Joseph Heinrich Kaiser
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Joseph Heinrich Kaiser (* 12. April 1921; † 19. November 1998) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kaiser wurde im Mai 1947 an der Universität Tübingen mit einer Arbeit über die politische Klausel der Konkordate promoviert. Nach seiner Habilitation war er zunächst an der Universität Bonn tätig, wo er am 23. Februar 1954 seine Antrittsvorlesung über den politischen Streik hielt. Er lehrte seit 1955 Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Universität Freiburg.
Kaiser war Verwalter des wissenschaftlichen Nachlasses von Carl Schmitt.
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die politische Klausel der Konkordate. Universität, Tübingen 1947 (zugleich Dissertation).
- Die Repräsentation organisierter Interessen. Duncker & Humblot, Berlin 1956.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jürgen Becker: Nachruf Joseph H. Kaiser. In: Archiv des öffentlichen Rechts 124 (1999), S. 305–307.
- Jürgen Becker/Volker Schwarz/Jürgen Schwarze: Europa, Staat und Gruppenmacht. Seminar zum Gedenken an Professor Joseph H. Kaiser am 17. April 1999 in Freiburg. Nomos, Baden-Baden 2000, ISBN 3-7890-6475-0.
- Peter Collin: Joseph H. Kaiser: Interessenrepräsentation und Planung im funktional-kooperativen Staat. In: Carsten Cremer (Hrsg.): Die Verwaltungsrechtswissenschaft in der frühen Bundesrepublik (1949–1977). Mohr Siebeck, Tübingen 2017, S. 253–267, ISBN 978-3-16-155530-5.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Kaiser, Joseph Heinrich |
ALTERNATIVNAMEN | Kaiser, Joseph H. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtswissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 12. April 1921 |
STERBEDATUM | 19. November 1998 |