Auf der hügeligen ersten Etappe setzten sich zu Beginn vier Fahrer um den ÖsterreicherMaximilian Kuen (Tirol) ab. Diese hatte maximal drei Minuten Vorsprung. 40 Kilometer vor dem Ziel schloss zu den Spitzenreitern eine Gruppe mit Vincenzo Nibali (Italien/Bahrain-Merida) und Stephen Cummings (Großbritannien/Dimension Data) auf. Etwa 20 Kilometer vor dem Ziel konnte sich aus dieser Gruppe Nibali, Cummings, Frederik Backaert (Belgien/Wanty) und Egan Bernal (Kolumbien/Androni) absetzen. Sie wurden nicht mehr eingeholt und Cummings gewann den Sprint der Vierergruppe vor Bernal und Backaert. Cummings übernahm die Gesamtführung. Das geschlagene Feld folgte mit 12 Sekunden Rückstand. Dort war Sonny Colbrelli (Italien/Bahrain-Merida) der Schnellste und wurde Etappenfünfter.[1]
Kurz nach dem Start der zweiten Etappe hatten sich eine neun Fahrer starke Ausreißergruppe um den ÖsterreicherMatthias Krizek (Tirol) formiert, die maximal 3:30 Minuten Vorsprung hatte. Kurz vor der 8,8 Kilometer langen Schlusssteigung nach Volterra war die Fluchtgruppe gestellt. Im Finale konnte sich Guillaume Martin (Frankreich/Wanty) zwei Kilometer vor dem Ziel absetzen und gewann die Etappe und dadurch die Gesamtführung. Etappenzweiter wurde Giovanni Visconti (Italien/Bahrain-Merida) mit zehn Sekunden Rückstand.[2]