Institut für Staatskirchenrecht der Diözesen Deutschlands

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Das Institut für Staatskirchenrecht der Diözesen Deutschlands ist ein 1970 gegründete Einrichtung des Verbandes der Diözesen Deutschlands (VDD) mit Sitz in Bonn.

Das Institut für Staatskirchenrecht wurde 1970 durch die Deutsche Bischofskonferenz, unter Federführung des Bistums Essen, gegründet und wird seit 1975 vom Verband der Diözesen Deutschlands getragen. Gründungsdirektor war der Jesuit Joseph Listl, unterstützt von Heiner Marré und Karl Eugen Schlief.[1]

Aufgabe des Instituts ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Staatskirchenrecht in Wissenschaft und Praxis. Neben der Rechtsberatung für kirchliche Organisationen und der Information über staatskirchenrechtliche Entwicklungen soll das Institut, die Entwicklung des Verhältnisses von Staat, Religion und Kirche beobachten.[1]

Das Institut hat einen wissenschaftlichen Beirat unter dem Vorsitz von Arnd Uhle.[2]

Einzelnachweise

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  1. a b Ansprache des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, anlässlich des Leitungswechsels am Institut für Staatskirchenrecht am 13. Januar 2011, Bonn (PDF; 36 kB)
  2. Universität Leipzig: Forschungsstelle Recht & Religion, Professor Arnd Uhle. Abgerufen am 9. Januar 2023.