George de la Warr

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

George de la Warr (* 19. August 1904 in Southwick, Sussex; † 31. März 1969[1]) war ein britischer Bauingenieur am Oxfordshire County Council.

1953 trat er von seinem Posten zurück, wo er Forschungen zur Radionik anstellte und als Pionier galt.[2]

De la Warr erfand eine Kamera, mit der er angeblich Krankheiten erkennen konnte.[3] Im Juni 1960 wurde er von Catherine Phillips, einer verärgerten Kundin, verklagt, weil sein Diagnosegerät die Gesundheit der Patientin verschlechtert haben sollte.[4] Die Klägerin behauptete, dass die Erfindung von de la Warr nicht die versprochene Wirkung zeigte.[5] Das Gericht konnte nicht feststellen, ob seine Maschine funktionierte, und sprach ihn deshalb frei.[6]

Er baute in Oxford die De-La-Warr-Laboratorien, in denen er die Forschung an Radionik-Geräten weiter vorantrieb. 1987 wurde das Labor geschlossen. Der Aufbewahrungsort der Radionik-Geräte einschließlich der Originalkamera ist unbekannt.

  • französisches Patentnummer 1.084.318 – „Perfectionnement à la recherche d'une radiation fondamentale“
  • UK Patentnummer 741.651 – „Therapeutic apparatus“
  • UK Patentnummer 761.976 – „Therapeutic apparatus“

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Quellenvorschau.
  2. The Times, 25. Juni 1960, S. 12
  3. The Times, 9. Juni 1960, S. 8
  4. The Times, 21. Juni 1960, S. 5
  5. The Times, 23. Juni 1960, S. 16
  6. The Times, 24. Juni 1960, S. 6