KLM-Flug 1341

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KLM-Flug 1341

Die betroffene Maschine

Unfall-Zusammenfassung
Unfallart Suizid durch Sprung in laufendes Triebwerk
Ort Flughafen Amsterdam Schiphol, Niederlande Niederlande
Datum 29. Mai 2024
Überlebende alle
Todesopfer am Boden 1
Luftfahrzeug
Luftfahrzeugtyp Brasilien Embraer ERJ-190STD
Betreiber NiederlandeNiederlande KLM Cityhopper im Namen von NiederlandeNiederlande KLM
Kennzeichen NiederlandeNiederlande PH-EZL
Abflughafen Flughafen Amsterdam Schiphol, Niederlande Niederlande
Zielflughafen Flughafen Billund, Danemark Dänemark
Passagiere Anzahl unbekannt
Besatzung Anzahl unbekannt
Listen von Luftfahrt-Zwischenfällen

Der KLM-Flug 1341 (Flugnummer: KL1341) ist ein planmäßiger Flug der niederländischen Regionalfluggesellschaft KLM Cityhopper von Amsterdam nach Billund, der jedoch unter einer Flugnummer der KLM durchgeführt wird. Am 29. Mai 2024 ereignete sich auf dem Flug vor dem Abflug ein schwerer Zwischenfall, als ein Mitarbeiter des Bodenpersonals vom Triebwerk des Flugzeugs getötet wurde.

Bei der betroffenen Maschine handelte es sich um eine Embraer ERJ-190STD aus brasilianischer Produktion, die zum Unfallzeitpunkt vierzehneinhalb Jahre alt war. Die Maschine war im Jahr 2010 endmontiert worden und trug die Werknummer 19000334. Das Flugzeug wurde am 22. Januar 2010 mit dem Luftfahrzeugkennzeichen PH-EZL fabrikneu an die KLM Cityhopper ausgeliefert und von dieser seitdem durchgehend betrieben. Das zweimotorige Regionalverkehrsflugzeug war mit zwei Turbojettriebwerken des Typs General Electric CF34-10EF ausgestattet.

Es befand sich eine nicht näher bekannte Anzahl an Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord.

Der Pushback der Maschine für den Flug nach Billund war gerade erfolgt und die Embraer sollte zum Startpunkt rollen, als ein Mensch in das laufende linke Triebwerk der Maschine sprang und von diesem getötet wurde.

Bei dem Unfallopfer habe es sich der Polizei zufolge um ein Mitglied des Flughafenpersonals gehandelt. Der Mann sei in suizidaler Absicht in das Triebwerk gesprungen. Aus Respekt vor dem Opfer und den Angehörigen weigerten sich die Ermittlungsbehörden weitere Angaben zum Unfallverlauf zu machen.