Hans Stutte

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Hans Stutte, auch Stute, Studt, Stubbe, Staudte († vor 1625 in Lübeck), war ein deutscher Zeichner und Maler.

Über Hans Stuttes Leben ist nicht viel bekannt. Vermutlich war er 1609 Geselle in Lübeck. Aus diesem Jahr stammte ein Gemälde, wohl sein Meisterstück, das noch 1743 südseitig im inneren Chor der Maria-Magdalenen-Kirche (Lübeck) hing, aber 1787 nicht mehr erwähnt wurde. Am 10. Mai 1610 stellte er mit zwei anderen Malern, den Älterleuten des Amtes der Maler und den Herren der Wette sein Meisterstück vor, das für gut erkannt wurde. Damit war er Meister geworden. Am 5. März 1618 erwarb er das Bürgerrecht der Freien Reichsstadt Lübeck.[1]

Das Metropolitan Museum of Art in New York City besitzt drei, die National Gallery of Art eine Zeichnung von Stutte, die sich alle derzeit im Depot befinden.

Commons: Hans Stutte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Johannes Baltzer, Friedrich Bruns, Hugo Rahtgens: Die Bau- und Kunstdenkmäler der Hansestadt Lübeck. Band IV: Die Klöster. Die kleineren Gotteshäuser der Stadt. Die Kirchen und Kapellen in den Außengebieten. Denk- und Wegekreuze und der Leidensweg Christi. Nöhring, Lübeck 1928, S. 167–280. (Faksimile-Nachdruck: Verl. für Kunstreprod., Neustadt an der Aisch 2001, ISBN 3-89557-168-7), S. 231 mit Anm. 14
  2. NGA: Hans Stutte