Johann Christoph Lorenz Aecker

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Johann Christoph Lorenz Aecker (* vor 1828; † nach 1838) aus Seußen in Nordbayern war ein deutscher Unternehmer in der Porzellanbranche.[1]

1828 heiratete Johann Christoph Lorenz Aecker, Besitzer einer Ziegel- und Kalkbrennerei in Hohenberg an der Eger, die Kaufmannstochter Elisabeth Margarethe Wölfel.

Als Sohn des Porzellanfabrikanten Christian Paul Aecker betrieb er 1828 in Hohenberg eine Porzellanmalerei und begründete 1839 mit der Aecker Porzellan- und Steingutfabrik die später weltweit bekannte Porzellan-Industrie der Stadt Arzberg (Oberfranken).[2]

Nach verschiedenen Eigentümerwechseln in den Jahren 1844 bis 1884 (Aecker-, Strebel-, Bauer Fabrik), zuletzt von Carl Auvera, einem Enkel seines einst größten Konkurrenten Carolus Magnus Hutschenreuther, wurde die Fabrik letztlich 1919 von der C. M. Hutschenreuther AG mit Sitz in Hohenberg übernommen.[3]

Einzelnachweise

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  1. porzellan-selb.de: Die Porzellanindustrie in Arzberg (Memento vom 14. Dezember 2011 im Internet Archive)
  2. porzellan-selb.de: Gründungsdaten Arzberg (Memento vom 6. Januar 2013 im Webarchiv archive.today)
  3. porzellan-selb.de: Arzberger Bilderbuch (Memento vom 7. September 2012 im Webarchiv archive.today)
  4. paperblog.com: Die Gründungsdaten der Hohenberg-Arzberger Porzellanfabriken (Memento vom 2. Februar 2016 im Internet Archive)