Jevenau

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Jevenau
Die Jevenau an der Mündung in den Nord-Ostsee-Kanal

Die Jevenau an der Mündung in den Nord-Ostsee-Kanal

Daten
Lage Kreis Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Holstein, Deutschland
Flusssystem Elbe
Abfluss über Nord-Ostsee-Kanal → Elbe → Nordsee
Ursprung Zusammenfluss von Bokeler Au und Brammer Au
54° 13′ 58″ N, 9° 43′ 46″ O
Mündung in den Nord-Ostsee-KanalKoordinaten: 54° 13′ 43″ N, 9° 36′ 18″ O
54° 13′ 43″ N, 9° 36′ 18″ O

Länge 9,7 km
Einzugsgebiet > 106 km²
Abfluss am Pegel Jevenstedt[1]
AEo: 104 km²
Lage: 2,2 km oberhalb der Mündung
NNQ (26. August 1996)
MNQ 1982–2014
MQ 1982–2014
Mq 1982–2014
MHQ 1982–2014
HHQ (7. November 1998)
156 l/s
359 l/s
1,41 m³/s
13,6 l/(s km²)
8,15 m³/s
12,6 m³/s
Gemeinden Bokel, Jevenstedt

Die Jevenau ist ein in Ost-West-Richtung fließender Fluss im Kreis Rendsburg-Eckernförde im deutschen Bundesland Schleswig-Holstein. Die Jevenau ist ca. 10 km lang, sie entsteht aus dem Zusammenfluss von Brammer Au und Bokeler Au östlich von Jevenstedt und mündet in den Nord-Ostsee-Kanal. Die Kattbek ist ein Nebenfluss.

Dieser linke Nebenfluss der Eider wurde dort mit dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals abgetrennt. Nach dem Fluss benannt ist die angrenzende Gemeinde Jevenstedt, die zum Kreis Rendsburg-Eckernförde gehört.

Erstmals urkundlich genannt wird der Fluss im Jahr 1339 (ad Yevenam). Der Name leitet sich vermutlich von altsächsischen *Gevana ab und hat die ungefähre Bedeutung „gaben-, fischreicher Fluss“. Die Endung -au kam erst deutlich später hinzu.[2]

Commons: Jevenau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Michael Bergemann: Gesamtliste der Fließgewässer im Elbeeinzugsgebiet. Behörde für Umwelt und Energie, Hamburg 1. Juli 2015 (fgg-elbe.de [PDF; 802 kB; abgerufen am 29. November 2015]).

Einzelnachweise

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  1. Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Elbegebiet, Teil III 2014. (PDF) In: dgj.de. Freie und Hansestadt Hamburg, Hamburg Port Authority, S. 169, abgerufen am 7. März 2021 (ISSN 0949-3654).
  2. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 152, „Jevenau“ (Auszug in der Google-Buchsuche).