Linda Fredriksson

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Linda Fredriksson (2022)
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Juniper
 FI61/2022(3 Wo.)

Linda Fredriksson (* 1985) ist eine finnische Musikerin, die im Bereich der Jazzmusik (Bariton- und Altsaxophon, weiterhin Flöte, Bassklarinette, Komposition) tätig ist. Sie selbst definierte sich als nichtbinäre Person.[2]

Fredriksson hat am Pop & Jazz Konservatorio in Helsinki und am Conservatorium van Amsterdam studiert. 2014 absolvierte Fredriksson ihr Studium an der Sibelius-Akademie mit einem Master-Abschluss.

Frederiksson, die schon früh im European Jazz Orchestra auftrat, wurde in Finnland zunächst durch ihre Arbeit bei den Northern Governors, vor allem aber als Solistin in der Ricky-Tick Big Band und mit ihrem seit 2009 bestehenden Mopo-Trio bekannt. Frederikssons Band stellt das Album Juniper (We Jazz 2021), das international von der Kritik stark beachtet wurde[3][4][2] und den Teostopreis gewann,[5] beim Tampere Jazz Happening 2021 vor; dieses Konzert wurde auch vom Deutschlandfunk gesendet.[6] Weiterhin hat Frederiksson mit Musikern wie Timo Lassy, Raoul Björkenheim und Jimi Tenor gespielt. Auch komponierte Frederiksson Musik für Theater, Performance-Kunst, Stummfilm-Aufführungen und eine Ausstellung.

In Finnland wurde Frederiksson mit dem Critics Spurs-Preis der finnischen Kritikervereinigung und dem Ted Curson Prize bei Pori Jazz ausgezeichnet. Das Mopo-Album Beibe (2014) gewann den finnischen Tonträgerpreis Emma als „bestes Jazzalbum“.[7] 2022 erhielt sie den Teosto-Preis für das Album Juniper. Das Magazin Down Beat hat Frederiksson zwischen 2016 und 2019 viermal in Folge für seine Rising Star-Liste nominiert.

Diskographische Hinweise

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  • Kerkko Koskinen, Linda Fredriksson & UMO Helsinki Jazz Orchestra: Agatha 2 (We Jazz Records, 2023)

Einzelnachweise

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  1. Linda Fredriksson in den finnischen Charts
  2. a b Josef Engels: Linda Frederiksson: Juniper. In: Jazz thing. 16. Dezember 2021, abgerufen am 22. Mai 2022 (aus Nr. 141).
  3. Thomas Loewner: Saxofonistin Linda Fredriksson: „Juniper“/ Regenrauschen und Rohrblattzwitschern. Deutschlandfunk, 24. März 2022, abgerufen am 22. Mai 2022.
  4. Linda Frederiksson: Juniper. London Jazz News, 15. Oktober 2021, abgerufen am 22. Mai 2022.
  5. https://www.hbl.fi/artikel/1ec6694b-cbc5-4acb-b6e8-aee7ca373d98
  6. Songs ohne Worte: Linda Fredriksson in Tampere. Deutschlandfunk, 17. Mai 2022, abgerufen am 22. Mai 2022.
  7. Bio. Mopo, abgerufen am 22. Mai 2022.