Lee Jung-baek

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Koreanische Schreibweise
Hangeul 이정백
Revidierte
Romanisierung
I Jeong-baek
McCune-
Reischauer
I Chŏngpaek

Lee Jung-baek (* 27. August 1986) ist ein südkoreanischer Ringer. Er ist zweifacher Asienmeister im griechisch-römischen Stil im Bantamgewicht.

Lee Jung-baek begann im Jahre 2001 als Jugendlicher mit dem Ringen. Er konzentriert sich dabei auf den griechisch-römischen Stil. Er ist Mitglied des Ringerclubs der Kyong-Nam-Universität und wird von An Dae-hyun trainiert. Bei einer Größe von 1,60 Metern startete er bisher immer in der leichtesten Gewichtsklasse im Männerringen, dem Bantamgewicht, das bis 55 kg Körpergewicht reicht.

Im Juni 2006 nahm er erstmals an einer internationalen Meisterschaft teil. Er belegte dabei bei der asiatischen Juniorenmeisterschaft in Jeju/Südkorea hinter dem Ausnahmeringer Hamid Soryan Reihanpour aus dem Iran den 2. Platz. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft dieses Jahres in Vilnius, bei der er wieder gegen Reihanpour verlor, kam er auf den 7. Platz.

Im Jahre 2006 wurde er in Alma-Ata (Astana) erstmals Asienmeister bei den Senioren. Er verwies dabei Cha Kwang-Su, Nordkorea, Hamid Banitamin, Iran und Akbar Kusijew, Usbekistan auf die Plätze. Im Jahre 2007 konnte er diesen Titel nicht verteidigen, kam aber bei der Asienmeisterschaft in Bischkek hinter Hamid Soryan Reihanpour und Cha Kwang-Su auf den 3. Platz.

In den Jahren 2008 bis 2010 kam er bei keinen internationalen Meisterschaften zum Einsatz. 2011 belegte er dann bei der Asienmeisterschaft in Taschkent hinter Arsen Eralijew aus Kirgisistan und Ildar Hafisow aus Usbekistan den 3. Platz und 2012 wurde er in Gumi/Südkorea erneut Asienmeister vor Elmurat Tasmuradow, Usbekistan und Kanybek Dscholtschubekow, Kirgisistan. 2012 wurde er auch beim Olympia-Qualifikations-Turnier in Astana eingesetzt, verfehlte dort aber mit einem 7. Platz klar die Qualifikationsnorm. Im Mai 2012 gelang ihm ein Sieg beim Welt-Cup in Saransk vor Hamid Soryan Reihanpour. Bei den Olympischen Spielen 2012 wurde der südkoreanischen Ringerverband aber von Choi Gyu-jin vertreten.

Internationale Erfolge

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Jahr Platz Wettbewerb Gewichtsklasse Ergebnisse
2005 2. Asiatische Juniorenmeisterschaft in Jeju Bantam hinter Hamid Soryan Reihanpour, Iran, vor Ryo Minemura, Japan und Schanat Nurgasin, Kasachstan
2005 7. Junioren-WM in Vilnius Bantam nach einem Sieg über Vadims Zovnarenko, Lettland, einer Niederlage gegen Hamid Soryan Reihanpour, einem Sieg über Kazuma Kuramoto, Japan und einer Niederlage gegen Baurschan Orasbekow, Kasachstan
2006 2. Welt-Cup in Budapest Bantam hinter Bayram Özdemir, Türkei, vor Jagniel Hernandez, Kuba und Sergei Petrow, Russland
2006 1. Asienmeisterschaft in Alma-Ata Bantam vor Cha Kwang-Su, Nordkorea, Hamid Banitamin, Iran und Akbar Kusijew, Usbekistan
2007 3. Asienmeisterschaft in Bischkek Bantam hinter Hamid Soryan Reihanpour und Cha Kwang-Su
2008 2. Welt-Cup in Szombathely Bantam hinter Nasir Mankijew, Russland, vor Peter Modos, Ungarn und Pour Yasin Bahrami, Iran
2010 1. Golden-Grand-Prix in Szombathely Bantam vor Rövşən Bayramov, Aserbaidschan, Rajinder kumar, Indien und Kohei Hasegawa, Japan
2010 3. Golden-Grand-Prix in Baku Bantam hinter Peter Modos und Kohei Hasegawa
2011 2. Grand-Prix von Slowenien in Murska Sobota Bantam hinter Roman Amojan, Armenien, vor Jan Hocko, Tschechien und Bekchan Mankijew, Russland
2011 7. Dan Kolow & Nikola Petrow-Memorial in Burgas Bantam Sieger: Alexandar Kostadinow vor Wenelin Wenkow, beide Bulgarien
2011 3. Asienmeisterschaft in Taschkent Bantam hinter Arsen Eralijew, Kirgisistan und Ildar Hafisow, Usbekistan
2012 1. Asienmeisterschaft in Gumi/Südkorea Bantam vor Elmurat Tasmuradow, Usbekistan und Kanybek Dscholtschubekow, Kirgisistan
2012 7. Olympia-Qualif.-Turnier in Astana Bantam Sieger: Kohei Hasegawa vor Hamid Soryan Reihanpour
2012 1. Welt-Cup in Saransk Bantam vor Hamid Soryan Reihanpour und Madi Scharbolow, Kasachstan
  • alle Wettbewerbe im griechisch-römischen Stil
  • WM = Weltmeisterschaft
  • Bantamgewicht, Gewichtsklasse bis 55 kg Körpergewicht
  • Fachzeitschrift Der Ringer
  • Website „Foeldeak Wrestling Database“