Jörg Gläscher

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Jörg Gläscher (* 1966 in Osnabrück) ist ein deutscher Künstler, der auf dem Gebiet der Malerei, Dokumentarfotografie und des Fotojournalismus arbeitet.

Jörg Gläscher ist ein deutscher Künstler, der im Bereich Malerei, der Dokumentarfotografie und des Fotojournalismus tätig ist.[1] Er arbeitet an langfristigen fotografischen Projekten zu sozialen und politischen Themen. Dabei hat er Themen wie die Nachwirkungen in Bosnien-Herzegowina (Antifragil), den Wandel der deutschen Streitkräfte (Der Tod kommt später, vielleicht), den lutherischen Glauben in Europa (Lutherland) und die grundlegende Gewaltenteilung in demokratischen Regierungen weltweit (Der Eid/the Oath) behandelt. Er wurde vom Stern Magazin Hamburg für langfristige Projekte über die Hells Angels, die Bundeswehr und verschiedene Aspekte des Wandels der ostdeutschen Gesellschaft beauftragt.

Jörg Gläscher ist für seine komplexen Bilder und deren visuelle Umsetzung politischer und sozialer Erzählungen anerkannt. Seine Arbeiten werden weithin veröffentlicht und ausgestellt, und durch seine redaktionellen Aufträge und persönlichen Projekte hat er fünf Bücher veröffentlicht.

Er wurde an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Timm Rautert ausgebildet und war Dozent an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hannover sowie an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Berlin.

Jörg Gläscher ist verheiratet und lebt in Leipzig, Deutschland.

Publikationen (Fotobücher)

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Ausstellungen, Preise und Stipendien

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  • 2001: no subject was specified, Kampnagel Fabrik Hamburg
  • 2002: Berater, group exhibition, Foto Fabrik Hamburg
DSCN 1284, group exhibition, Leipziger Jahresausstellung
  • 2003: Bild usw., Academy of Fine Arts HGB Leipzig
  • 2004: Antifragile VG Bild Kunst Grant portraits in Bosnia Herzegowina
  • 2008: death comes later, maybe, VG Bild Kunst art grant
  • 2011: death comes later, maybe, group exhibition, fotodoks Munich
death comes later, maybe, book relase, Kehrer Verlag Heidelberg
death comes later, maybe, german photobook award in silver
  • 2012: death comes later, maybe, Darmstädter Tage der Fotografie
death comes later, maybe, laif photogallery, Cologne
death comes later, maybe, Silver metal award German Photobook award
  • 2014: Echoland, the wrestling on europe, art grant, Robert Bosch Stiftung
  • 2015: Echoland, the wrestling on europe, group exhibition, Fotodoks Festival, Stadtmuseum Munich
Echoland, the wrestling on europe group exhibition
Goethe-Institut; Zenica (BIH), Trebinje (BIH), Cetinje (MNE), Ljubljana (SVN), Zagreb (HRV), Belgrad (SRB)
  • 2016: Lutherland, VG Bild Kunst, art grant
Echoland, the wrestling on europe, solo exhibition
Museum für Literatur am Oberrhein Prinz Max Palais
  • 2017: Lutherland, book publication, Evangelische Verlagsanstalt
Lutherland, solo exhibition, Deutsches Hygiene-Museum, Dresden
Lutherland, solo exhibition, Evangelische Akademie, Wittenberg
Lutherland, solo exhibition, Evangelischer Kirchentag, Leipzig
Der Eid/The Oath, art grant, Robert Bosch Foundation
  • 2018: Echoland, the wrestling on europe, Festspielhaus Hellerau
Lutherland, Bieler Fototage Biel / Bienne (CH)
  • 2019: Der Eid/The Oath, Rencontre de la Photographie, Projection, Arles (FR)
Lutherland, solo exhibition, Erfurt
Lutherland, solo exhibition, Tranquebar, Tamil Nadu (IND)
Lutherland, group exhibition, Munich
  • 2020: death comes later, maybe, Photogallery Friedrichshain
  • 2021: Lutherland, Christuskirche Hamburg
Der Eid/The Oath, Galerie FOCALE, Nyon (CH)
Corona Diary Magazines 1-18, Bronce metal, German Photobook award
  • 2022: Der Eid/The Oath, one of the most beautiful books award, of Germany Stiftung Buchkunst
Lutherland, Ökumenisches Forum Hamburg
Lutherland, Rencontres de la Photographie Arles (FR)
wood, waves, and energy, Phototrienale Hamburg
  • 2023: Der Eid/The Oath, Bundesverwaltungsgericht, Leipzig
Der Eid/The Oath, Kulturhaus Mestlin
  • 2023: wood, waves, and energy, Stadtmuseum Paderborn
  • 2024: wood, waves, and energy, Deutsches Haus at NYU, New York (USA)

Einzelnachweise

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  1. VITA aus Jörg Gläscher. Abgerufen am 11. Juni 2024.