Gasherbrum III
Gasherbrum III | ||
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links der Gasherbrum III, in der Mitte der Gasherbrum II | ||
Höhe | 7946 m | |
Lage | Gilgit-Baltistan, Pakistan, und Xinjiang, China | |
Gebirge | Gasherbrum-Gruppe (Karakorum) | |
Dominanz | 0,99 km → Gasherbrum II | |
Schartenhöhe | 355 m ↓ (7591 m) | |
Koordinaten | 35° 45′ 36″ N, 76° 38′ 26″ O | |
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Erstbesteigung | 11. August 1975 durch Wanda Rutkiewicz, Alison Chadwick-Onyszkiewicz, Janusz Onyszkiewicz und Krzysztof Zdzitowiecki | |
Normalweg | vergletscherte Hochtour |
Der Gasherbrum III ist ein Gipfel der Gasherbrum-Gruppe im Karakorum im Norden von Pakistan in Gilgit-Baltistan an der Grenze zu China.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er liegt zwischen Gasherbrum II und IV und ist 7946 m hoch. Er galt bis 1975 als der höchste unbestiegene Berg der Erde. Weil ihn vom benachbarten Gasherbrum II ein 7591 m hoher Sattel trennt, der Gipfel also eine Schartenhöhe von 355 m aufweist, gilt er nicht als eigenständiger Berg. Für die Eigenständigkeit ist im Himalaya eine Schartenhöhe von mindestens 500 m festgelegt. Aufgrund seiner Dominanz, dem zweiten Kriterium für die Eigenständigkeit, gilt der Gasherbrum III als relativ selbständiger Hauptgipfel.[1]
Besteigungsgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gasherbrum III wurde erst 1975 durch eine Gruppe polnischer Alpinisten bestiegen.[2] Am 11. August erreichten Wanda Rutkiewicz, Alison Chadwick-Onyszkiewicz, Janusz Onyszkiewicz und Krzysztof Zdzitowiecki den Gipfel.[2] Dies war die höchste Erstbesteigung durch eine Frau, eine Leistung, die zumindest auf der Erde nicht mehr überboten werden kann.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gasherbrum III auf Peakbagger.com (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Archivlink ( des vom 4. April 2005 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b Asia, Pakistan, Gasherbrum II and III. American Alpine Journal, 1976, vol. 20