Johann Christoph Sprögel

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Johann Christoph Sprögel (* November 1686 in Hamburg; † 18. Jahrhundert) war Stadtarzt in Hamburg und Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina.

Johann Christoph Sprögel wurde als Sohn des Halberstadter Arztes Michael Sprögel geboren. Johann Christoph Sprögel studierte bis 1709 Medizin in Jena. Im Jahr 1709 wurde er hier mit einer Arbeit über den Catarrh „de catarrho“ promoviert.[1] Sprögel war zunächst Assessor des Medizinalcollegiums zu Augsburg. Er avancierte 1708 zum Stadtarzt in Hamburg und zum Kaiserlichen Rath. Ab 1736 war er Chemielehrer in Amsterdam.

Am 13. Mai 1717 wurde Johann Christoph Sprögel mit dem akademischen Beinamen Nymphodorus I. als Mitglied (Matrikel-Nr. 327) in die Leopoldina aufgenommen.

Veröffentlichungen

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  • Sprögel, Johann Christoph, Heyl, Samuel, Piscator, Johann Georg (13. May 1717): Unter Gottes Seegen sichere und zuverläßige Kinder-Pflege bey Ihro Römisch-Kayserl. und Cathol. Majestät ... Elisabethae Christinae ... Welt-erfreulichen Niederkunfft Mit einer jungen Ertz-Hertzogin und Infantin von Hispanien Anno 1717 d. 13. May entworffen. MDZ [2]
  • Sprögel, Johann Christoph (1718): Anatomia - oder d. gantze menschl. Cörper nach allen seinen Theilen, wie er denen studiosis chirurgiae in seinem collegio anatomico erkläret u. auch andern curieusen Zuschauern auff e. Hamburg. Theatro anatomico öffentl. demonstriret wird
  • Andreas Elias Büchner: Academiae Sacri Romani Imperii Leopoldino-Carolinae Natvrae Cvriosorvm Historia. Litteris et impensis Ioannis Iustini Gebaueri, Halae Magdebvrgicae 1755, De Collegis, S. 492 Digitalisat
  • Johann Daniel Ferdinand Neigebaur: Geschichte der kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher während des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens. Friedrich Frommann, Jena 1860, S. 207 Digitalisat
  • Willi Ule: Geschichte der Kaiserlichen Leopoldinisch-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher während der Jahre 1852–1887. Mit einem Rückblick auf die frühere Zeit ihres Bestehens. In Commission bei Wilhelm Engelmann in Leipzig, Halle 1889, Nachträge und Ergänzungen zur Geschichte Neigebaur’s, S. 155 (archive.org).

Einzelnachweise

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  1. Johann Christoph Sprögel und Georg Wolfgang Wedel: MDZ[1]