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Liste der Baudenkmale in Erkner

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Die Liste der Baudenkmale in Erkner enthält alle Baudenkmale der brandenburgischen Stadt Erkner und ihrer Ortsteile. Grundlage ist die Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2022. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Erkner aufgeführt.

Baudenkmale in den Ortsteilen

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In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09115464 (Lage) Stahlfachwerkbrücke über das Flakenfließ (Flakensteg) Die Brücke wurde 1917 erbaut. Es war die schnellste Verbindung zwischen den Teerwerke in Bahnhofsnähe und der Bakelite-Fabrik. Im Jahre 2009 wurde die Brücke wegen Baufälligkeit an Land gehoben.
Stahlfachwerkbrücke über das Flakenfließ (Flakensteg)
Stahlfachwerkbrücke über das Flakenfließ (Flakensteg)
09115403 Flakenstraße 28–31
(Lage)
Produktions- und Verwaltungsgebäude der Bakelite GmbH mit dem straßenseitigen Hauptgebäude, Zwischentrakt und Anbau, Torhäuschen mit Trafohaus sowie Pförtnergebäude und uferseitigem pavillonartigem Gebäude mit Verbindungsbau Heutiger Sitz des Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung, hier befand sich vor der Wende die Bakelite GmbH.
Produktions- und Verwaltungsgebäude der Bakelite GmbH mit dem straßenseitigen Hauptgebäude, Zwischentrakt und Anbau, Torhäuschen mit Trafohaus sowie Pförtnergebäude und uferseitigem pavillonartigem Gebäude mit Verbindungsbau
Produktions- und Verwaltungsgebäude der Bakelite GmbH mit dem straßenseitigen Hauptgebäude, Zwischentrakt und Anbau, Torhäuschen mit Trafohaus sowie Pförtnergebäude und uferseitigem pavillonartigem Gebäude mit Verbindungsbau
     09115880
     Teilobjekt zu:
     09115403
Flakenstraße 28–31
(Lage)
Trafostation & Torhaus
Trafostation & Torhaus
Trafostation & Torhaus
     09115881
     Teilobjekt zu:
     09115403
Flakenstraße 28–31
(Lage)
Pförtnerhaus
Pförtnerhaus
Pförtnerhaus
     09116115
     Teilobjekt zu:
     09115403
Flakenstraße 28–31
(Lage)
Fabrikgebäude Es sind zwei Bauten, ähnlich eines Pavillons, die an der Löckwitz stehen. Die Gebäude wurde zweigeschossig aus Ziegel gemeuert und haben ein Walmdach.
Fabrikgebäude
Fabrikgebäude
09115114 Gerhart-Hauptmann-Straße 1, 2
(Lage)
Villa Lassen (heute Gerhart-Hauptmann-Museum) In der Villa Lassen befindet sich das Gerhart-Hauptmann-Museum. Der Dichter und Literaturnobelpreisträger Gerhart Hauptmann hat hier von 1885 bis 1889 gelebt.
Villa Lassen (heute Gerhart-Hauptmann-Museum)
Villa Lassen (heute Gerhart-Hauptmann-Museum)
09115311 Heinrich-Heine-Straße 17
(Lage)
Kolonistenhaus (heute Heimatmuseum) Das Haus stammt aus dem Jahr 1760 und hat ein Reetdach. Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts befindet sich das Heimatmuseum darin.
Kolonistenhaus (heute Heimatmuseum)
Kolonistenhaus (heute Heimatmuseum)
09115312 Neu Zittauer Straße
(Lage)
Sowjetisches Ehrenmal
Sowjetisches Ehrenmal
Sowjetisches Ehrenmal
     09115703
     Teilobjekt zu:
     09115312
Neu Zittauer Straße
(Lage)
Ehrenmal Der Obelisk wurde 150 erstellt. Die Inschrift lautet: „Ewiger Ruhm den im Kampf für die Freiheit und Unabhängigkeit unserer sozialistischen Heimat gefallenen Helden“.
Ehrenmal
Ehrenmal
09115433 Lange Straße 9
(Lage)
Genezareth-Kirche Die evangelische Genezareth-Kirche ist eine Hallenkirche im neugotischen Stil mit drei Schiffen. Erbaut wurde sie von 1896 bis 1897 nach einem Entwurf von Ludwig von Tiedemann in Zusammenarbeit mit Robert Leibnitz.[1]
Genezareth-Kirche
Genezareth-Kirche
     09116026
     Teilobjekt zu:
     09115433
Lange Straße 9
(Lage)
Orgel
Orgel
Orgel
09115454 Neu Zittauer Straße / Hohenbinder Weg
(Lage)
Denkmal für die Gefallenen im Ersten Weltkrieg
Denkmal für die Gefallenen im Ersten Weltkrieg
Denkmal für die Gefallenen im Ersten Weltkrieg

Einzelnachweise

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  1. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
Commons: Baudenkmale in Erkner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien