Heinrich Müller (Maler, II)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Signatur: H. Müller, del (für delineavit, „hat es gezeichnet“), 1803

Heinrich Müller (* in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Eisenach) war ein deutscher Zeichner und Maler im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach.

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Müller studierte in Italien und stellte in Rom und Perugia eine große Anzahl von Studien nach Fresken von Raffael her. Auch fertigte er dort viele „sehr lebendig aufgefasste“[1] Trachtenzeichnungen an.

Müller machte sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Großherzogtum einen Namen durch zahlreiche farbige Porträtzeichnungen und Bildnisse in Kreide und Öl. Insbesondere porträtierte er Personen der gehobenen Gesellschaft sowie des Adels. Zeitgenossen bezeichneten ihn als „Meister der Kreidezeichnung und der Ölmalerei“ sowie als „Künstler von Ruf“.[1]

1835 und 1836 wurden Bilder von ihm auf den Ausstellungen des Großherzoglichen Kunstinstituts in Weimar gezeigt.

Werke (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen und Literatur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Georg Kaspar Nagler: Neues allgemeines Künstler-Lexikon. Neunter Band. E. A. Fleischmann Verlag, München 1840

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Nagler 1840, S. 365.