Königsbarg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Königsbarg

Der Königsbarg (niederdeutsch Köngsbarg) ist ein jungsteinzeitliches Hügelgrab westlich von Bornhöved im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Er ist baumbestanden und erreicht eine Höhe von einigen Metern. Angeblich soll die Anhöhe 1227 bei der Schlacht bei Bornhöved dem Dänischen König Waldemar II. als Feldherrnhügel gedient haben, wovon aus er die Schlacht dirigierte. Vor dem Hügel weist ein Gedenkstein mit der Inschrift 22.7.1227 und einem eingemeißelten Schwert auf die Schlacht hin.

  • Erich Hoffmann: Die Bedeutung der Schlacht von Bornhöved für die deutsche und skandinavische Geschichte. In: Zeitschrift des Vereins für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde. Bd. 57, 1977, ISSN 0083-5609, S. 9–37.
  • Walther Lammers: Das Hochmittelalter bis zur Schlacht von Bornhöved. Wachholtz, Neumünster 1981, (Geschichte Schleswig-Holsteins. Band 4, 1).
  • Sascha Möbius: Kriege und Unruhen in der lübeckischen Chronistik und Erinnerungskultur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit. unveröffentl. Manuskript, Kap. 3, S. 1–60.
  • Walter Westphal: Von Bornhöved bis zur Erstürmung der Düppeler Schanzen, Books on Demand, 2004, ISBN 9783831123056

Koordinaten: 54° 4′ 11,3″ N, 10° 12′ 14,8″ O