Grigori Jefimowitsch Kasarnowski

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Grigori Jefimowitsch Kasarnowski (russisch Григорий Ефимович Казарновский; * 2. Augustjul. / 14. August 1887greg. in Schklow im Gouvernements Mogiljow; † 7. Mai 1955 in Stalinsk) war ein russischer Metallurg.[1][2][3]

Früh verwaist wuchs Kasarnowski beim Onkel auf. Er studierte am St. Petersburger Polytechnischen Institut und arbeitete dann in den Hüttenwerken im Ural und im Donbass.[2]

1921 wurde Kasarnowski Geschäftsführungsassistent des Gurjewsker Hüttenwerks, das nun saniert wurde. Er leitete den Bau des Hochofens, die Inbetriebnahme der Siemens-Martin-Öfen und die Herstellung der Eisenbahnverbindung Gurjewsk-Belowo.

Im Sommer 1929 wurde Kasarnowski als Michail Kurakos Schüler und Kollege auf Einladung Iwan Bardins Mitarbeiter des im Bau befindlichen Kusnezker Hüttenkombinats im Kusbass und leitete die technische Abteilung.[2]

Kasarnowskis Grab befindet sich in dem Birkenhain des Nowokusnezker Pantheons der Kusnezker Metallurgen in einer Reihe mit dem Grab seines Freundes Michail Kurako.[2] Eine Passage in Nowokusnezk trägt Kasarnowskis Namen.

Einzelnachweise

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  1. Бардин И. П., Борисов А. Ф., Белан Р. В. и др.: Казарновский Г. Е. (Некролог). In: Сталь. Nr. 8, 1955.
  2. a b c d Gogol-Bibliothek der Stadt Nowokusnezk: Казарновский Григорий Ефимович (abgerufen am 19. März 2017).
  3. Новокузнецкий Краеведческий Музей: Казарновский Григорий Ефимович (abgerufen am 19. März 2017).