Gerda Sengstbratl

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Gerda Sengstbratl (* 21. April 1960 in St. Georgen am Walde) ist eine österreichische Autorin. Sie hat eine Reihe von Romanen, Reiseberichten und Aufsätzen in Anthologien zu feministischen Themen veröffentlicht.

Gerda Sengstbratl wuchs im Mühlviertel auf.

Sie studierte 1979–1984 Anglistik/Amerikanistik und Romanistik an der Universität Salzburg. 1992/93 verbrachte sie ein Studienjahr an der North Carolina State University (Schwerpunkte: Holocaust und Afrikanisch-Amerikanische Autorinnen). 1984/85 arbeitete sie als Assistentin für Deutsche Sprache in Bordeaux/Frankreich.

Sengstbratl lebt und arbeitet in Klosterneuburg und ist verheiratet.

Veröffentlichungen

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Prosa
Kurzprosa und Erzählungen
  • Rinnen, rinnen. In: Ruth Aspöck (Hrsg.): Brücken, Ufer, Flüsse. Verlag Die Donau hinunter, 2004, ISBN 978-3-901233-27-2.
  • Cover und Zeichnungen. In: Petra Ganglbauer: Glöckchen. Nachtprogramm. Das fröhliche wohnzimmer – edition, 2005, ISBN 3-900956-78-2.
  • Comme des Garcons Nr. 2, Leere Zettel, Enthaarungscreme, Flugticket und Schwangerschaftstest. In: Gabriele Buch, Gerda Sengstbratl, Irene Wondratsch (Hgg.): Lippenstift und Notfalltropfen – ein Handtaschenbuch. Oktober Verlag, Münster 2008, ISBN 3-938568-61-5.
  • Einmal auslöschen. In: Karin Ballauff, Petra Ganglbauer, Gertrude Moser-Wagner (Hgg.): Veza Canetti lebt – Sozialkritische Literatur zeitgenössischer Autorinnen. Promedia, 2013, ISBN 978-3-85371-359-4.
  • Der Atem von Hasen im Schlaf. In: Zita Eder, Karl Hackl (Hgg.): AlmA. Anthologie. Sozialfestival ‚Tu was, dann tut sich was’, 2015, ISBN 978-3-200-03965-0.
  • Vagina á la Jetery - Im Mund schlafen Sätze. In: Wir sind Frauen. Wir sind viele. Wir haben die Schnauze voll. Texte zum Internationalen Frauentag, Hg. Helga Pregesbauer und Isabella Breier, Edition fabrik. Transit. Wien, 2016, ISBN 978-3-9504068-0-1.
  • Mein Geburtstag aus Pompons ist ein Fliedertag. In: Helga Pregesbauer (Hrsg.): Frauentagsbuch Drei. Edition fabrik. Transit, Wien 2017, ISBN 978-3-9504423-5-9.
  • Stimmen im Apfelbaum. In: Helga Pregesbauer, Eleonore Weber (Hgg.): Corona. Eine Anthologie. Edition fabrik. Transit, Wien 2021, ISBN 978-3-903267-26-8.
Sachbuchartikel
  • „Schleich dich, du hurige Schlampe!“ – Verbale Gewalt von Buben gegen Mädchen – ein Bericht aus der schulischen Praxis. In: IDE (Informationen zur Deutschdidaktik), Sprache und Sexualität, 2/96, S. 88f.
  • Freiheit ist mir sehr sehr wichtig … Die Mädchen-KoKoKo-Stunden (Kommunikation, Kooperation und Konfliktlösung) einer Klasse als Methode der Gewaltprävention und Mädchenstärkung in der Schule. In: Mechthild von Lutzau (Hrsg.): Frauenkreativität Macht Schule. Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1998, S. 264–271. ISBN 389271763X.
  • Die Mädchen KOKOKO-Stunde – eine Methode zur Mädchenstärkung und Gewaltprävention. BMuK-Studie zur geschlechtssensiblen Lernkultur, Amedia Verlag, Wien 1999.
  • Was Eltern sich wünschen. In: Richard Stockhammer (Hrsg.): Niemand lernt so wie ich Eine Reise durch österreichische Lernlandschaften. Studienverlag, 2011, S. 201. ISBN 978-3-7065-1458-3.
  • Stimmen zum Schwingen bringen. In: Richard Stockhammer (Hrsg.): Niemand lernt so wie ich. Studienverlag, 2011, S. 265. ISBN 978-3-7065-1458-3.
  • Unverblümt – Stimmen aus der österreichischen Schullandschaft. Interviews in Zusammenarbeit mit dem net-1 Projektbüro, In: Richard Stockhammer (Hrsg.): Niemand lernt so wie ich. Studienverlag, 2011, S. 264–283. ISBN 978-3-7065-1458-3.