Lao-Zhuang-Schule
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Die Lao-Zhuang-Schule (chinesisch 老莊學派 / 老庄学派, Pinyin Lǎo-Zhuāng xuépài, W.-G. Lao-Chuang hsüeh-p‘ai) ist die repräsentativste Schule des Daoismus. Zu ihren Hauptschriften zählen die Werke Laozi und Zhuangzi.[1] Die Lehre, die aus diesen beiden Werken hervorging, wird auch Lao-Zhuang-Schule genannt.[2] Von beiden wird der Weg (道, dào) als fundamentales Prinzip verstanden und das Gesetz der Spontaneität und Regierung durch Nichthandeln (無為 / 无为, wúwéi) vertreten. Zhuang übernahm und entwickelte die Lehre des Lao. Er legte größere Betonung auf spontanen Wandel und Transformationen und die Relativität der Dinge.[3]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise und Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lao-Zhuang 老庄[老莊] Laozi und Zhuangzi; die daoistische Schule der Philosophie
- ↑ vgl. Arne Eichberg: Erkenntnistheoretisches im Zhuangzi: Das Unsagbare sagen. 2007, S .9.
- ↑ Artikel: „Lao-Zhuang school“, in: Han-Ying Zhongguo zhexue cidian. Kaifeng 2002, S. 271
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 汉英中国哲学辞典. 开封 2002