Kőszegpaty
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Kőszegpaty | ||||
---|---|---|---|---|
| ||||
Basisdaten | ||||
Staat: | Ungarn | |||
Region: | Westtransdanubien | |||
Komitat: | Vas | |||
Kleingebiet bis 31.12.2012: | Kőszeg | |||
Kreis: | Kőszeg | |||
Koordinaten: | 47° 20′ N, 16° 39′ O | |||
Fläche: | 12,25 km² | |||
Einwohner: | 178 (1. Jan. 2022) | |||
Bevölkerungsdichte: | 15 Einwohner je km² | |||
Telefonvorwahl: | (+36) 94 | |||
Postleitzahl: | 9739 | |||
KSH-kód: | 26046 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2015) | ||||
Gemeindeart: | Gemeinde | |||
Bürgermeister: | Attila Májerhoffer (parteilos) | |||
Postanschrift: | Kossuth Lajos u. 39 9739 Kőszegpaty | |||
Website: | ||||
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal) |
Kőszegpaty (kroatisch Pačija, dt.: Pottendorf bei Güns[1]) ist eine ungarische Gemeinde im Komitat Vas. Sie liegt südöstlich von Kőszeg und nördlich von Szombathely.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde als Poth 1283 erstmals in einer Urkunde erwähnt. Im 14. Jahrhundert teilte sich der Ort in Klein- und Großpoth. Das Schloss wurde wahrscheinlich um 1600 erbaut. Die Familie Patthy baute es um 1710 um. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die beiden Ortsteile wieder vereint. Nach dem Zweiten Weltkrieg war eine Schule im Schloss. Danach wurde hier eine Buchbinderei betrieben.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Marienstatue (Mária szobor), Barock
- Römisch-katholische Kirche Szent Miklós. Die Kirche wurde mehrmals umgebaut. Das Altarbild stammt von János Kugler aus Kőszeg.
- Schloss Patthy (Patthy-kastély), erbaut um 1710, im dazugehörigen Park gibt es riesige Kastanien.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Kőszegpaty verläuft die Landstraße Nr. 8636. Der nächste Bahnhof befindet sich in Lukácsháza (dt.: Lukasdorf).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Kőszegpaty – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Offizielle Website (ungarisch)
- Kőszegpaty (ungarisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lumtzer, Viktor / Melich, Johann; Deutsche Ortsnamen und Lehnwoerter des ungarischen Sprachschatzes. Quellen und Forschungen zur Geschichte, Literatur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer; Verlag der Wagnerschen Universitäts-Buchhandlung Innsbruck, 1900.