Gerold Schuler

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Gerold Schuler (* 9. Januar 1951) ist ein deutscher Dermatologe und Hochschullehrer. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Immunabwehr, insbesondere die Rolle der dendritischen Zellen und die Erforschung des Malignen Melanoms. Er ist seit 2010 Mitglied der Leopoldina.

Von 1969 bis 1975 studierte er Medizin an der Universität Innsbruck. Anschließend arbeitete er bis 1977 am Institut für Histologie und Embryologie selbiger Universität. An der dortigen Universitätsklinik absolvierte er 1977 bis 1983 die Ausbildung zum Facharzt für Haut‐ und Geschlechtskrankheiten. 1984 erlangte er die Habilitation. Von 1995 bis 2019 war er Lehrstuhlinhaber des Lehrstuhls für Haut- und Geschlechtskrankheiten am Universitätsklinikum Erlangen.[1] Das zugehörige Institut hieß seit 1972 Dermatologische Universitätsklinik mit Poliklinik und wurde 2005 in Hautklinik umbenannt.[2] 2006 erhielt Schuler den Deutschen Krebspreis. Im September 2011 zog die Hautklinik unter seiner Leitung in das INZ („Internistisches Zentrum“) um.

Einzelnachweise

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  1. Fritz Dross, Wolfgang Frobenius, Luise Holzhauser, Verena Karheiding: Die Medizinische Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg: Kontexte, Köpfe, Kontroversen (1743-2018). Böhlau Verlag, Wien Köln Weimar 2018, ISBN 978-3-412-50028-3.
  2. Chronik - Hautklinik | Uniklinikum Erlangen. Abgerufen am 5. September 2024.