Friedhof Praunheim, Trauerhalle
Der Friedhof Praunheim ist seit 1840 der Friedhof des heutigen Stadtteils von Frankfurt am Main , Praunheim . Er liegt an der Haingrabenstraße 32. Die ersten Gräber waren die "Freiliegend".
Der früher Friedhof war bis 1835 um die Kirche herum.
Er umfasst eine Fläche von 3,6 Hektar . Auf ihm befinden sich 2.600 Gräber. Die Trauerhalle verfügt über 30 Sitzplätze.
Ehrenmal
Das Ehrenmal für die Kriegstoten dem Friedhof besteht aus einem massigen Steinkreuz für die Toten des Zweiten Weltkriegs auf und einer Gruppe von drei Gedenktafeln. Die erste erinnert an die Toten des Ersten Weltkriegs.
Der ehemalige Friedhof und mit einer Namensliste der aus dem Ersten Weltkrieg Gefallenen, liegen im Außenbereich der Auferstehungskirche .
Eine Reihe von Grabmalen steht unter Denkmalschutz.
Bild
Gewann
Name(n)
Jahr
Steinmetz
Beschreibung
A/150.15214 8.618443
Kellner
1943
Hölters
Schlichter Pfeiler aus geschliffenem Granit mit stilisiertem Blütenrelief in wappenförmigem Spiegel.
A/250.152172 8.618455
Walther
1965
Heinrich Knorr
Gebauchte Stele aus geschliffenem Granit mit graviertem Kreuz.
A/350.1522 8.618481
Krüger
1944
0
Pfeilerstele aus poliertem roten Granit mit graviertem Christusmonogramm.
A/450.152238 8.618518
Griesinger
1944
0
Pfeilerstele aus rotem Sandsteine mit Kreuzrelief.
A/550.152262 8.618546
Jäger
1944
0
Pfeilerstele aus poliertem grauen Granit mit erhabener Schrift und einem von den griechischen Buchstaben Alpha und Omega flankierten Kreuz.
A/2850.152313 8.618538
Muth
1951
L + M Ludascher
Wandstele aus geschliffenem roten Sandstein. Über der reliefierten Inschrift befindet sich ein Flachrelief eines Pilgers vor einem Kreuz.
A/28750.152158 8.618525
Sattler-Schad
1946
0
Schmucklose Pfeilerstele aus poliertem Granit mit Schriftgravur.
A/28950.152184 8.618546
Schiller
1946
0
Pfeilerstele mit vierseitig rundbogigem Abschluss aus poliertem roten Granit. Die Bronzeinschrift ist erhaben, darüber eine reliefierte Blumenschale.
A/29050.152215 8.618568
Zellekens
1947
0
Pfeilerstele mit vierseitig rundbogigem Abschluss aus geschliffenem Travertin mit gravierter Schrift und Kreuz.
Frl/5650.151845 8.619373
Hubel
1935
0
Stele in expressionistisch übersetzter Form einer Ädikula mit eingeschriebenem Kreuz.
Frl /19250.151436 8.620593
Rühl
1844
0
Neogotische Ädikula mit reicher Maßwerkverzierung aus rotem Sandstein.
Volker Rödel: Denkmaltopographie: Die Frankfurter Stadtteilfriedhöfe . ISBN 978-3-921606-61-2 , Stand 2006, S. 154–156
Stadt Frankfurt am Main: Der Friedhofswegweiser . März 2012
50.151436 8.620593 Koordinaten: 50° 9′ 5,2″ N , 8° 37′ 14,1″ O