Erste internationale Erfahrungen sammelte Gonzalo Gervasini im Jahr 2021, als er bei den U20-Südamerikameisterschaften in Lima in 3:53,81 min den fünften Platz im 1500-Meter-Lauf belegte und mit der uruguayischen Mixed-Staffel über 4-mal 400 Meter mit 3:51,13 min auf Rang sechs gelangte. Anschließend siegte er bei den U18-Südamerikameisterschaften in Encarnación und gelangte dann bei den U23-Südamerikameisterschaften in Guayaquil mit 3:51,52 min auf Rang vier. Im Jahr darauf siegte er in 1:52,98 min im 800-Meter-Lauf bei den Jugend-Südamerikaspielen in Rosario und gewann dort in 3:57,61 min auch die Goldmedaille über 1500 Meter. Anschließend schied er bei den U20-Weltmeisterschaften in Cali mit 1:54,41 min in der ersten Runde über 800 Meter aus. Im September siegte er bei den U18-Südamerikameisterschaften in São Paulo mit neuem Meisterschaftsrekord von 3:53,72 min über 1500 Meter und gelangte mit 1:55,42 min auf Rang sechs über 800 Meter. 2023 belegte er bei den U20-Südamerikameisterschaften in Bogotá in 1:54,07 min den siebten Platz über 800 Meter und kam über 1500 Meter nicht ins Ziel. Anschließend gewann er bei den Panamerikanischen U20-Meisterschaften in Mayagüez in 3:51,79 min die Silbermedaille über 1500 Meter. Im Jahr darauf belegte er bei den U20-Südamerikameisterschaften in Lima in 3:59,23 min den fünften Platz über 1500 Meter und kam über 3000 Meter nicht ins Ziel. Zudem belegte er in der Mixed-Staffel über 4-mal 400 Meter in 3:43,71 min den sechsten Platz. Anschließend verpasste er bei den U20-Weltmeisterschaften ebendort mit 3:52,34 min den Finaleinzug über 1500 Meter. Im September gelangte er bei den U23-Südamerikameisterschaften in Bucaramanga mit 3:52,98 min auf Rang zehn.
2022 wurde Gervasini uruguayischer Meister im 800-Meter-Lauf sowie 2024 über 1500 Meter.