Lena Haselmann

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Lena Haselmann (* 1983 in Heidelberg) ist eine deutsch-norwegische Opern-, Lied- und Konzertsängerin (Mezzosopran). Bekannt wurde sie u. a. durch Engagements an der Staatsoper unter den Linden[1] und dem Teatro alla Scala[2].

Haselmann wuchs in Neckargemünd auf und studierte Gesang und Gesangspädagogik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim[3] und an der Musikhochschule Nürnberg-Augsburg[4]. Im Folgenden konzentrierte sie sich vor allem auf die Interpretation von Liedkompositionen aus dem skandinavischen Raum sowie von zeitgenössischen Werken. Sie promovierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim über die Professionalisierung der Musikausbildung in Norwegen[5].

Auswahl an Engagements

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Von 2016 bis 2019 war sie Dozentin für Gesang und Fachdidaktik Gesang an der Hochschule für Musik Saar[4]. Von 2019 bis 2022 war sie Professorin für klassischen Gesang am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück[11]. Seit 2022 lehrt sie als Professorin für Gesang und Stimmbildung an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar[12].

  • Agathe Backer Grøndahl – von Norwegen nach Berlin: Professionelle Musikausbildung im 19. Jahrhundert. 2018. Internationale Hochschulschriften Band 641.[5]
  • „Dat soll auch nicht jehen, dat soll fahren“: norwegische Künstlerinnen in Berlin. 2019. Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität.[13]
  • Durchlöcherte Traditionen - Kammermusik im 20. Jahrhundert. 2015. Betont.[1][14]
  • Rastlose Lieder – Werke norwegischer Komponistinnen. 2017. Betont.[15]

Einzelnachweise

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  1. a b Lena Haselmann | Staatsoper Berlin. Abgerufen am 17. Dezember 2019.
  2. a b Sciarrino's Ti vedo, ti sento, mi perdo at La Scala. Abgerufen am 17. Dezember 2019.
  3. Mezzosopranistin Lena Haselmann: Vom Neckartal in die Mailänder Scala. Abgerufen am 18. Dezember 2019.
  4. a b Hochschule für Musik Saar: Fachdidaktik Gesang und Lehrversuche. Archiviert vom Original am 18. Dezember 2019; abgerufen am 18. Dezember 2019 (deutsch).
  5. a b Waxmann Verlag GmbH: Agathe Backer Grondahl. Abgerufen am 18. Dezember 2019.
  6. LUCI MIE TRADITRICI, SALVATORE SCIARRINO – TEATRO COMUNALE DI BOLOGNA, MARTEDI’ 14 GIUGNO 2016. Abgerufen am 18. Dezember 2019 (italienisch).
  7. Den Jyske Opera: Carmen. Abgerufen am 18. Dezember 2019 (dänisch).
  8. Hessisches Staatstheater Wiesbaden: Hessisches Staatstheater Wiesbaden – Candide, Leonard Bernstein (1918–1990) Komische Operette in zwei Akten In deutscher Sprache. Archiviert vom Original am 18. Dezember 2019; abgerufen am 18. Dezember 2019.
  9. Hessisches Staatstheater Wiesbaden: Hessisches Staatstheater Wiesbaden – Titus, Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Dramma serio per musica in zwei Akten In italienischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln. Archiviert vom Original am 18. Dezember 2019; abgerufen am 18. Dezember 2019.
  10. Hessisches Staatstheater Wiesbaden: Hessisches Staatstheater Wiesbaden - Lena Haselmann. Abgerufen am 30. Dezember 2023.
  11. Neue Professorinnen und Professoren an der Hochschule Osnabrück | hasepost.de. In: Onlinezeitung für Osnabrück. 14. September 2019, abgerufen am 18. Dezember 2019 (deutsch).
  12. Professur Gesang und Stimmbildung | nmz - neue musikzeitung. 30. November 2022, abgerufen am 30. Dezember 2023.
  13. Nordeuropa Institut der Humboldt Universität Berlin: „Dat soll auch nicht jehen, dat soll fahren“ Norwegische Künstlerinnen in Berlin — Nordeuropa-Institut. Abgerufen am 18. Dezember 2019.
  14. Durchlöcherte Tradition – Kammermusik im 20. Jahrhundert. Abgerufen am 18. Dezember 2019.
  15. Rastlose Lieder. Abgerufen am 18. Dezember 2019.