Hanstedt II
Hanstedt II Stadt Uelzen
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Koordinaten: | 52° 57′ N, 10° 40′ O | |
Fläche: | 8,34 km² | |
Einwohner: | 290 (1. Feb. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 35 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 | |
Postleitzahl: | 29525 | |
Vorwahl: | 05804 | |
Lage von Hanstedt II in Niedersachsen |
Hanstedt II ist ein Ortsteil der Hansestadt Uelzen im niedersächsischen Landkreis Uelzen. Hanstedt II hat weiter einen Ortsteil, Gansau, welcher nördlich an der Gemeindegrenze zu Rätzlingen liegt. Der Hof Wappheus liegt westlich von Gansau.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Zeit von 3500 bis 2800 v. Chr. sind mehrere Großsteingräber bei Hanstedt II entstanden. Diese wurden im 19. Jahrhundert zerstört.
Am 1. Juli 1972 wurde Hanstedt II in die Kreisstadt Uelzen eingegliedert.[2]
Geografie und Verkehrsanbindung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt östlich des Kernbereichs von Uelzen an der B 71.
Westlich fließt der Elbe-Seitenkanal.
Die B 493 verläuft nördlich, die B 191 verläuft nördlich und westlich und die B 4 verläuft westlich. Der Neubau der A 39 ist westlich auf Höhe des Lüssberges geplant, am Kreuzungspunkt mit der B 71 würde die Abfahrt Uelzen-Ost entstehen.
Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die St.-Christophorus-Kapelle ist eine Backsteinkapelle aus dem 15. Jahrhundert. Sie ist mit einem bemerkenswerten Altaraufsatz aus dem 17. Jahrhundert ausgestattet.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]HANSTEDT Stadt Uelzen. Ev. Kapelle. In: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen – Niedersachsen. München / Berlin 1992, S. 646 f.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hansestadt Uelzen – Die Hansestadt & ihre Ortsteile. In: Hansestadt Uelzen. Abgerufen am 30. September 2021.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 236.