Großleinungen

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Großleinungen
Wappen von Großleinungen
Koordinaten: 51° 30′ N, 11° 12′ OKoordinaten: 51° 29′ 39″ N, 11° 12′ 12″ O
Höhe: 206 m ü. NHN
Fläche: 7,26 km²
Einwohner: 417 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 57 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Oktober 2005
Postleitzahl: 06526
Vorwahl: 034656
KarteBreitenbachGonnaGrillenbergGrillenbergGroßleinungenHorlaLengefeldMorungenOberröblingenObersdorfRiestedtRothaSangerhausenWettelrodeWippraWolfsberg
Karte
Lage von Großleinungen in Sangerhausen
Blick auf Großleinungen von Süden
Blick auf Großleinungen von Süden
Dorfansicht Großleinungen
St. Michael Großleinungen
Rittergut Großleinungen

Großleinungen ist ein Ortsteil der Stadt Sangerhausen im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt, Deutschland.

Geographische Lage

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Großleinungen liegt im Südharz an der Landesstraße 231 zwischen Drebsdorf und Morungen an der Leine.

Großleinungen wurde am 6. Mai 1274 erstmals urkundlich genannt.[2] Großleinungen gehörte zur Grafschaft Mansfeld und war Sitz eines eigenen Amtes. Bis 1815 gehörte Großleinungen zum Kurfürstentum Sachsen und gelangte dann an den Regierungsbezirk Merseburg der preußischen Provinz Sachsen.

Südöstlich von Großleinungen lag im Mittelalter die heute Wüste Dorfstätte Deikerode.

Von 1952 bis 1990 gehörte Großleinungen zum DDR-Bezirk Halle. Von 1974 bis 1990 gehörten die Ortschaften Drebsdorf, Hainrode, Kleinleinungen und Morungen zum Gemeindegebiet.[3]

Bis 2005 war es eine politisch eigenständige Gemeinde. Am 1. Oktober 2005 wurde diese nach Sangerhausen eingemeindet.[4]

Das Wappen wurde vom Heraldiker Lutz Döring gestaltet.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Es bestehen Busverbindungen in die umliegenden Orte.

  • Jürgen Huck: Hildesheimische Adelige als Pfandherren der gräflich von mansfeldischen Ämter Morungen und Leinungen im 16. und 17. Jahrhundert. In: Jahrbuch für Geschichte und Kunst im Bistum Hildesheim 73 (2005), S. 79–106.
Commons: Großleinungen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. https://www.sangerhausen.de/ortsteile/grossleinungen
  2. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 345.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
  4. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2005