Haviland Morris

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Haviland Morris (* 14. September 1959 in Loch Arbour, New Jersey) ist eine US-amerikanische Schauspielerin.

Leben und Karriere

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Haviland Morris wurde in New Jersey geboren, wuchs aber einige Jahre in Hongkong auf, wo ihr Vater in der Elektronikindustrie arbeitete. Bekannt wurde sie vielen Zuschauern 1984 durch ihre zweite Kinorolle, die der ebenso beliebten wie eitlen Highschool-Schülerin Caroline, in der Komödie Das darf man nur als Erwachsener unter Regie von John Hughes.[1] In diesem Film trug die eigentlich rothaarige Schauspielerin eine blonde Perücke. Anschließend folgten zahlreiche weitere Film- und Fernsehrollen. 1987 spielte sie eine reiche Erbin in der Komödie Who’s That Girl, die ihren Verlobten am Ende des Films an Madonnas Filmfigur verliert. In der Horrorkomödie Gremlins 2 – Die Rückkehr der kleinen Monster (1990) verkörperte sie Marla Bloodstone, die Vorgesetzte der Hauptfigur Billy.

1997 war sie in Wieder allein zu Haus, einer weniger erfolgreichen Fortsetzung von Kevin – Allein zu Haus, als Mutter der Hauptfigur zu sehen. Neben ihren Kinorollen übernahm Morris viele Auftritte in US-Fernsehserien und spielte einige Jahre eine feste Rolle in der Seifenoper Liebe, Lüge, Leidenschaft. In dem erfolgreichen Videospiel Max Payne von 2001 sprach sie die Rolle von Michelle Payne, der ermordeten Frau des Hauptcharakters. Nachdem sie mit über 40 Jahren altersbedingt zunehmend weniger Rollenangebote in Hollywood erhalten hatte, baute sie sich ein zweites Standbein als Immobilienmaklerin auf.[2] Dennoch ist sie bis heute noch mit Nebenrollen in Independentfilmen und Fernsehserien als Schauspielerin aktiv.

Morris ist mit Robert Score verheiratet, sie haben die gemeinsame Tochter Faith (* 1991) und den Sohn Henry (* 2000).

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Haviland Morris | Biography, Movie Highlights and Photos. Abgerufen am 10. Juli 2019 (amerikanisches Englisch).
  2. First Acts of New York Real Estate Brokers - NYTimes.com. 10. April 2012, archiviert vom Original am 10. April 2012; abgerufen am 10. Juli 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nytimes.com