Klaus Faber

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Klaus Faber (* 26. August 1940; † 23. April 2019 in Potsdam)[1] war ein deutscher Jurist und Publizist. Von 1994 bis 1999 war er Staatssekretär im Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung, Kultur, Religionsgemeinschaften in Sachsen-Anhalt.[2]

Nach dem Studium der Rechtswissenschaft und Volkswirtschaft sowie der orientalischen Sprachen in München, Saarbrücken und Heidelberg arbeitet er von 1971 bis 1990 im Bildungsministerium – u. a. in den Bereichen Gesetzgebung, Verfassungs- und sonstige Rechtsfragen in der Wissenschaft, Hochschulfragen im Einigungsvertrag, Bund-Länder-Fragen und Bildungsplanung. 1972 war er Mitarbeiter der EG-Kommission in Brüssel.[2]

Klaus Fabers Grab auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf

Faber war Mitgründer und Kuratoriumsmitglied des Moses Mendelssohn Zentrums für Europäisch-Jüdische Studien an der Universität Potsdam, Geschäftsführender Vorsitzender des Wissenschaftsforums der Sozialdemokratie in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern e. V. sowie Mitglied der Redaktionen der Zeitschriften perspektive 21 in Potsdam, sowie perspektiven ds, Marburg.[2]

Faber schrieb für den Tagesspiegel, Welt, taz, Neue Gesellschaft, Berliner Republik, perspektiven ds und perspektive 21. Er ist Mitautor des Handbuchs des Verfassungsrechts und verfasste 1978 den Bericht der Bundesregierung über den Bildungsföderalismus.[2]

Sein Grab befindet sich auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf.[3]

Einzelnachweise

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  1. Viadrina trauert um Staatssekretär a. D. Klaus Faber (Memento vom 8. Mai 2019 im Internet Archive)
  2. a b c d Klaus Faber: Unheilige Allianzen: Antisemitismus im Islam und im europäisch-amerikanischen Kulturkreis. Vortrag in Mannheim (veröffentlicht bei Hagalil), 14. Juli 2006
  3. Klaus Faber. In: Traueranzeige. Der Tagesspiegel, 5. Mai 2019, abgerufen am 13. April 2021.