9
 
 
114
 
21
11
 
 
85
 
24
13
 
 
64
 
25
13
 
 
105
 
21
11
 
 
230
 
14
7
 
 
353
 
8
3
 
 
256
 
4
0
_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: Environment Canada[9]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Eastern Fraser Valley (Laidlaw), 1981–2010 Normalwerte
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) 2,2 4,2 7,1 10,2 13,6 16,3 18,8 19,3 16,2 10,7 5,4 2,0 10,5
Mittl. Tagesmax. (°C) 4,6 7,5 11,4 15,2 18,5 21,2 24,3 25,0 21,3 14,3 7,7 4,2 14,6
Rekordmaximum (°C) 14,5 18,5 25,0 30,5 37,5 35,0 38,0 37,5 36,5 28,5 17,5 13,5 0
Mittl. Tagesmin. (°C) −0,3 0,9 2,8 5,0 8,5 11,1 13,1 13,3 10,8 6,9 3,0 −0,3 6,3
Rekordminimum (°C) −17,0 −18,0 −8,5 −1,5 0,5 5,0 7,0 7,5 3,0 −10,0 −20,5 −18,0 0
Niederschlag (mm) 287,6 194,3 201,2 166,6 131,8 113,8 84,7 64,2 104,7 229,6 352,7 255,8 Σ 2187
Regentage (d) 20,7 16,7 19,9 18,0 17,1 14,5 10,5 8,8 11,2 17,5 21,2 18,0 Σ 194,1




Eastern Fraser Valley (Hope Airport), 1981–2010 Normalwerte, Extremwerte 1910–heutea
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
291
 
5
0
 
 
201
 
7
0
 
 
159
 
12
3
 
 
173
 
15
5
 
 
112
 
19
8
 
 
94
 
21
11
 
 
78
 
24
13
 
 
49
 
25
13
 
 
97
 
21
10
 
 
219
 
15
6
 
 
353
 
7
2
 
 
219
 
4
-1
_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: Environment Canada[14][15]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Eastern Fraser Valley (Hope Airport), 1981–2010 Normalwerte, Extremwerte 1910–heutea
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) 2,1 3,6 7,4 10,1 13,5 16,0 18,2 19,0 15,9 10,5 4,6 1,2 10,2
Mittl. Tagesmax. (°C) 4,7 7,0 12,1 15,1 18,6 20,9 23,6 24,8 21,4 14,5 7,1 3,5 14,5
Rekordmaximum (°C) 15,0 19,4 25,1 32,2 38,4 41,4 40,6 39,1 38,3 29,0 18,9 16,1 0
Mittl. Tagesmin. (°C) −0,4 0,3 2,6 5,0 8,4 11,0 12,8 13,2 10,3 6,4 2,1 −1,0 5,9
Rekordminimum (°C) −25,0 −23,3 −16,7 −5,6 −2,8 1,1 3,3 1,1 −1,1 −11,2 −21,4 −24,4 0
Niederschlag (mm) 290,5 201,1 159,0 172,8 112,0 93,8 77,8 49,1 97,0 218,6 352,5 219,0 Σ 2.043,2
Sonnenstunden (h/d) 0,43 2,01 3,7 4,82 5,98 6,49 7,62 8,12 6,29 3,13 0,65 0,14 4,1
Regentage (d) 18,9 15,9 17,5 18,2 16,3 13,9 10,5 8,1 10,3 15,7 21,6 17,7 Σ 184,6
Luftfeuchtigkeit (%) 77,1 68,0 57,2 56,5 57,6 59,4 58,5 55,0 55,7 68,8 80,2 78,0 64,3
a 
Extremtemperaturen in der Tabelle wurden von März 1910 bis Dezember 1937 in Hope und von Januar 1938 bis heute am Hope Airport gemessen.

Fraser Valley Regional District

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Canada 2016 Census [16] Anzahl % der Gesamtzahl (2016)
Ethnische Minderheit Inder 39.920 13,8 %
Chinesen 3.660 1,2 %
Afrokanadier 2.495 0,9 %
Filipinos 2.700 0,9 %
Lateinamerikaner 2.050 0,7 %
Araber 505 0,2 %
Südostasiaten 2.285 0,8 %
Westasiaten 355 0,1 %
Koreaner 2.135 0,7 %
Japaner 905 0,3 %
Visible minority, n.i.e. 405 0,1 %
Multiple ethnische Minderheit 1.110 0,4 %
Ethnische Minderheiten gesamt 58.535 20,3 %
Europide 202.095 70,0 %
Indigene 23.865 8,3 %
Gesamtbevölkerung 288.765 100 %

Nach dem Zensus von 2011 geben 76,47 % der im Fraser Valley Regional District lebenden Personen Englisch als Muttersprache an; Panjabi ist die Muttersprache von 10,02 % der Bevölkerung, gefolgt von Deutsch (3,49 %), Niederländisch (1,39 %), Französisch (1,07 %), Koreanisch (0,69 %), Spanisch (0,66 %), Tagalog (0,35 %), Chinesisch (0,33 %) und Vietnamesisch (0,30 %).[17]

Muttersprache Bevölkerung (2011) Anteil in %
Englisch 209,130 76,47 %
Panjabi 27.390 10,02 %
Deutsch 9.540 3,49 %
Niederländisch 3.790 1,39 %
Französisch 2.915 1,07 %
Koreanisch 1.880 0,69 %
Spanisch 1.810 0,66 %
Tagalog 950 0,35 %
Chinesisch 890 0,33 %
Vietnamesisch 820 0,30 %

Heutige Landnutzung

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Heutzutage gibt es eine Mischung der Landnutzungsarten, die von den Städten und Industriezentren Vancouver, Surrey und Abbotsford über Golfplätze bis zu Milchviehfarmen und Nutzgärten reicht.

Die landwirtschaftlich genutzten Flächen im Tal – viele von ihnen durch die Agricultural Land Reserve geschützt – werden intensiv genutzt: Das Fraser Valley erbrachte 2015 fast 40 % der landwirtschaftlichen Erträge in British Columbia, obwohl es nur einen kleinen Anteil an der gesamten Fläche der Provinz ausmacht.[18]

Das Fraser Valley, insbesondere die Gegend um Abbotsford, ist das nördlichste Reis-Anbaugebiet der Welt.[19]

Da die Bevölkerung im Tal wächst und der Verkehr zunimmt, wird die Luftverschmutzung ein zunehmend bedeutender Faktor; verschiedene Kontroversen traten über die Jahre hinweg (so zwischen 1999 und 2006 über „Sumas 2“, ein abgelehntes Vorhaben für ein Kraftwerk unmittelbar südlich der Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten) darüber auf, ob das Wetter und nicht die Luftverschmutzung das Problem darstellte, und wenn, an wen es zu adressieren sei.

Das Monitoring der Luftqualität wurde in den vergangenen Jahren verbessert, sodass inzwischen Gemeinden in British Columbia hinsichtlich vieler verschiedener Parameter miteinander verglichen werden können. Vergleichbare Daten über vier Messwerte – Feinstaub, bodennahes Ozon, Stickstoffdioxid und Schwefeldioxid – zeigen, dass die Luftqualität im Fraser Valley bei mehreren Messungen besser als in Vancouver ist. Die Gemeinden im Fraser Valley wiesen z. B. weniger als die Hälfte der Belastungen durch Stickstoffdioxid und geringere Werte für Feinstaub und Schwefeldioxid auf. (Bei der letzten Messung gehörten Abbotsford und Chilliwack zu den am geringsten belasteten Standorten in British Columbia.)[20]

Während unterschiedlicher Wetterlagen während des Sommers verfrachten die dann vorherrschenden Westwinde verschmutzte Luft von Fahrzeugen und von Schiffen im Hafen von Vancouver ostwärts das Delta hinauf, wo sie zwischen den Coast Mountains im Norden und der Kaskadenkette im Südosten festgehalten wird. Die Luftqualität leidet darunter. Dies passiert normalerweise bei einer Inversionswetterlage und hält einige Tage an. Bodennahes Ozon stammt normalerweise aus lokalen Quellen im Tal und schwankt mit den vorherrschenden Winden.[21] Mit den im Spätherbst und Winter vorherrschenden Nordost-Winden ist die Luftqualität selten ein Problem.

Die Luftqualität im Fraser Valley überschreitet von Zeit zu Zeit die landesweiten Standards (Canada-Wide Standard – CWS) für Ozon (in Hope) und bewegt sich im Grenzbereich der Standards bei Feinstaub.[22]

Heutige Verwendung des Namens

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In der Umgangssprache bezieht sich „Fraser Valley“ normalerweise auf den Teil des Tals, der jenseits des durchgängig bebauten urbanen Gebiets rund um Vancouver liegt, bis hinauf nach und einschließlich Chilliwack und Agassiz, etwa 80 km ostwärts sowie jenseits der Grenze im Whatcom County im US-Bundesstaat Washington; Nachrichtenkanäle schließen typischerweise die östlichen sub-urbanen Gebiete von Vancouver mit ein, die noch vor wenigen Jahrzehnten eine Mischung aus land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen waren, also typisch für das „Valley“. Die Region Fraser Valley ist auch der Namensgeber des Fraser Valley Regional District, obwohl dies aus etwa nur der Hälfte des heutigen Fraser Valley besteht und aus den ab Abbotsford und Mission ostwärts bis Hope gelegenen Gemeinden und Gemeindegebieten gebildet wurde. Das Regionaldistrikt umfasst auch Gebiete außerhalb des Fraser Valley, insbesondere des unteren Fraser Canyon von Boston Bar bis Hope.

Der Begriff „Central Fraser Valley“ bezieht sich auf Mission und Abbotsford und ist in das „Lower Fraser Valley“ integriert. Das „Upper Fraser Valley“ meint die Gebiete von Chilliwack und Agassiz bis Hope. Die Ausdrücke „Fraser Valley towns“ (Kleinstädte des Fraser Valley) und „Fraser River municipalities“ (Gebietskörperschaften des Fraser Valley) schließen Delta und Richmond mit ein, obwohl das umgangssprachliche „in the Valley“ die Gebiete östlich von Surrey und Coquitlam meint.

Das „Tidal Fraser area“, das von den Gezeiten beeinflusste Gebiet am Fraser River, ist normalerweise als das Gebiet von der Mündung des Flusses in den Pazifik bis zur Brücke in Mission definiert. Alles dazwischen Liegende ist stark von den Gezeiten des Pazifik beeinflusst; dazu gehört auch der größte tidenbeeinflusste See in Nordamerika, der Pitt Lake.

Der südliche Rand des Central und des Upper Fraser Valley wird umgangssprachlich auch „Bible Belt“ von British Columbia genannt und ist Heimstatt für die größten Kirchen Kanadas, insbesondere der Mennonitischen Brüdergemeinden und der Niederländisch-reformierten Kirche, ein Spiegelbild der starken Besiedlung des Fraser Valley durch Immigranten aus den Niederlanden und aus Deutschland nach dem Krieg. Hier sind ebenso die Hauptquartiere vieler christlich-evangelikaler Sekten wie des Focus on the Family und der Power to Change (Macht zum Wandel; der kanadische Zweig des Campus Crusade for Christ International). Wähler in diesen südlichen Gegenden geben vornehmlich eher rechts gerichteten Kandidaten ihre Stimme, während die Wähler aus dem Norden des Fraser Valley regelmäßig zwischen links- und rechtsgerichteten Parteien schwanken.

  • Arnett, T.C. 1976. The Chilliwack Valley Continuum: A Search for a Canadian Land Ethic. Unpublished Master's Thesis, UBC.
  • Carlson, K.T. (ed.) 2001. A Stó:lō-Coast Salish Historical Atlas. Vancouver: Douglas & McIntyre.
  • Carlson, K.T. (ed.) 1996. You Are Asked To Witness: The Stó:lō in Canada's Pacific Coast History. Chilliwack: Stolo Heritage Trust.
  • Cherrington, J.A. 1992. The Fraser Valley: A History. Madeira Park, B.C.: Harbour Publishing.
  • Cook, D. 1978. Early Settlement in the Chilliwack Valley. Unpublished research paper, UBC.
  • Demeritt, D. 1995–96. Visions of Agriculture in British Columbia. BC Studies 108, 29–59.
  • Harris, C. 1997. The Resettlement of British Columbia. Vancouver: UBC Press.
  • Oliver, J. 2006. A View From the Ground: Understanding the 'Place' of the Fraser Valley in the Changing Contexts of a Colonial World 1792–1918. Unpublished PhD Dissertation, University of Sheffield.
  • Ramsey, B. 1975. Five Corners, the story of Chilliwack. Chilliwack: Chilliwack Valley Historical Society.
  • Waite, D.E. 1977. The Langley Story illustrated: An Early History of The Municipality of Langley: Don Waite Publishing.
  • Wynn, G. & T.R. Oke (eds) 1992. Vancouver and Its Region. Vancouver: UBC Press.

Einzelnachweise

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  1. Cliff Mass: The Weather of the Pacific Northwest. University of Washington Press, 2008, ISBN 978-0-295-98847-4, S. 60 (englisch).
  2. Canadian Climate Normals 1981–2010 Station Data – Climate – Environment and Climate Change Canada
  3. Environment CanadaCanadian Climate Normals 1971–2000 climate.weatheroffice.ec.gc.ca (Memento vom 24. März 2020 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt, abgerufen am 10. Juli 2009
  4. Historical Data - Climate - Environment and Climate Change Canada. Abgerufen am 31. Oktober 2011 (englisch).
  5. Abbotsford Airport. In: Canadian Climate Normals 1981–2010. Environment Canada, 31. Oktober 2011, abgerufen am 14. Mai 2014 (englisch).
  6. ABBOTSFORD AIRPORT. Environment Canada, archiviert vom Original am 13. März 2020; abgerufen am 15. Juli 2015 (englisch).
  7. Daily Data Report for November 2016. Environment Canada, 31. Oktober 2011, abgerufen am 15. November 2016 (englisch).
  8. Daily Data Report for June 2021. Environment Canada, 31. Oktober 2011, abgerufen am 28. Juni 2021 (englisch).
  9. a b Canadian Climate Normals 1981-2010 at station AGASSIZ CDA. Environment Canada, 1. Juli 2013, abgerufen am 2. Januar 2014 (englisch).
  10. Historical Data - Climate - Environment and Climate Change Canada. 31. Oktober 2011; (englisch).
  11. Historical Data - Climate - Environment and Climate Change Canada. 31. Oktober 2011; (englisch).
  12. Canadian Climate Normals 1981-2010 Station Data. Environment Canada, 26. Mai 2016, abgerufen am 26. Mai 2016 (englisch).
  13. Historical Data - Climate - Environment and Climate Change Canada. 31. Oktober 2011; (englisch).
  14. Hope A. Environment Canada, abgerufen am 1. März 2017 (englisch).Vorlage:Toter Link/!...nourl (Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2023.)
  15. Hope Little Mountain. Environment Canada, 31. Oktober 2011, abgerufen am 1. März 2017 (englisch).
  16. Census Profile, 2016 Census: Fraser Valley, Regional district. Statistics Canada, abgerufen am 27. Juli 2018 (englisch).
  17. Census Profile Fraser Valley, RD British Columbia. Abgerufen am 1. Oktober 2024 (englisch).
  18. Agricultural Economy in the Fraser Valley Regional District. Fraser Valley Regional District, abgerufen am 1. Oktober 2024 (englisch).
  19. Tourism Abbotsford (2019). Abgerufen am 6. Februar 2020 (englisch).
  20. BC Lung Association (2010) – Sixth Annual State of the Air Report (Memento vom 11. August 2007 im Internet Archive)
  21. Canada Wide Standards for PM and Ozone: Status of Jurisdictional Implementation Planning Activities – British Columbia. Canadian Council of Ministers of the Environment, November 2006, abgerufen am 1. Oktober 2024 (englisch).
  22. canada.com (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive)