Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2012

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Inline-Skaterhockey-Bundesliga
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Meister: TV Augsburg
Absteiger: Crash Eagles Kaarst, Düsseldorf Rams
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Die Saison 2012 ist die 17. Spielzeit der Inline-Skaterhockey-Bundesliga, in der zum 27. Mal ein Deutscher Meister ermittelt wird. Ausrichter ist die Sportkommission Inline-Skaterhockey Deutschland im Deutschen Rollsport und Inline-Verband. In dieser Saison wird die 1. Bundesliga erstmals seit der Saison 2000 eingleisig ausgetragen. Die Qualifikation dazu fand in der Saison 2011 statt.

Teilnehmer der 1. Bundesliga 2012

Die 1. Bundesliga setzt sich aus 12 Mannschaften zusammen. Direkt qualifiziert sind jeweils die ersten fünf Platzierten aus der Nord- und Südstaffel aus der Saison 2011. Nach den Regelvorgaben spielen die beiden Sechstplatzierten in einer Relegation einen weiteren Startplatz aus, ebenso die beiden Meister aus den 2. Bundesligen Nord und Süd.

Tatsächlich verzichteten die Rostocker Nasenbären als Erste der 2. Liga Nord auf den Aufstieg[1], so dass die beiden Ersten der 2. Liga Süd, TSV Bernhardswald und HC Merdingen, die Relegation um den Aufstiegsplatz bestritten. Diese Relegation gewann Bernhardswald, konnte aber keine den Anforderungen für die erste Liga entsprechende überdachte eigene Spielstätte aufbieten und verzichtete nach Prüfung von Alternativen, da diese zu teuer geworden wären. Da danach auch der HC Merdingen auf den kostenträchtigen Aufstieg verzichtete, rückte der Verlierer der Abstiegsrelegation, die Crash Eagles Kaarst, am grünen Tisch auf den frei gebliebenen letzten Erstligaplatz nach[2].

Klub Standort Vorjahr Play-offs
Highlander Lüdenscheid Lüdenscheid 1. Nord Viertelfinale
TV Augsburg Augsburg 1. Süd Deutscher Meister
Bissendorfer Panther Wedemark 2. Nord Halbfinale
HC Köln-West Rheinos Köln 2. Süd Viertelfinale
Duisburg Ducks Duisburg 3. Nord Vizemeister
Düsseldorf Rams Düsseldorf 3. Süd Viertelfinale
Samurai Iserlohn Iserlohn 4. Nord Viertelfinale
Rhein-Main Patriots Niddatal 4. Süd Halbfinale
Uedesheim Chiefs Neuss 5. Süd -
Crefelder SC Krefeld 5. Nord -
Crash Eagles Kaarst Kaarst 6. Süd -
Rockets Essen Essen 6. Nord -

Die 1. Bundesliga geht mit zwölf Mannschaften an den Start. Jede Mannschaft trifft in Hin- und Rückspiel auf jede andere Mannschaft. Für einen Sieg gibt es zwei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt. Bei Punktgleichheit zum Ende der Hauptrunde entscheidet der direkte Vergleich über die Rangfolge. Die ersten acht Mannschaften erreichen die Play-offs. Die Mannschaften auf den Rängen neun und zehn haben sich sportlich für die nächste Spielzeit qualifiziert. Die Teams auf den Rängen elf und zwölf steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Der Sieger der Play-offs ist Deutscher Meister.

Mannschaft Sp S U N Tore +/- P
1. HC Köln-West Rheinos* 22 16 2 04 153:089 +64 34
2. TV Augsburg* 22 16 2 04 163:090 +73 34
3. Samurai Iserlohn 22 15 3 04 172:109 +63 33
4. Duisburg Ducks 22 12 6 04 141:101 +40 30
5. Bissendorfer Panther 22 13 2 07 144:114 +30 28
6. Rhein-Main Patriots 22 09 2 11 119:139 −20 20
7. Uedesheim Chiefs 22 07 6 09 130:158 −28 20
8. SHC Rockets Essen 22 06 4 12 125:144 −19 16
9. Crefelder SC 22 06 3 13 102:144 −42 15
10. Highlander Lüdenscheid 22 05 3 14 110:143 −33 13
11. Crash Eagles Kaarst 22 05 2 15 105:175 −70 12
12. Düsseldorf Rams 22 04 1 17 090:148 −58 09

* Direkter Vergleich Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, P = Punkte

Erläuterungen:

  • direkte Qualifikation für die Play-offs + Heimrecht
  • direkte Qualifikation für die Play-offs
  • Klassenerhalt
  • Absteiger
  • 1. Bundesliga 2012 Bissendorfer Panther Crash Eagles Kaarst KRE DÜS DUI KÖL Highlander Lüdenscheid IVA Rhein Main Patriots ISE ESS TV Augsburg UED
    Bissendorfer Panther 12:3 8:3 10:3 5:2 5:6 6:5 7:1 5:8 7:3 3:0 7:7
    Crash Eagles Kaarst 6:4 3:6 4:9 2:9 1:13 7:8 4:10 6:4 1:12 5:11 17:0
    Crefelder SC 11:14 5:6 4:2 4:4 3:5 7:6 7:6 5:5 5:4 4:6 7:3
    Düsseldorf Rams 2:9 5:6 2:0 2:6 4:6 3:2 8:5 4:10 6:6 5:8 4:7
    Duisburg Ducks 7:4 5:4 8:3 7:3 6:4 9:2 6:3 5:5 7:7 5:6 8:5
    HC Köln-West Rheinos 7:5 11:1 13:6 4:3 6:6 13:1 7:4 3:4 7:3 7:4 9:4
    Highlander Lüdenscheid 6:6 7:7 6:2 11:3 3:10 6:8 7:2 4:7 4:7 4:6 5:5
    Rhein-Main Patriots 3:8 5:5 9:4 7:6 6:4 4:7 6:5 8:4 7:4 5:3 9:7
    Samurai Iserlohn 9:3 12:3 10:4 11:7 8:11 4:3 8:2 9:4 16:4 6:5 11:4
    SHC Rockets Essen 7:8 8:6 5:3 8:6 8:8 4:4 5:7 7:3 4:9 2:8 5:6
    TV Augsburg 10:0 8:1 13:3 10:1 7:4 6:4 9:4 13:5 5:5 8:5 9:4
    Uedesheim Chiefs 5:8 11:7 6:6 7:2 4:4 5:6 7:5 7:7 10:7 8:7 8:8

    (Modus „Best-of-Three“)

    Viertelfinale Halbfinale Finale
    1 HC Köln-West Rheinos 2
    8 SHC Rockets Essen 1
    1 HC Köln-West Rheinos 2
    4 Duisburg Ducks 0
    4 Duisburg Ducks 2
    5 Bissendorfer Panther 1
    1 HC Köln-West Rheinos 1
    2 TV Augsburg 2
    2 TV Augsburg 2
    7 Uedesheim Chiefs 0
    2 TV Augsburg 2
    3 Samurai Iserlohn 0
    3 Samurai Iserlohn 2
    6 Rhein-Main Patriots 0
    Serie 1 2 3
    HC Köln-West Rheinos SHC Rockets Essen 2:1 10:5 6:8 12:4
    Duisburg Ducks Bissendorfer Panther 2:1 4:9 4:2 6:2
    TV Augsburg Uedesheim Chiefs 2:0 8:6 10:8 n. V. -
    Samurai Iserlohn Rhein-Main Patriots 2:0 9:5 6:2 -
    Serie 1 2 3
    HC Köln-West Rheinos - Duisburg Ducks 2:0 10:5 5:4 -
    TV Augsburg Samurai Iserlohn 2:0 6:4 5:3 -
    Serie 1 2 3
    HC Köln-West Rheinos TV Augsburg 1:2 4:8 7:4 2:4

    Aus der 2. Bundesliga steigen die Bremerhaven Whales (1. der Staffel Nord) und die Rostocker Nasenbären (3. der Staffel Nord) direkt in die 1. Bundesliga auf. Rostock rückte nach, nachdem im Süden die Mannschaften auf den Rängen eins bis drei, TSV Schwabmünchen, IHC Atting und HC Merdingen, sowie der Nord-Zweite, die Salt City Boars Lüneburg verzichtet hatten.[3]

    Einzelnachweise

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    1. Rostocker Nasenbären zum Aufstiegsverzicht@1@2Vorlage:Toter Link/www.rostocker-nasenbaeren.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
    2. Hockeyweb zu Aufstiegsverzicht
    3. Artikel zur Ligeneinteilung 2013