Kings (Trinkspiel)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.
Zur Löschdiskussion

Begründung: SLA mit Einspruch --> LD. -- Toni 12:30, 27. Jun. 2024 (CEST)

Kings (Trinkspiel)

Kings ist ein Trinkspiel für drei oder mehr Spieler. Diplomatie und Taktik spielen dabei eine wichtige Rolle, da viele Entscheidungen aktiv von den Spielern getroffen werden. Die stochastischen Elemente des Spiels sorgen zudem für eine gewisse Unvorhersehbarkeit, die den Reiz und die Spannung von Kings ausmachen.[1]

Ein vollständiger Aufbau des Spiels erfordert lediglich ein vollzähliges Skat-Blatt. Alle Karten werden zu Beginn des Spiels umgedreht im Kreis um eine leere Flasche gelegt. Wichtig ist dabei, dass keine Lücke („Lückenregel“) zwischen den Karten sichtbar ist. Die Öffnungsbreite der Flasche entscheidet über den Schwierigkeitsgrad der „Stapelregel“.[2]

Reihum werden nun Karten aus dem um die Flasche angeordneten Spielkartenkreis gezogen. Es beginnt der Spieler, der in der vorherigen Runde den 4. König gezogen hat. In der ersten Runde beginnt der jüngste Spieler. Die gezogene Karte wird aufgedeckt und dann, insofern es sich nicht um einen König handelt, auf dem Flaschendeckel platziert. Im Falle eines Königs wird die Karte auf einen separaten Ablagestapel neben dem Kartenring gelegt. Entscheidend sind hier zwei Dinge:

  • Lückenregel: Es muss nach dem Zug noch einen intakten Ring aus Spielkarten geben, zwischen denen keine Lücke erkennbar ist. Ist das nicht der Fall, wird der Fehler mit einem halben Glas (0,2l) geahndet. Nachdem eine Lücke gezogen wurde, sind weitere Lücken nicht mehr strafbar
  • Stapelregel: Der Kartenstapel (oder die einzige Karte bei Spielbeginn oder falls die Regel im letzten Zug verletzt wurde) muss auf dem Deckel liegen bleiben. Fällt eine Karte oder gar der ganze Stapel, wird dies mit einem halben Glas (0,2l) geahndet. Der Verursacher muss die letzte Karte auf die Öffnung legen. Die restlichen heruntergefallenen Karten werden neben den Kartenring aufgestapelt. Auch hier gilt die Stapelregel. Fällt die Karte erneut, muss abermals getrunken werden

Jede Karte hat eine individuelle Bedeutung. Die Farben spielen keine Rolle. Die einzelnen Karten und ihre entsprechenden Bedeutungen werden im nächsten Absatz erklärt.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Tobias Rauscher, Jessica Hasbani: Student Survival Book - Der ultimative Ratgeber: Studiensystem, Zeitmanagement, Finanzmanagement, Haushalt, Studentenküche, Prüfungsstress, Party Olé: Geschrieben von Studenten für Studenten. diplom.de, 2013, ISBN 978-3-95549-898-6, S. 177 (google.de [abgerufen am 27. Juni 2024]).
  2. Dirk Mayer: Trinkspiele Partyspiele Hüttenspiele. BoD – Books on Demand, 2008, ISBN 978-3-8370-7594-6, S. 33 (google.de [abgerufen am 27. Juni 2024]).
  3. John Boyer: Fantastic Drinking Games: Kings! Beer Pong! Quarters! The Official Rules to All Your Favorite Games and Dozens More. Simon and Schuster, 2011, ISBN 978-1-62873-103-3 (google.de [abgerufen am 27. Juni 2024]).