Kraftwerk Velle

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Kraftwerk Velle
Lage
Kraftwerk Velle (Spanien)
Kraftwerk Velle (Spanien)
Koordinaten 42° 21′ 28″ N, 7° 51′ 3″ WKoordinaten: 42° 21′ 28″ N, 7° 51′ 3″ W

Land Spanien Spanien
Ort Provinz Ourense
Gewässer Miño
Höhe Oberwasser 108 m
Kraftwerk

Eigentümer Naturgy
Betreiber Naturgy
Bauzeit 1962 bis 1966
Technik

Engpassleistung 81 Megawatt
Durchschnittliche
Fallhöhe 		13 m
Ausbaudurchfluss 374 m³/s
Turbinen 2 Kaplan-Turbinen
Sonstiges

Das Kraftwerk Velle (spanisch Central de Velle) ist ein Laufwasserkraftwerk bei der Stadt Ourense, Provinz Ourense, Spanien. Es staut den Miño zu einem Stausee auf. Mit der Errichtung des Kraftwerks wurde im August 1962 begonnen; es ging im Juni 1966 in Betrieb.[1] Das Kraftwerk ist im Besitz von Naturgy und wird auch von Naturgy betrieben.

Absperrbauwerk

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Das Absperrbauwerk besteht aus einer Wehranlage mit fünf Wehrfeldern auf der rechten Flussseite sowie einem Maschinenhaus auf der linken Seite. Die Höhe über der Gründungssohle beträgt 26[2][3] (bzw. 27) m. Die Mauerkrone liegt auf einer Höhe von 110 m über dem Meeresspiegel. Die Länge der Mauerkrone beträgt 195 m. Das Volumen des Bauwerks beträgt 55.000 m³.[4]

Über die Wehranlage können maximal 8214 m³/s abgeleitet werden.[3][4] Das Bemessungshochwasser liegt bei 8000 m³/s.[2]

Stausee

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Beim normalen Stauziel von 108 m erstreckt sich der Stausee über eine Fläche von rund 2,6[5] (bzw. 2,63) km² und fasst 17 Mio. m³ Wasser.[4][6]

Kraftwerk

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Die installierte Leistung des Kraftwerks beträgt 80[7][8] (bzw. 81[9] 86,48[10] oder 90[11]) MW.[A 1] Die durchschnittliche Jahreserzeugung liegt bei 165 Mio. kWh.[12] Jede der beiden Kaplan-Turbinen leistet maximal 40[8] (bzw. 40,6)[3][A 2] MW. Die Nenndrehzahl der Turbinen liegt bei 75 Umdrehungen pro Minute.[3] Die Fallhöhe beträgt 13 m. Der Durchfluss liegt bei 374 m³/s.[13] In der Schaltanlage wird die Generatorspannung von 11 kV mittels Leistungstransformatoren auf 240 kV hochgespannt.[3]

Siehe auch

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Commons: Kraftwerk Velle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

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  1. ↑ Laut www.dinamotecnica.es betrug die Leistung des Kraftwerks ursprünglich 80 MW; sie wurde später auf 86 MW erhöht.
  2. ↑ Laut www.ascformacion.com beträgt die Leistung einer Turbine 55.200 PS.

Einzelnachweise

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  1. ↑ La central de Velle cumple 50 años en el paisaje del Miño. www.laregion.es, 19. Juli 2016, abgerufen am 15. August 2020 (spanisch).
  2. ↑ a b PRESA: VELLE. Sociedad Española de Presas y Embalses (SEPREM), abgerufen am 15. August 2020 (spanisch).
  3. ↑ a b c d e Curso “Riesgo Eléctrico CH Velle” – Gas Natural Fenosa. www.ascformacion.com, abgerufen am 15. August 2020 (spanisch).
  4. ↑ a b c Presa de Velle. www.iagua.es, abgerufen am 15. August 2020 (spanisch).
  5. ↑ Embalse de Velle. www.iagua.es, abgerufen am 15. August 2020 (spanisch).
  6. ↑ Embalse: VELLE. www.embalses.net, abgerufen am 15. August 2020 (spanisch).
  7. ↑ Cayetano Espejo Marín: Agua y energía: producción hidroeléctrica en España In: Investigaciones Geográficas 51 (2010), ISSN 0213-4691, S. 107–129, hier S. 114 (Online).
  8. ↑ a b Rehab contracts awarded for Spanish, Austrian projects totaling 343 MW. www.hydroreview.com, 23. März 2009, abgerufen am 15. August 2020 (englisch).
  9. ↑ Red Elétrica de España. (PDF) www.chebro.es, 14. April 2015, S. 15, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Juli 2020; abgerufen am 15. August 2020 (spanisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.chebro.es
  10. ↑ CENTRAIS GRANDE HIDRÁULICA. (PDF) www.inega.gal, S. 2, abgerufen am 15. August 2020.
  11. ↑ Las hidroeléctricas ourensanas pueden abastecer a 1,4 millones de hogares. www.lavozdegalicia.es, 2. Februar 2017, abgerufen am 15. August 2020 (spanisch).
  12. ↑ Nuevo centro de control en la Central Hidráulica de Velle. www.dinamotecnica.es, 17. Juli 2017, abgerufen am 15. August 2020 (spanisch).
  13. ↑ Turbine acceptance tests at Velle, Frieira and Castrelo plants, Spain, with the Acoustic Scintillation Flow Meter. (PDF) www.aqflow.com, S. 1, abgerufen am 15. August 2020 (englisch).
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