Klemmbach (Rhein)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Klemmbach
Klemmbach in Niederweiler (August 2010)

Klemmbach in Niederweiler (August 2010)

Daten
Gewässerkennzahl DE: 2334
Lage Schwarzwald

Oberrheinische Tiefebene


Baden-Württemberg


Baden

Flusssystem Rhein
Abfluss über Rhein → Nordsee
Quellhöhe 1114 m[1]
Gewässerteilung in Müllheim in die Neuenburger und Hügelheimer RunseKoordinaten: 47° 48′ 34″ N, 7° 36′ 45″ O
47° 48′ 34″ N, 7° 36′ 45″ O

Länge 20,3 km[2] (mit Neuenburger Runs)
Einzugsgebiet 41,98 km²[3] (mit Neuenburger Runs)
Neuenburger Runs
Ursprung Gewässerteilung des Klemmbachs in Müllheim
47° 48′ 34″ N, 7° 36′ 45″ O
Mündung in Neuenburg am Rhein in den Oberrhein
47° 49′ 5″ N, 7° 32′ 55″ O

Abfluss an der Mündung der Neuenburger Runs[3]
AEo: 41,98 km²
MNQ
MQ
Mq
MHQ
86 l/s
815 l/s
19,4 l/(s km²)
13,98 m³/s
Hügelheimer Runs
Ursprung Gewässerteilung des Klemmbachs in Müllheim
47° 48′ 34″ N, 7° 36′ 45″ O
Versickerung im Wald zwischen Zienken und Grißheim
47° 51′ 29″ N, 7° 34′ 24″ O

Der Klemmbach (mundartlich „das Klemm“ für Engpass, nicht gleichbedeutend zu „Klamm“) ist ein Bach im südlichen Markgräflerland.

Die Quellen des ursprünglich auf ganzer Länge Sirnitz genannten Baches[4] liegen am Wohnplatz Sirnitz der Gemeinde Müllheim im Markgräflerland unterhalb von Sirnitz- (1114 m), Weiher- (1143 m) und Raukopf (1071 m) am Sirnitzpass zwischen den Südschwarzwald-Gipfeln Belchen (1414 m) und Blauen (1165 m).[5]

Der Klemmbach hat eine Länge von 20,1 km und ist damit einer der bedeutenderen Bäche im südwestlichen Schwarzwald. Er ist Teil des Flusswasserkörpers 30 mit den Abschnitten -01 und -03[6] und durchfließt im Klemmbach- bzw. Weilertal das FFH-Gebiet 8311-241.[7] Sein Lauf ist heute in den Ortsteilen Badenweilers Schweighof und Oberweiler, im Stadtgebiet von Müllheim mit seinem Teilort Niederweiler sowie in der Stadtlage Neuenburg wie im Verlauf der beiden Runse weitgehend gefasst und begradigt. Die Westrampe des Sirnitzpasses orientiert sich grob am Verlauf des Flusses.

Die Gewannbezeichnungen Grien und Steingärten im Stadtgebiet von Müllheim deuten auf früher hier vorhandene erheblich breitere kiesige Geröllflächen hin;[8] die Gewannbezeichnungen Sterchele und Kleinfeldele auf die früheren Verrieselungsflächen für die Abwässer Müllheims in seiner Müllheimer Unterstadt.

Die Hauptfließrichtung des Klemmbachs ist von Ost nach West: Am westlichen Ende der Stadt Müllheim wird er am „Teilstock“ von 1833 in den Hügelheimer (rechts) und den Neuenburger Runs (links; siehe Abschnitt Runse) geteilt, Hinweis auch auf frühere Wiesenbewässerungen in der Rheinebene. Die Letztere wird auch weiterhin als Klemmbach bezeichnet (Topographische Karte 1:50.000).[9] Seit der Rheinbegradigung um 1850 unter der Planung des Ingenieurs Johann Gottfried Tulla[10] fließt der Klemmbach nach Verdolung im Stadtgebiet Neuenburg am Rhein (230 m) unter der Bahnstrecke Müllheim–Mulhouse sowie der Bundesstraße 378 hindurch in das „Wuhrloch“ im nordwestlichen Teil der Stadt.

Runse (alemannisch: Runzen)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Runse sind von Menschen künstlich für eine gemeinschaftliche wirtschaftliche Nutzung (z. B. Be- oder Entwässerung, Mühlbetrieb, Energiegewinnung) angelegte Wasserläufe, siehe auch Runzgenossenschaft.

Hügelheimer Runs

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die in den 1930er-Jahren als Abschlag zum Klemmbach gebaute Hügelheimer Runs dient zur Hochwasser-Entlastung des Klemmbachs in seinem westlichen Unterlauf Richtung Neuenburg zum Rhein (Neuenburger Runs);[11] sie ist ein Gewässer 2. Ordnung.[12] Nordwestlich Müllheims unterquert sie die Rheintalstrecke der Deutschen Bahn („Rheintalbahn“); das dortige Durchlassbauwerk stellt im Hochwasserfall wegen des begrenzten Durchflussvolumens einen Engpass dar, sodass im Vorfeld zwischen dem Müllheimer Teilort Hügelheim, der dort verlaufenden Bundesstraße 3 und dem Bahndamm weite Ackerflächen als Überflutungs- und Retentionsflächen ausgewiesen sind.

Für deren Unterhaltung, Pflege, Sicherung der Leistungsfähigkeit und die Lösung auftretender technischer Problem ist der Wasser- und Bodenverband Hügelheimer Runs zuständig: Er wurde 1969 als Nachfolger der 1935 gegründeten Hügelheimer Runs-Wasser-Genossenschaft ins Leben gerufen. Die Aufgabe teilen sich (2010) die Anliegergemeinden Müllheim (69 %), Neuenburg und Buggingen (je 15 %) sowie Auggen (1 %). Die Amtszeit für den Verbandsvorsitz beläuft sich auf fünf Jahre; die Verbandsversammlung wählt jeweils auch die Stellvertretung. Die Aufsichtsbehörde ist das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald; dieses prüft auch die jeweiligen Jahresrechnungen. Für 2011 z. B. waren keine Investitionen vorgesehen;[13] 2001 hatte der Haushaltsplan 160.000 Mark für diverse Hochwasserschutzmaßnahmen im Bereich Klemmbach/Hügelheimer Runs ausgewiesen.[14]

Im Zug des Ausbaus der Rheintalbahn wurde die Unterquerung der Bahngleise Anfang der 2020er-Jahre neu gestaltet, verbreitert und für die Überführung zweier zusätzlicher Schnellbahngleise verlängert; in unmittelbarer Nachbarschaft wurde parallel dazu südlich angrenzend eine Fledermausbrücke errichtet.[15]

Am nordwestlichen Ortsrand Müllheims werden die Dämme der Hügelheimer Runs seit Mitte 2023 in zwei Bauabschnitten für veranschlagt 2,9 Mio. Euro (2023)[11] ertüchtigt und erhöht.[16][12]

Die Hügelheimer Runs wird auch als „das Rückgrat der Biotopvernetzung“ bezeichnet, welches Anfang der 2010er-Jahre als Hügelheimer Modell in Fachkreisen als vorbildlich eingestuft wurde;[17] sie versickert zwischen Neuenburgs Ortsteilen Zienken und Grißheim in der Kiesaue des Uferwalds im Rheinkies am Altrhein.

Neuenburger Runs

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem die Neuenburger Runs nach dem Teilstock dann bald zunächst noch in Müllheim die Bundesstraße 3 unterquert hat, führt sie an der Eisenbahnstraße entlang bis zur Unterquerung der Rheintalbahn knapp nördlich des Bahnhofs Müllheims, um entlang der Neuenburger Straße das Industriegebiet Müllheims in westsüdwestlicher Richtung zu durchfließen; danach trifft sie nach kurzem Lauf über Grünland auf die K 4946, unterquert auch diese und läuft anschließend südlich an ihr entlang, bis sie am östlichen Ortseingang Neuenburgs in eine modellhafte Renaturierung mit Überschwemmungsflächen eintritt; anschließend fließt der „Rest-Klemmbach“ zunächst in südwestlicher Richtung bis unter der L 134 Neuenburg-Steinenstadt hindurch, um an der Saarengrünstraße einen etwa rechtwinkligen Knick nach rechts nach Nordwesten zu machen und in dieser neuen Richtung weiter durch das Gewerbegebiet zu laufen, bis er unter dem Kronenrain und seinem Kreisel mit dem Autobahnzubringer B 378 verdolt am Wuhrloch wieder zutage tritt:

Dieses „Wuhrloch“ ist ein Überbleibsel eines Rhein-Kolks aus der Zeit, als Neuenburg noch direkt am Rhein lag. Dort versickert ein Teil des Zuflusses. Der Überlauf des ehemaligen Kolks führt nach weiterer Verdolung unter der Bundesautobahn 5 und dem Rheinseitendamm hindurch kurz nach Rheinkilometer 199 beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Freiburg, Außenstelle Neuenburg (bzw. Bauhof der Stadt Neuenburg), zum Auslaufbauwerk an der Flanke des ostseitigen Damms zum Altrhein hin. Im Rahmen des Projekts Neuenburg zum Rhein wurden bei den Planungen zur Ausrichtung der baden-württembergischen Landesgartenschau 2022 in Neuenburg Überlegungen angestellt, diese Verdolung wieder offenzulegen;[18] tatsächlich wurde in diesem Zusammenhang die Umgebung des Wuhrlochs neu gestaltet, der Auslauf neu hergerichtet und sein Verlauf überquerbar gemacht.

Karte Newenburg am Rhein (Neuenburg am Rhein) von Matthäus Merian aus der Topographia Germaniae, ca. 1660: Das Badwaßer von Badenweiler läuft durch die Stadt und das Niderthor bei der Mühl in den Rhein

Direkte Zuflüsse von der Quelle zur Gewässerteilung:

  • Sirnitzer Graben (links)
  • Lampertseckgraben (links), östlich von Badenweiler-Schweighof
  • Langengraben (rechts), östlich von Schweighof
  • Dübelinsgraben (links), östlich von Schweighof
  • Kohlplatzgraben (links), östlich von dem Schweighof
  • Eselsgraben (rechts), östlich von Schweighof
  • Altensteinbach (links), in Schweighof
  • Holderbach oder Holderbächle (rechts), in Schweighof
  • Stürzenbrunnbächle (rechts), in Schweighof
  • Steinenbrunnenbächle (links), in Schweighof
  • Burbergbächle (links), in Schweighof
  • Kalkmättlebächle (rechts), in Schweighof
  • Vogelbach (links), in Badenweiler-Oberweiler
  • Glasbach (links), in Oberweiler
  • Krebsenbach (links), in Oberweiler
  • Seltenbach (links), am Ortseingang Niederweilers von Badenweiler her
  • Rammisbächle (links), in Niederweiler, aus dem Lipburger Tal, fällt bei ausbleibenden Niederschlägen schnell trocken.
  • Warmbach (links), in Müllheim, im Müllheimer Eichwald teilweise gespeist von unterirdischem warmem Wasser gleichen Ursprungs wie die Thermalquelle Badenweilers

Hochwasservorsorge

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen Niederweiler und Müllheim befindet sich ein Hochwasserrückhaltebecken, das so genannte Tritschlerbecken (nach dem gleichnamigen ehemaligen Sägewerk am Nordufer).[19] Das Rückhaltevolumen beträgt derzeit ca. 80.000 m³. Dies soll in den nächsten Jahren durch Auskofferung, Dammerhöhung und Erweiterung auf 180.000 m³ „ertüchtigt“ werden.

Wirtschaft und Verkehr

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptfischarten sind Regenbogenforellen, Bachforellen, Barsche sowie Rotaugen.[20]

Fischereirechte:
In Müllheim ehemals herrschaftliches Lehen eines lokalen Burgherrn (Rosenburg), zeitweise auch des Amtmann W. L. von Habsperg. Danach bis 1848 seitens des großherzoglichen Domänenärars durch Verpachtung; im Jahre 1853 durch Zahlung von 49 Gulden und 12 Kreuzern an die Stadtgemeinde abgetreten. Diese verpachtet seither die Fischerei.[8]

Wasserkraftnutzung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wasserkraft des Klemmbaches wurde schon früh vielfach wirtschaftlich genutzt u. a. für den Betrieb mehrerer Mühlen zur Getreideverarbeitung, Sägerei und Gipszerkleinerung.

In Schweighof gibt es vier Brücken über den Klemmbach, in Oberweiler neun, in Niederweiler sechs. In der Ortslage von Müllheim queren den Klemmbach insgesamt 28 Brücken und Stege, in Neuenburg gibt es lediglich fünf Brücken aber an fünf weiteren Stellen ist er über längere Strecken verdolt.[2]

Bilder flussabwärts

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historische Darstellungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Klemmbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ermittelt mit https://www.mapcoordinates.net/de
  2. a b Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
  3. a b Abfluss-BW – ein Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (Hinweise)
  4. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Etymologie der Gewässernamen und der dazugehörigen Gebiets-, Siedlungs- und Flurnamen, Berlin 2014, S. 502, ISBN 978-3-11-019039-7
  5. alemannische-seiten.de: Klemmbach (25. Februar 2018)
  6. Regierungspräsidium Freiburg: K 1.1 Flusswasserkörper und Seewasserkörper OG@1@2Vorlage:Toter Link/www.rp-freiburg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 591 kB)
  7. Regierungspräsidium Freiburg: K 3.2 Wasserabhängige NATURA 2000 – Gebiete@1@2Vorlage:Toter Link/www.rp-freiburg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 573 kB)
  8. a b Geschichte der Stadt Müllheim im Markgräflerland, Nachdruck, 1988, einer Originalausgabe von A. J. Sievert, 1886, mit Nachtrag der Jahre 1884 bis 1987 von J. Helm, Verlag August Schmidt, Inh. Ewald Schmidt, Müllheim, Baden, ISBN 3-921709-15-6, S. 78
  9. Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg
  10. Neuenburg am Rhein: „Eine Stadt geht zum Rhein“. (PDF) Institut für Landschaftsökologie und Naturschutz (ILN) Bühl und Stadt Neuenburg am Rhein, S. 6, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Februar 2014; abgerufen am 7. Mai 2017.
  11. a b Badische Zeitung: Sanierung der Runs kostet 2,9 Millionen - Müllheim. 4. August 2023, abgerufen am 9. August 2024.
  12. a b Badische Zeitung: Die Gefahr eindämmen - Müllheim. 27. Juli 2019, abgerufen am 9. August 2024.
  13. Volker Münch: Müllheim: Ein Bach zur Entlastung bei Hochwasser. Badische Zeitung, 6. Dezember 2010, abgerufen am 7. Mai 2017.
  14. Badische Zeitung: Schutz vor Hochwasser - Müllheim. 29. Juni 2001, abgerufen am 9. August 2024.
  15. Badische Zeitung: Brücke soll Fledermäuse über Rheintalbahn bei Müllheim lotsen - Müllheim. 10. September 2020, abgerufen am 9. August 2024.
  16. Badische Zeitung: Arbeiten für umfangreiche Hochwasserschutzmaßnahmen in Müllheim gehen an den Start - Müllheim. 13. Juni 2023, abgerufen am 9. August 2024.
  17. Badische Zeitung: Hügelheimer Biotopvernetzung genießt in Fachkreisen hohes Ansehen - Müllheim. 16. März 2012, abgerufen am 9. August 2024.
  18. Andrea Drescher: Neuenburg: Landesgartenschau 2022: Rheingärten statt Gewerbepark. Badische Zeitung, 3. August 2011, abgerufen am 7. Mai 2017.
  19. Regierungspräsidium Freiburg: K 2.1 Signifikante Abflussregulierung (Memento des Originals vom 20. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rp-freiburg.de (PDF; 786 kB)
  20. Fisch-Hitparade: Klemmbach im Markgräflerland
  21. „Alsatia Landgraviatus, cum Suntgoia et Brisgoia“, commons:File:"Alsatia Landgraviatus cum Suntgoia et Birsgoia - Ger. Mercatore auctore" (22070535369).jpg
  22. „Superioris Alsatia; Brisgaiae et Sundgaviae“, Superioris Alsatiae nec non Brisigaviae et Suntgaviae geographica tabula, in qua subjacentia territoria distincte ostenduntur, ex conatibus - Nicolai Visscher - btv1b8592642t.jpg
  23. „Haute et Basse Alsace, Suntgaw, Brisgaw, Ortenau et le marquiset de Bade“, Haute et Basse Alsace, Suntgaw, Brisgaw, Ortenaw et le Marquisat de Bade avec les divers Routes et Passages des Montagnes et Forests Noires, pour entrer en Souabe - Par N. de Fer... - btv1b84952817.jpg
  24. „Alsatia Superior Et Inferior“, Alsatia superior et inferior. III tabula delineata; cum finitimis episcopatibus, ducatibus, principatibus, et marchionatibus, abbatiis, comitatibus, urbibus, olim imperialibus et aliis civitatibus - exhibita per... - btv1b530294655.jpg
  25. „Provincia Brisgoia“, Provincia Brisgoia - btv1b530409555.jpg