Kathi Seefeld

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kathi Seefeld (* 30. November 1964 in Bernburg) ist eine deutsche Journalistin. Sie ist seit 2023 die Sprecherin der Thüringer Landesregierung.

Seefeld erlangte 1983 das Abitur und volontierte von 1983 bis 1984 bei der Volksstimme in Magdeburg.[1] Danach studierte sie von 1984 bis 1988 Journalistik an der Karl-Marx-Universität Leipzig und schloss das Studium als Diplom-Journalistin ab.

Anschließend war sie von 1989 bis 1994 Redakteurin bei der Jungen Welt.[2] Von 1994 bis 2002 arbeitete sie als freie Journalistin und PR-Beraterin, unter anderem für die taz und das nd.[3][4] Von 2002 bis 2017 war sie die Sprecherin der Fraktion Die Linke im Abgeordnetenhaus von Berlin.[5] Von 2017 bis 2023 war sie stellvertretende Sprecherin des Berliner Senats (Senat Müller II und Senat Giffey).[6]

Seit dem 1. August 2023 ist sie als Nachfolgerin von Falk Neubert Sprecherin der Thüringer Landesregierung (Kabinett Ramelow II).[7]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Stellvertretende Sprecherin des Senats. Berliner Staatskanzlei, abgerufen am 7. Juli 2024.
  2. Antje Looks, Kathi Seefeld: Grüne Partei. Gespräch mit Vollrad Kuhn aus: Junge Welt 29B/1990 vom 3./4. Februar 1990, auf der Website von „ddr89.de – Dokumente des Umbruchs in der DDR 1989/90“
  3. Artikel von Kathi Seefeld. In: taz.de. Abgerufen am 1. August 2023.
  4. Kathi Seefeld. In: nd-aktuell.de. 6. Februar 1996, abgerufen am 1. August 2023.
  5. Kathi Seefeld wird neue Sprecherin der Thüringer Landesregierung, staatskanzlei-thueringen.de, 25. Juli 2023, abgerufen am 22. November 2023.
  6. Kathi Seefeld spricht für Thüringer Landesregierung. In: prreport.de. Abgerufen am 1. August 2023.
  7. Kathi Seefeld wird neue Sprecherin der Thüringer Landesregierung. In: staatskanzlei-thueringen.de. 25. Juli 2023, abgerufen am 1. August 2023.