Jeff Lederer

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Jeff Lederer (* 1962) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Saxophone, Klarinette, Komposition, Arrangement).

Leben und Wirken

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Lederer arbeitete ab den 1990er-Jahren in der New Yorker Jazzszene; erste Aufnahmen entstanden 1995 mit seiner Frau, der Sängerin Mary LaRose (Cutting the Chord). In den folgenden Jahren spielte er u. a. mit Ed Palermo (Plays the Music of Frank Zappa), dem Jeff Raheb Contemporary Jazz Orchestra, Matt Wilson (Humidity, 2002), Katie Bill, Bobby Sanabria Big Band und Ted Kooshian. 2010 nahm er mit Jamie Saft, Buster Williams und Matt Wilson sein Debütalbum Sunwatcher (Jazzheads) auf. In den 2010er-Jahren arbeitete er mit Allison Miller, Chris Lightcap, Michael Musillami, Kirk Knuffke (Arms & Hands, 2015), Gary Lucas (Music from Max Fleischer Cartoons, 2015), Deric Dickens und dem Vokaltrio Duchess (Amy Cervini, Hilary Gardner, Melissa Stylianou). 2021 reaktivierte er für das Album Eightfold Path sein Quartett Sunwatcher, zu dem nun Jamie Saft, Steve Swallow und Matt Wilson gehörten. Seine Verbindung zu Arnold Schönberg (dessen Sohn Lawrence war sein Mathematiklehrer) manifestierte sich in dem von der Krirtik gelobten Album Schoenberg on the Beach (2023).

Gemeinsam mit seiner Frau leitet Lederer außerdem die Band Shakers n’ Bakers, die Vision Songs der Shaker mit der Musik von Albert Ayler verbindet. Ferner spielte er in der Salsa-Band von Jimmy Bosch und im Streichquartett Brooklyn Rider. 2018 gehörte er zudem Joe Fiedlers Stunt Chicken an.[1] Im Bereich des Jazz war er zwischen 1995 und 2019 an 38 Aufnahmesessions beteiligt,[2] Zu hören ist er auch auf Mary LaRoses Eric-Dolphy-Hommage Out Here (2021).

Lederer unterrichtet an Public Schools New Yorks und im Jazz at Lincoln Center.

Diskographische Hinweise

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Einzelnachweise

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  1. DMG Newsletter for January 19th, 2018. Downtown Music Gallery, 19. Januar 2018, abgerufen am 21. Januar 2018 (englisch).
  2. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen am 3. November 2021)