Henriette Knuth

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Gräfin Henriette Knuth-Knuthenborg (* 18. Dezember 1863 auf Jomfruens Egede, bei Faxe; † 25. April 1949 in Kopenhagen) war eine dänische Lehrerin und christliche Funktionärin.

Knuth entstammte väterlicherseits dem mecklenburgisch-dänischen Uradelsgeschlecht Knuth.[1] Sie war das älteste von insgesamt neun Kindern Frederik Christian Julius Knuths und dessen Gattin Anna Eleonora Frederikke Elisabeth, geb. Gräfin Holck-Winterfeldt.[1] Henriettes jüngster Bruder war der Ingenieur Flemming Knuth.[2]

Von 1880 bis 1900 arbeitete Kunth als Lehrerin einer von ihr betriebenen Mädchenschule.[1] 1901 bis 1909 war sie die Leiterin der Kristelig Forening for Unge Kvinder, 1909 bis 1929 war sie deren Landesvorsitzende.[1] 1916 bis 1935 war sie Mitglied des Vorstandes der dänischen Missionsgesellschaft.[1] Später war sie Konventualin im Gisselfelder Kloster.[2] Sie war Trägerin der Fortjenstmedaljen in Gold.[1]

Henriette Knuth
Gräfin von Knuthenborg
Frederik Christian Julius Knuth
Graf von Knuthenborg
Julius Knuth
Graf von Knuthenborg
Frederik Knuth
Graf von Knuthenborg
Juliane Marie Knuth, geb. von Møsting
Georgine Frederikke Vilhelmine Knuth, geb. von Hauch Johan Christian von Hauch
Kammerherr
Pauline Christiane von Numsen, geb. Rye
Anna Eleonora Frederikke Elisabeth Knuth, geb. Holck-Winterfeldt Gustav Christian Holck-Winterfeldt
Graf von Holck-Winterfeldt
Flemming Frederik Cai Holck-Winterfeldt
Graf von Holck-Winterfeldt
Judith Holck-Winterfeldt, geb. de Windt
Christiane Holck-Winterfeldt, geb. Danneskiold-Samsøe
Priorin
Christian Conrad Sofus Danneskiold-Samsøe
Graf von Danneskiold-Samsøe
Johanne Henriette Valentine Danneskiold-Samsøe, geb.Kaas
  1. a b c d e f Hilda Rømer Christensen: Henriette Knuth (1863–1949), in: Dansk Kvindebiografisk Leksikon.
  2. a b finnholbek.dk: Henriette komtesse Knuth-Knuthenborg, zuletzt abgerufen am 18. September 2019.