Herrnneuses
Herrnneuses Kreisstadt Neustadt an der Aisch
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Koordinaten: | 49° 33′ N, 10° 39′ O |
Höhe: | 380–406 m ü. NHN |
Einwohner: | 189 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 91413 |
Vorwahl: | 09161 |
Herrnneuses
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Herrnneuses ist ein Gemeindeteil der Kreisstadt Neustadt an der Aisch im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).[2] Die Gemarkung Herrnneuses hat eine Fläche von 5,217 km². Sie ist in 558 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 9350,17 m² haben.[3] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Hohenwürzburg und Oberstrahlbach.[4] Die Gemarkung gilt als „Benachteiligtes Gebiet“[5] der EU.[6]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Herrnneuses liegt am äußersten Nordrand der Frankenhöhe, rund 100 Höhenmeter über Neustadt und dem Aischgrund. Das Dorf hat als natürlichen Abfluss den Schweinachbach in die Aisch. Am Dorf verlaufen die südöstlichen Grenzen der Stadt Neustadt zu den Gemeinden Emskirchen und Markt Erlbach. Quer durch das Dorf, auf der Kreisstraße NEA 24, verläuft die Nordgrenze des Naturparks Frankenhöhe.[7]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf heißt seit 1796 Herrnneuses. 1158 wurde es als „Newses“ erstmals urkundlich erwähnt, und zwar in einem Schutzbrief des Kaisers Friedrich Barbarossa für das Kloster Münchaurach als zugehörig zum Kloster.[8] Für den Namen Newses (= Neuses) sind zwei verschiedene Erklärungen bekannt: Es kann sein, dass er „neuer Sitz“ bedeutet.[9] Das bezieht sich darauf, dass Neuses früher zur Pfarrei Altheim gehörte und von dort aus gegründet worden sein kann. Es kann auch sein, dass er slawischer Herkunft ist und von „nîs“ = „feuchte Niederung, Au“ stammt.[10][11] Dafür spricht die Lage im Schweinachbach-Tal und dass das ganze Gebiet zwischen Main, Regnitz und Steigerwald um das Jahr 1000 auch slawisch besiedelt war („terra sclavorum“).
Rittergut
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ab Ende des 12. Jahrhunderts wurde Neuses mit seinen umliegenden Ländereien als „Gut“ und später „Rittergut“ von auswärtigen Herrschaftsfamilien besessen. 1235 gehörte es zusammen mit dem Benediktinerkloster Münchaurach dem Burggrafen von Nürnberg.[12] Danach ging es Mitte des 14. Jahrhunderts an die von Seckendorff („Seckendorff-Rinhofen“).[13] Durch Heirat kam es 1391 an das Adelsgeschlecht Schenk von Geyern zu Uttenhofen.[14] 1395 bis 1483 besaß es die bekannte Nürnberger Kaufmannsfamilie Rummel.[15] Deren Oberhaupt Sebald I. Rummel verbrachte die letzten beiden Jahrzehnte seines Lebens in Neuses.[16] Danach kam Neuses für kurze Zeit zum Kloster Langenzenn[17] und 1492 an die Nürnberger Familie Sigwein.[18] Anfang des 16. Jahrhunderts erwarben es die Edlen von Wichsenstein.[19] 1561 bis 1567 war es dann an das Adelsgeschlecht von Vestenberg verpfändet.[20] Es ist dokumentiert, dass Neuses 1567 zur Festung Wilhermsdorf gehörte und damit zusammen von dem aus Oberhessen stammenden Ritter und Reichsfreiherrn Heinrich Hermann Schutzsper (späterer Name Schutzbar) erworben wurde.[21] Als 1656 die Familie Schutzbar in Franken ausstarb, kam Neuses an den Markgrafen von Brandenburg-Ansbach.[22] Schon wenig später gab es weitere Besitzer: 1660 ganz kurz die Familie von Völderndorff[23], dann das Adelsgeschlecht von Bobenhausen[24], 1665 die von Bronsart.[21] 1668 kaufte schließlich der Generalfeldmarschall Graf Wolfgang Julius von Hohenlohe-Neuenstein Wilhermsdorf und das Rittergut Neuses.[25] Durch folgende Heiraten und Erbschaften der von Hohenlohe ging der Besitz an die Grafen von Limburg-Styrum.[26]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Herrnneuses 26 Anwesen (14 Güter, 1 Schmiede, 1 Gütlein, 1 Schenkstatt, 6 Häuser, 1 Mühle) und eine Schäferei, die ein kommunales Gebäude war. Das Hochgericht, die Dorf- und Gemeindeherrschaft sowie die Grundherrschaft über alle Anwesen übte das Rittergut Herrnneuses aus.[27] Das Rittergut Herrnneuses war dem Ritterkanton Altmühl steuerbar. Es übte das Hochgericht und die Dorf- und Gemeindeherrschaft auch über Hohenwürzburg, Losaurach, Oberstrahlbach und Schellert aus. Neben den 26 Anwesen in Herrnneuses war es noch Grundherr in Hohenwürzburg (1 Anwesen), Kästel (1), Losaurach (5), Mosbach (1), Oberstrahlbach (12) und Schellert (25).[28]
Im Jahre 1796 verkaufte der Graf von Limburg-Styrum seinen Besitz in Neuses an das Königreich Preußen (Brandenburg-Bayreuth).[29] Preußen gab Neuses den offiziellen Namen „Herrnneuses“.
Burg und Schlösser
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vermutlich seit Ende des 12. Jahrhunderts gab es am südlichen Dorfrand eine Burg.[30] Die Burg wurde 1525 während des Bauernkriegs zerstört, danach nicht wieder aufgebaut und vollständig abgetragen.[31] Um 1550 wurde mitten im Dorf ein Schloss erbaut[31], das 1732 wegen Baufälligkeit abgerissen wurde.[32] 1769 wurde am südlichen Dorfrand ein neues, eher einfaches, Schlösschen gebaut[33], das 1812 abgebrochen wurde.[19] Noch bis weit ins 19. Jahrhundert hinein war auf Landkarten die Ruine „Styrum“ eingezeichnet. Heute ist davon nichts mehr erhalten.
Von Preußen zu Bayern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Herrnneuses war nur wenige Jahre preußisch. Das ganze Fürstentum Brandenburg-Bayreuth ist ab 1806 unter französischer Verwaltung und wird 1810 dem Königreich Bayern zugeschlagen. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1811 der Steuerdistrikt Herrnneuses gebildet, zu dem Bottenbach, Hohenwürzburg, Losaurach, Mosbach, Oberstrahlbach, Rennhofen, Schellert und Wulkersdorf gehörten. 1813 wurde die Ruralgemeinde Herrnneuses gebildet, die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt war. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurde die Ruralgemeinde aufgelöst in:
- Ruralgemeinde Herrnneuses mit Hohenwürzburg und Oberstrahlbach
- Ruralgemeinde Losaurach mit Mosbach
- Ruralgemeinde Rennhofen mit Bottenbach
- Ruralgemeinde Schellert
- Wulkersdorf zur Ruralgemeinde Eggensee.[34][35]
Die Ruralgemeinde Herrnneuses war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Neustadt an der Aisch zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Neustadt an der Aisch (1919 in Finanzamt Neustadt an der Aisch umbenannt, seit 1972 Finanzamt Uffenheim).[36] Ab 1862 gehörte Herrnneuses zum Bezirksamt Neustadt an der Aisch (1939 in Landkreis Neustadt an der Aisch umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Neustadt an der Aisch (1879 in das Amtsgericht Neustadt an der Aisch umgewandelt). Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 5,268 km².[37]
Am 1. Januar 1972 wurde Herrnneuses im Zuge der Gebietsreform nach Neustadt eingemeindet.[38]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- evangelisch-lutherische Kirche St. Matthäus
- Friedhof
- ehemalige Schlossscheune beim Haus Nr. 6
- Steinkreuz im Schenkenwald
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinde bzw. Gemarkung Herrnneuses
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 | 2022 |
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Einwohner | 259 | 298 | 280 | 272 | 291 | 307 | 293 | 271 | 278 | 304 | 287 | 279 | 268 | 262 | 256 | 275 | 269 | 269 | 246 | 335 | 321 | 310 | 248 | 267 | 307 |
Häuser[39] | 46 | 55 | 57 | 54 | 55 | 55 | 55 | 56 | 58 | ||||||||||||||||
Quelle | [40] | [41] | [42] | [42] | [43] | [44] | [45] | [46] | [47] | [48] | [49] | [42] | [50] | [42] | [51] | [42] | [52] | [42] | [42] | [42] | [53] | [42] | [37] | [54] | [55] |
Ort Herrnneuses
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 174 | 220 | 203 | 210 | 228 | 195 | 192 | 222 | 170 | 177 | 189 |
Häuser[39] | 31 | 39 | 74 | 37 | 38 | 39 | 41 | 41 | 56 | ||
Quelle | [40] | [41] | [43] | [45] | [48] | [50] | [52] | [53] | [37] | [54] | [1] |
Religionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mindestens seit 1158 ist Herrnneuses christlich geprägt[8], anfangs vom Kloster Münchaurach und von der Pfarrei Altheim aus. Seit 1465 ist die Kirchengemeinde selbstständig. Schon damals gab es hier ein Kirchengebäude[56], das aber im Bauernkrieg 1525 zerstört wurde.[31] Im Jahre 1572 wurde im Zuge der Reformation der Protestantismus übernommen.[57] Von 1710 bis 1712 wurde die heutige Matthäus-Kirche erbaut.[58] Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Herrnneuses besteht bis heute. Zu ihr gehören auch die umliegenden Dörfer Oberstrahlbach, Schellert und Buchklingen.[59] Sie wird vom Pfarramt Neustadt an der Aisch verwaltet. Katholische Christen gehören zur Pfarrei St. Johannis Enthauptung[37] in Neustadt an der Aisch.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch das Dorf führt die Kreisstraße NEA 24 (Linden – Neuschauerberg), davon abzweigend die Gemeindeverbindungsstraße nach Oberstrahlbach und davon wieder abzweigend die einspurige Gemeindeverbindungsstraße nach Oberschweinach. Innerhalb des Dorfes beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit 30 km/h (Ausnahme: auf der Kreisstraße 50 km/h). An der Kreisstraße NEA 24 befindet sich ein öffentlicher Parkplatz mit Ruhebänken.
Landkreis-Radwege führen nach Neustadt, Emskirchen, Dietersheim; „Aischgründer Bierrunde“ (Rundweg, 64 km, 352 HM), „Aischgründer GenussRadweg“ (Rundweg, 70 km, 464 HM), Fern-Radweg „Vom Main zur Zenn“ (Kitzingen – Fürth-Stadeln, 97 km, 842 HM).
Durch das Dorf führt der Wanderweg „Roter Tropfen“ von Ansbach (41,5 km) nach Neustadt (6 km) und weiter nach Heidebuck/Weigenheim (30 km).
ÖPNV: Es gibt eine Bushaltestelle der Linie 132 des VGN von Bräuersdorf nach Neustadt-Gymnasium. An Schultagen: Abfahrt einmal täglich nach Neustadt-Gymnasium, zweimal täglich nach Bräuersdorf; an schulfreien Tagen: als Rufbus.
Die zweigleisige elektrifizierte Eisenbahnstrecke Nürnberg-Würzburg verläuft durch den nördlichen Teil der Gemarkung Herrnneuses.
Technische Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Elektrizität: Hausanschlüsse vollständig unterirdisch verlegt; eine 110 kV-Freileitung (Nürnberg-Gebersdorf – Rottendorf), vier 20 kV-Freileitungen nach Diespeck, Brunn, Wilhermsdorf und Oberndorf mit zwei Transformatorenstationen.
- Ferngasversorgung: keine.
- Trinkwasserversorgung: Das Trinkwasser kommt durch die FWF aus Hüttendorf (Stadt Erlangen). Nordwestlich des Dorfes stehen der Wasserturm Häckerwald (600 m3, 423 m NHN) und ein Hochbehälter (4000 m3, 392 m NHN).
- Abwasser: Alle Wohnhäuser sind an die Kanalisation angeschlossen. Das Abwasser geht über eine Druckleitung in die Kläranlage Neustadt.
- Abfallentsorgung: Die Müllabfuhr wird vom Landratsamt organisiert. Jeder Haushalt hat mehrere Mülltonnen: Restmüll, Verpackungen („Gelbe Tonne“), Papier, ggf. Biomüll. Für die Sammlung von Wertstoffen gibt es zentral im Dorf drei Altglascontainer („Iglu“) und einen Behälter (Absetzmulde) für Gartenabfälle/Grünschnitt. Außerdem gibt es mehrere städtische Mülleimer.
- Briefpost: Briefkasten der Deutschen Post (eine tägliche Leerung)
- Telekommunikation (Telefon, Internet): Leitungsnetz der Telekom mit Bandbreite von 50 Mbit/s, teilweise bis zu 100 Mbit/s (Kupferleitungen, vollständig unterirdisch verlegt), von verschiedenen Anbietern genutzt.
- Mobilfunk: Vollständige Abdeckung durch mehrere Anbieter, Antennen (Standort-Nr. 620125) auf dem Wasserturm Häckerwald.
- Notfallmedizin: Defibrillator am Schützenhaus (Haus Nr. 29) in der Dorfmitte
Soziale Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kinderspielplatz in der Dorfmitte
- 2 Bolzplätze: am Schützenhaus (Nr. 29) in der Dorfmitte und (Fußballfeld) auf dem Schlossberg
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Landwirtschaft (ein Haupterwerbsbetrieb, mehrere im Nebenerwerb; Viehhaltung, Ackerbau, Imkerei)
- Schreinerei
- Garten- und Landschaftsbau
- Photovoltaik-Anlage
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sportschützenverein (eigenes Schützenhaus mit Schießanlage) und die Freiwillige Feuerwehr Herrnneuses (eigenes Feuerwehrhaus).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Biedermann (1748a). Johann Gottfried Biedermann: Geschlechtsregister Der Reichsfrey unmittelbaren Ritterschaft Landes zu Franken Löblichen Orts an der Altmühl. Bayreuth: Dietzel, 1748. (Digitalisat).
- Biedermann (1748b). Johann Gottfried Biedermann: Geschlechtsregister Der Reichsfrey unmittelbaren Ritterschaft Landes zu Franken Löblichen Orts Steigerwald. Nürnberg: Köngott, 1748. (Digitalisat).
- Biedermann (1749). Johann Gottfried Biedermann: Geschlechtsregister der Reichsfrey unmittelbaren Ritterschaft Landes zu Franken löblichen Orts Rhön und Werra. Bayreuth: Dietzel, 1749. (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Herren-Neuses. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 605 (Digitalisat).
- Döllner (1978). Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. Neustadt/Aisch: Ph. C. W. Schmidt, 1978, ISBN 978-3-87707-013-0.
- Historischer Verein (1861). Historischer Verein in Mittelfranken: 29. Jahresbericht des Historischen Vereins in Mittelfranken, Beilage III: Urkunden-Auszüge über Besitzungen des Deutsch-Orden’schen Amtes Nürnberg und Eschenbach. Ansbach: Brügel, 1861. (Digitalisat).
- Hanns Hubert Hofmann: Neustadt-Windsheim (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 452071216, S. 100 (Digitalisat). Ebd. S. 186 (Digitalisat).
- Lehnes (1833). Georg Ludwig Lehnes: Geschichtliche Nachrichten von den Orten und ehemaligen Klöstern Riedfeld, Münchsteinach und Birkenfeld. Erste Lieferung, 2. Auflage. Neustadt/Aisch: Heydner, 1833. (Digitalisat).
- Lehnes (1834). Georg Ludwig Lehnes: Geschichte der Stadt Neustadt a.d. Aisch. Neustadt/Aisch: Selbstverlag, 1834. (Digitalisat).
- Lohbauer (1895). Christian Lohbauer: Land-Chronik. II. Theil. Fürth: Willmy, 1895. (Digitalisat).
- Mück (2013). Wolfgang Mück: 300 Jahre St. Matthäus und 855 Jahre Geschichte der Pfarrei und Gemeinde Herrnneuses. In: Streiflichter aus der Heimatgeschichte, 37. Jg. – 2013. Neustadt/Aisch: Geschichts- und Heimatverein e. V., 2013.
- Pfeiffer (1964). Gerhard Pfeiffer: Die Gründung des Klosters Münchaurach. In: Würzburger Diözesan-Geschichtsblätter, 26. Band. Würzburg: Bischöfliches Ordinariatsarchiv, 1964. (Digitalisat).
- Rechter (1987). Gerhard Rechter: Die Seckendorff Bd. I. Neustadt/Aisch: Degener, 1987, ISBN 978-3-7686-5083-0.
- Schaper (1981). Christa Schaper: Die Ratsfamilie Rummel – Kaufleute, Finanziers und Unternehmer. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg; 68. Band 1981. Nürnberg: Selbstverlag des Vereins, 1981. ISSN 0083-5579. (Digitalisat).
- Hans Sponholz u. a. (Hrsg.): Landkreis Neustadt an der Aisch. Verl. f. Behörden u. Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf/Obb. 1972, DNB 720137675, S. 101–103.
- StAB (1796). Erbzins- und Gültbuch des Ritterguts Herrnneuses 1796. Staatsarchiv Bamberg, MBKB, KastA Dachsbach 23.
- Richard Strobel: Landkreis Neustadt an der Aisch (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 32). Deutscher Kunstverlag, München 1972, S. 86–88.
- Wibel (1742). Johann Christian Wibel: Historische Beschreibung von Wilhermsdorff. Nürnberg: Lochner, 1742. (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Dorfplatz – ausführliche Darstellung der Geschichte des Dorflebens auf der Website https://herrnneusesdorfplatz.com
- Herrnneuses mit Oberstrahlbach und Hohenwürzburg. In: neustadt-aisch.de. Abgerufen am 26. Juli 2023.
- Herrnneuses in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 7. September 2021.
- Herrnneuses in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 20. September 2019.
- Herrnneuses im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 341 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Neustadt an der Aisch, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 26. Juli 2023.
- ↑ Gemarkung Herrnneuses (093287). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 30. September 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 2. Oktober 2024.
- ↑ Anlage Benachteiligte Gebiete im Freistaat Bayern – Gebietsverzeichnis – (PDF; 0,6 MB), auf gesetze-bayern.de
- ↑ Benachteiligte Gebiete in Bayern, auf stmelf.bayern.de
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 26. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ a b Pfeiffer (1964), Seite 40 f.
- ↑ Mück (2013), Seite 1 f.
- ↑ Lehnes (1833), S. 25.
- ↑ Michael Steinbacher: Das fränkische Wendland. In: Fränkisches Wendland. 15. März 2021, abgerufen am 16. November 2022.
- ↑ Historischer Verein (1861), S. 51 (Scan 175).
- ↑ Rechter (1987), S. 26.
- ↑ Rechter (1987), S. 28.
- ↑ Schaper (1981), S. 7 (Scan 16).
- ↑ Schaper (1981), S. 76 (Scan 92).
- ↑ Wibel (1742), S. 140.
- ↑ Rechter (1987), S. 69.
- ↑ a b Lohbauer (1895), S. 158.
- ↑ Biedermann (1748b), TABULA CCLX (Scan 448).
- ↑ a b Wibel (1742), S. 141.
- ↑ Mück (2013), S. 18.
- ↑ Biedermann (1748a), TABULA CLXII (Scan 192).
- ↑ Biedermann (1749), TABULA XII (Scan 32).
- ↑ Wibel (1742), S. 142.
- ↑ Zeittafel 18. Jahrhundert. In: Der Dorfplatz. 2022, abgerufen am 30. März 2023.
- ↑ H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 100.
- ↑ H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 71.
- ↑ Mück (2013), S. 48.
- ↑ Lehnes (1834), S. 80.
- ↑ a b c Wibel (1742), S. 147.
- ↑ Mück (2013), S. 47.
- ↑ StAB (1796).
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 59 (Digitalisat).
- ↑ H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 221
- ↑ H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 186.
- ↑ a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 805 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 536.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 39 (Digitalisat). Für die Gemeinde Herrnneuses zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Hohenwürzburg (S. 43) und Oberstrahlbach (S. 69).
- ↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 199 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 179, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1056, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 168 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1222, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 66 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 190 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1156 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 191 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1228 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 191 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1266 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1097 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 176 (Digitalisat).
- ↑ Bevölkerung (Stand 01.01.2022). In: Einwohner, Ortsteile und Religion. Stadt Neustadt an der Aisch, abgerufen am 18. Mai 2023.
- ↑ Wibel (1742), S. 145.
- ↑ Döllner (1978), S. 191.
- ↑ Wibel (1742), S. 150.
- ↑ Kirchengemeinden Neustadt a.d. Aisch und Herrneuses, auf dekanat-neustadt.de