Herbert-Hoover-Schule

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Herbert-Hoover-Schule
Hauptgebäude
Schulform Integrierte Sekundarschule
Schulnummer 01K06
Gründung 1956
Adresse Pankstraße 18/19
13357 Berlin
Ort Gesundbrunnen
Land Berlin
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 32′ 48″ N, 13° 22′ 27″ OKoordinaten: 52° 32′ 48″ N, 13° 22′ 27″ O
Träger Land Berlin
Schüler 469 (Stand: 2022/23)[1]
Lehrkräfte 52 Lehrer + 3 Lehramtsanwärter (Stand: 2020/21)[1]
Leitung Jane Natz
Website hhs-berlin.de

Die Herbert-Hoover-Schule ist eine öffentliche Integrierte Sekundarschule im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen. Sie wurde 2006 mit dem Deutschen Nationalpreis ausgezeichnet. Im Schuljahr 2022/23 besuchen 469 Schülerinnen und Schüler die Schule, von denen 89,1 % mehrsprachig sind.[2] Die Schule gehört zu den zehn am meisten nachgefragten Sekundarschulen in Berlin.[3][4][5]

Am 1. April 1882 wurde das städtische Progymnasium in der Pankstraße 7/8 gegründet. 1887 erhielt das Progymnasium den Namen Lessing-Gymnasium. Dort wurde 1925 ein Zweig der Realschule gegründet. Trotz Beschädigungen blieben die Gebäude in der Pankstraße im Zweiten Weltkrieg mit Ausnahme der Sporthalle von der Zerstörung verschont. Dennoch wurde die Lessing-Oberschule 1945 an den gegenwärtigen Standort in der Schöningstraße verlegt. In die baufälligen Häuser der Pankstraße 18/19 zogen zunächst die 2. Mädchen-Mittelschule und wenig später die ersten drei Klassen einer Realschule ein. Diese erhielt am 6. Februar 1956 in Anwesenheit des Sohnes von Herbert C. Hoover den Namen Herbert-Hoover-Oberschule. 2010 wurde die Schule in eine Integrierte Sekundarschule umgewandelt.

Duales Lernen ab 7. Klasse: Zusammenarbeit mit verschiedenen Fächern, schwerpunktmäßig allerdings im Fach Wirtschaft Arbeit Technik, in Projektwochen und Praktika. Die Schule nimmt am Berliner Programm zur vertieften Berufsorientierung (BvBO) teil und bietet ihren Schülerinnen und Schülern eine Unterstützung bei der Berufsorientierung und Berufswahlentscheidung.

Gebundene Ganztagsschule: Der Schulalltag wird nach dem Prinzip der Rhythmisierung organisiert. Neben dem Unterricht gibt es auch Raum für Erholung und Entspannung.

Die Herbert-Hoover-Schule wurde für die von Schülern, Lehrern und Eltern eigenständig getroffene Entscheidung, auf dem Schulhof und in der ganzen Schule nur noch Deutsch als Umgangssprache zu erlauben, 2006 mit dem Deutschen Nationalpreis ausgezeichnet.[6] Der Türkische Bund Berlin-Brandenburg (TBB) übte dagegen Kritik und forderte die Abschaffung der Regelung.[7]

Commons: Herbert-Hoover-Schule – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Schulverzeichnis. In: berlin.de. 18. Januar 2017, abgerufen am 10. Februar 2018.
  2. Schülerschaft. In: berlin.de. 14. September 2018, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 25. Februar 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.berlin.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen 1.055 Plätze sind noch frei! 28. Februar 2017, abgerufen am 3. Februar 2018.
  4. Gut nachgefragt: Die Top 10 der Gymnasien und Sekundarschulen. Abgerufen am 25. Februar 2019.
  5. Nicole Dolif: Schulen Berlin: Das sind Berlins beliebteste Gymnasien und Sekundarschulen. 4. März 2022, abgerufen am 12. Juni 2023 (deutsch).
  6. Susanne Vieth-Entus: Seit alle Deutsch sprechen, gibt es weniger Konflikte. In: Der Tagesspiegel. von 28. Juni 2006.
  7. Regina Mönch: Pausenhof-Sprache: Man sprach Deutsch. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. Oktober 2016.