Küstenerdfunkstelle
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Küstenerdfunkstelle (englisch coast earth station) ist – entsprechend Artikel 1.76 der Vollzugsordnung für den Funkdienst (VO Funk) der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) – definiert als Erdfunkstelle des festen Funkdienstes über Satelliten oder in bestimmten Fällen des mobilen Seefunkdienstes über Satelliten, die sich an einem bestimmten festen Punkt an Land befinden und der Bereitstellung einer Speiseverbindung für den mobilen Seefunkdienst über Satelliten dient.[1]
Klassifikation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemäß VO-Funk (Artikel 1) ist diese Funkstelle wie folgt klassifiziert:
Erdfunkstelle (Artikel 1.63)
- Mobile Erdfunkstelle (Artikel 1.68); Mobilfunkdienst über Satelliten (Artikel 1.25)
- Ortsfeste Erdfunkstelle (Artikel 1.70); fester Funkdienst über Satelliten (Artikel 1.21) oder Mobilfunkdienst über Satelliten
- Mobile Erdfunkstelle des Landfunkdienstes über Satelliten (Artikel 1.74); mobiler Landfunkdienst über Satelliten (Artikel 1.27)
- Ortsfeste Erdfunkstelle (Artikel 1.72); fester Funkdienst über Satelliten
- Küstenerdfunkstelle (Artikel 1.76); fester Funkdienst über Satelliten / Mobilfunkdienst über Satelliten
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Grünbuch – Frequenzbereichszuweisungsplan für die Bundesrepublik Deutschland und internationale Zuweisung der Frequenzbereiche 9 kHz – 400 GHz; 1994; herausgegeben vom BMPT; BAPT Bestell-Nr. 5010311 001-1
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ VO Funk, Ausgabe 2012, Artikel 1.76, Definition: coast earth station / Küstenerdfunkstelle