Josef Reindl

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Deutschland  Josef Reindl

Geburtsdatum um 1950
Spitzname Peppi

Position Stürmer

Karrierestationen

bis 1967 SC Garmisch-Partenkirchen
1967–1969 ESV Jahn Kassel
1969–1972 EV Mittenwald
1972–1975 EC Deilinghofen
1975–1976 EC Peiting

Josef „Peppi“ Reindl (* um 1950) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler, der unter anderem für den EV Mittenwald, EC Deilinghofen und EC Peiting in der zweithöchsten deutschen Spielklasse aktiv war.

Peppi Reindl begann beim SC Garmisch-Partenkirchen mit dem Eishockeyspielen. Als Jugendspieler wurde er auch in bayerische Auswahlmannschaften berufen. Ab 1967 gehörte er zu den ersten Eishockeyspielern des ESV Jahn Kassel, aus dem sich später die Kassel Huskies entwickelten.[1] Im Jahr 1969 kehrte er zu seinem inzwischen in EV Mittenwald umbenannten Heimatverein zurück, mit dem er in der Saison 1969/70 in die zweitklassige Oberliga aufstieg. Zur Spielzeit 1972/73 wechselte er zum EC Deilinghofen (ECD), für den er ab 1973 auch in der neu geschaffenen 2. Bundesliga auflief. In insgesamt drei Jahren für den ECD absolvierte er 92 Spiele und erzielte 35 Tore. Nach einer Saison beim EC Peiting, bei dem er mit 13 Treffern in 28 Partien zu den erfolgreichsten Torschützen zählte, beendete der Stürmer im Jahr 1976 seine Karriere.

In den folgenden Jahren trat Reindl als Trainer in Erscheinung. Beim SC Riessersee trainierte er zeitweise die U20-Mannschaft und in der Saison 1980/81 stand er bei der EA Schongau in der inzwischen drittklassigen Oberliga hinter der Bande.[2]

Erfolge und Auszeichnungen

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Josef Reindl ist der Bruder von Franz Reindl, der als Eishockeyspieler unter anderem die Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen 1976 gewann und später Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes war.[3]

Einzelnachweise

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  1. Josef Reindl – HuskyWiki. Abgerufen am 21. September 2024.
  2. Stadiongeschichte | EA Schongau Mammuts. Abgerufen am 21. September 2024 (deutsch).
  3. Michael Topp, Georg Petruschkat: Eiszeit. 50 Jahre Eishockey im Sauerland. Iserlohn 2009, S. 59.