Gebrauchshundsport

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gebrauchshundsport (auch IGP(-Sport) oder Vielseitigkeitssport) ist eine Hundesportart, für deren Prüfungen es innerhalb der FCI ein gemeinsames Reglement gibt.[1]

Im Rahmen des Gebrauchshundsports werden Hunde in verschiedenen Sportdisziplinen – Abteilungen genannt – geführt. Das sind Fährtenarbeit, Unterordnung und Schutzdienst. Im Rahmen des Gebrauchshundsports werden Gebrauchshundprüfungen durchgeführt. Es gibt neben der Gebrauchshundprüfung, die alle drei Abteilungen umfasst und damit Vielseitigkeit des Hunds erfordert, Einzelprüfungen: Fährtenhundprüfung und Schutzhundprüfung.

Als Eingangsprüfung in den Gebrauchshundsport dient die Begleithundprüfung.

Um an Prüfungen im Gebrauchshundsport teilnehmen zu dürfen, müssen die Hundeführer in Vereinen organisiert sein, die (über die Dachverbände) der FCI angeschlossen sind. Das sind zum einen zahlreiche Hundesportvereine, zum anderen Rassezuchtvereine, insbesondere Vereine, die Gebrauchshunde züchten, die Training im Rahmen des Gebrauchshundsports organisieren.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. FCI: Internationale Gebrauchshunde Prüfungsordnung (IGP) . Gültig ab 1. Januar 2019. online (PDF; 1,2 MB)