Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz-Gablenz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In der Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz-Gablenz sind die Kulturdenkmale des Chemnitzer Stadtteils Gablenz verzeichnet, die bis Februar 2022 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz-Gablenz

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Adelsbergstraße 26
(Karte)
Um 1800 Stattliches Wohnstallhaus mit markantem Steildach, ursprüngliche Fachwerkkonstruktion des Obergeschosses rückwärtig und an den Giebelseiten erhalten, Zeuge der ehemaligen ländlichen Bebauung von Gablenz in relativer Nähe zum Stadtzentrum, baugeschichtlich von Bedeutung 09203887
 

Weitere Bilder
Schule mit rückwärtig angebauter Turnhalle Adelsbergstraße 90
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert (Schule); Anfang 20. Jahrhundert (Schulturnhalle) Platzbeherrschendes Schulgebäude mit klar strukturierter, klassizisierender Fassade, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09203953
 
Wohnhaus in offener Bebauung Adelsbergstraße 94
(Karte)
Letztes Drittel 19. Jahrhundert Einfacher Wohnbau, Zeuge einer frühen vorstädtischen Bebauung im Ortskern von Gablenz, Originalputz, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09203967
 
Wohnhaus in offener Bebauung Adelsbergstraße 94a
(Karte)
1901[1] Qualitätvoller Wohnbau in markanter Lage, weitgehend unveränderte gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09203966
 

Weitere Bilder
Dreiseithof mit zwei Wohnhäusern und Scheune Adelsbergstraße 97
(Karte)
2. Drittel 19. Jahrhundert Geschlossen erhaltene, gutsartige Hofanlage, Wohngebäude gemauert mit mäßig steilen Satteldächern, Scheune holzverschalt, baugeschichtlich von Bedeutung 09203969
 
Wohnstallhaus Adelsbergstraße 126
(Karte)
1. Drittel 19. Jahrhundert Freistehendes Wohnstallhaus in ländlichen Formen, Zeuge der älteren Bebauung des Ortsteils, baugeschichtlich von Bedeutung 09203949
 


Weitere Bilder
Kriegersiedlung Ostheim mit „Georgenhof“ (Sachgesamtheit) Am Wiesengrund 1–13 (Georgenhof 1–4)
(Karte)
1919–1920 (Heimstätten Ostheim); 1925–1926 (Wohnhäuser Georgenhof) Sachgesamtheit Kriegersiedlung Ostheim mit „Georgenhof“: bestehend aus dem Wohnhof „Georgenhof“ mit Steinbogen zwischen den Häusern (Siehe Georgenhof 1–4, 09203319) und 13 Mehrfamilienreihenhäusern – zweizeilig entlang der Straße Am Wiesengrund (Nr. 1–13 ungerade und Nr. 2–12 gerade, Sachgesamtheitsteile).

Teile einer größeren, ab 1919 in mehreren Etappen von der Chemnitzer Kriegersiedlung Gemeinnützigen G.m.b.H. errichteten Wohnanlage, wichtiger traditionalistischer Siedlungskomplex mit qualitätvoller Raumbildung und anspruchsvoller Detailgestaltung, von stadtgeschichtlichem, baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

09203305
 

Villa mit Garten und Resten der Einfriedung Arthur-Strobel-Straße 1
(Karte)
Um 1910 Villenbau von herausragender Qualität in außergewöhnlich gutem Erhaltungszustand, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung 09203968
 

Weitere Bilder
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes Arthur-Strobel-Straße 3
(Karte)
2. Drittel 19. Jahrhundert Wohnstallhaus und Seitengebäude mit teils sichtbarem, teils verborgenem Fachwerk in den Obergeschossen, Zeuge der ländlich geprägten älteren Bebauung des Ortsteils, baugeschichtlich von Bedeutung 09203950
 


Weitere Bilder
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung in Ecklage Augustusburger Straße 102
(Karte)
Um 1905 Anspruchsvoll gestalteter Mietsbau in beherrschender städtebaulicher Situation zwischen Uferstraße und Augustusburger Straße, markanter Bauschmuck, baugeschichtlich von Bedeutung 09203889
 
Wohnhaus eines Bauernhofes Augustusburger Straße 228
(Karte)
2. Viertel 19. Jahrhundert Freistehendes ländliches Wohnhaus von stattlichen Ausmaßen, vermutlich Rest eines Dreiseithofes, baugeschichtlich von Bedeutung 09203946
 
Villa mit Vorgarten Augustusburger Straße 234
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, ausgewogen gegliederter Gründerzeitbau, mit Stilelementen der Neorenaissance, Gliederungselemente in Porphyr, baugeschichtlich von Bedeutung 09302932
 
Seitengebäude und Scheune eines ehemaligen Dreiseithofes Augustusburger Straße 260
(Karte)
1. Drittel 19. Jahrhundert Wirtschaftsgebäude einer Hofanlage, teils mit Sichtfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09203948
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung Augustusburger Straße 272
(Karte)
1914 Anspruchsvoller Putzbau im Reformstil, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Das frei stehende Mietshaus wurde 1914 nach Plänen des Architekten G. Mehnert errichtet. Bauherr war Bruno Reupert. Dreigeschossiger Putzbau mit Fassadengestaltung im Reformstil über unregelmäßigem Grundriss. Hochparterre mit Putznutung, optisch durch Gesims abgeschlossen. Hauptfront nach Osten durch zweigeschossigen Rechteckerker dominiert, der im Dachbereich in Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel übergeht. Die abgerundete Gebäudeecke erkerartig betont. Weitere Gliederung durch Erker über beide Obergeschosse an der nördlichen Fassade mit geometrischer und stilisierter Putzgliederung. Eingang an der Westseite mit massivem Vorhaus, dort originale Hauseingangs- und Schwingtür zum Treppenhaus sowie farbige Bleiverglasung. Mansarddach. Rückwärtig verglaste Holzveranden über alle drei Geschossebenen. Zur Bedeutung des Denkmalwerts trägt auch wesentlich die original erhaltene Innenausstattung bei: originales Treppenhaus mit schmiedeeisernem Geländer und hölzernem Handlauf, originale Fenstern mit farbiger Bleiverglasung und Wohnungseingangstüren. In den Wohnungen originale Zimmertüren, Scheiben zum Teil mit Facettenschliff, Stuckdecken mit geometrischem Ornament sowie Doppelfenster. Das Mietshaus ist ein Zeugnis der örtlichen Bauentwicklung im frühen 20. Jahrhundert, die durch eine bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Verstädterung des einstigen Waldhufendorfes Gablenz geprägt war. Hierdurch erlangt das Gebäude ortsentwicklungsgeschichtliche Aussagekraft. Als charakteristisches Beispiel des Reformstils besitzt das Mietshaus mit seiner bemerkenswerten Innenausstattung auch baugeschichtliche Bedeutung. 09306629
 

Weitere Bilder
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Augustusburger Straße 306
(Karte)
2. Drittel 19. Jahrhundert Wenig veränderte bäuerliche Hofanlage in zeittypischen Formen, baugeschichtlich von Bedeutung 09203942
 

Weitere Bilder
Germania-Brauerei, mit Vorgarten und Einfriedung Augustusburger Straße 329
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert; um 1900 Aus zwei unterschiedlichen Bauphasen geschlossen erhaltener Komplex von Produktionsgebäuden einer Brauerei inklusive Schornstein, architektonisch wertvolle Putzbauten mit Backsteingliederung, qualitätvolle Details, geschickte Ausnutzung eines dreieckigen Grundstücks, technikhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09203947
 

Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Bernhardstraße 51
(Karte)
1901[2] Qualitätvoller gründerzeitlicher Mietbau mit straffer, mittenbetonter Fassadengliederung, gleiche Gestaltung wie Nr. 53, baugeschichtlich von Bedeutung 09203898
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Bernhardstraße 53
(Karte)
1901[2] Qualitätvoller gründerzeitlicher Mietbau mit straffer, mittenbetonter Fassadengliederung, gleiche Gestaltung wie Nr. 51, baugeschichtlich von Bedeutung 09302804
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Bernhardstraße 54
(Karte)
1902[3] Anspruchsvoll gestalteter Mietsbau mit markanter Eckakzentuierung, reicher Bauschmuck, Vestibül mit Pilastergliederung und Deckenstuck, baugeschichtlich von Bedeutung 09203888
 
Villa Reinecker (mit seitlichem Anbau), Garten und Einfriedung Bernhardstraße 71
(Karte)
Bezeichnet mit 1890/1891 Hochwertiger Villenbau mit aufwendiger Fassadengliederung und Bauschmuck in Neorenaissanceformen, angesetzter Turm betont markante Hanglage, großer Saalanbau mit repräsentativ gestalteter Eingangsfront, gut erhaltene schmiedeeiserne Einfriedung, erbaut als Wohnsitz der Fabrikantenfamilie Reinecker (Inhaber der Werkzeugmaschinenfabrik J. E. Reinecker), baugeschichtlich von Bedeutung 09203883
 
Mietshaus in offener Bebauung Bernhardstraße 92
(Karte)
Bezeichnet mit 1894 Schlichter gründerzeitlicher Mietsbau in Neorenaissanceformen, reich gegliederter Dachaufbau, baugeschichtlich von Bedeutung 09302996
 
Villa mit Garten Bernhardstraße 98
(Karte)
1909[4] Qualitätvolle Villa in reizvoller Ecklage, belebte Fassadengliederung in ländlichen Formen, markantes Turmmotiv, baugeschichtlich von Bedeutung 09203926
 
Mietshaus in Ecklage und halboffener Bebauung Bernhardstraße 102
(Karte)
1909[4] Mit Laden, zeittypischer spätgründerzeitlicher Putzbau mit schlichtem Fassadendekor, baugeschichtlich von Bedeutung 09203815
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Bernhardstraße 103
(Karte)
Um 1900 Schlichter Etagenwohnbau mit zurückhaltender Fassadengestaltung in Neorenaissanceformen, baugeschichtlich von Bedeutung 09203908
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Bernhardstraße 104
(Karte)
Um 1900 Zeittypisches gründerzeitliches Gebäude in Klinkermischbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 09203816
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Bernhardstraße 106
(Karte)
Um 1900 Zeittypischer gründerzeitlicher Bau in Klinkermischbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 09203817
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Bernhardstraße 107
(Karte)
Bezeichnet mit 1904 Schlichter späthistoristischer Klinkerbau mit interessanten sandsteinernen Dekorformen, baugeschichtlich von Bedeutung 09302997
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Bernhardstraße 108
(Karte)
Um 1900 Zeittypischer gründerzeitlicher Bau in Klinkermischbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 09203818
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Bernhardstraße 110
(Karte)
1900[5] Schlichter Etagenwohnbau mit zurückhaltendem Fassadendekor, erhaltenswert als Teil einer gründerzeitlichen Zeilenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung 09203918
 
Mietshaus in Ecklage in ehemals geschlossener Bebauung Bernhardstraße 111
(Karte)
1905[6] schlichtes Etagenwohnhaus mit qualitätvollem Dekorsystem und Jugendstilanklängen von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert 09203909
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Bernhardstraße 112
(Karte)
Bezeichnet mit 1909 Qualitätvoller Mietbau in städtebaulich reizvoller Lage an der Andreaskirche, sparsamer Fassadenschmuck, baugeschichtlich von Bedeutung 09203917
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Bernhardstraße 115
(Karte)
Um 1900 Klar strukturierter Mietbau mit anspruchsvollem Fassadendekor in Neorenaissanceformen, repräsentative Einfahrtstür, baugeschichtlich von Bedeutung.

Breitgelagerter, dreigeschossiger Klinkerbau mit Werksteingliederungen und -gesimsen, erstes Obergeschoss mit Mittelachse, betont durch aufwendigere Fensterverdachungen. Im Erdgeschoss markantes Doppelfenster mit Pfeiler, eventuell ursprünglich Schaufenster. Großes originales Tor mit Oberlicht seitlich. Satteldach mit Reihung originaler Dachhäuschen zwischen seitlich angeordneten Dacherkern mit Obeliskenbekrönung. Das Gebäude ist Teil einer zeitgleich errichteten Straßenzeile und dokumentiert u. a. somit die städtebauliche Entwicklung der Stadt Chemnitz. Als typisches Beispiel seiner Entstehungszeit erlangt das Mietshaus zugleich baugeschichtliche Bedeutung.

09203916
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Bernhardstraße 118
(Karte)
Bezeichnet mit 1911 Schlichter Mietbau mit symmetrisch aufgebauter Fassade in betonter Vertikalgliederung, zurückhaltende Putzdekoration in Formen des geometrischen Jugendstils, baugeschichtlich von Bedeutung 09203897
 


Weitere Bilder
Wohnhaus (zwei Hausnummern, mit Geibelstraße 74 baulich verbunden) der Gartenstadt Gablenz-Siedlung (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09301604) Blumensteig 1, 3
(Karte)
Um 1920 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Gablenz-Siedlung; von der Allgemeinen Baugenossenschaft für Chemnitz und Umgebung, der ältesten Chemnitzer Baugenossenschaft, errichtet, zeittypischer Putzbau von baugeschichtlichem, sozialgeschichtlichem und städtebaulichem Wert 09302866
 


Weitere Bilder
Zwei Wohnhäuser (Carl-von-Ossietzky-Straße Nr. 44/46 und 48/50) einer Wohnanlage (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09302606) Carl-von-Ossietzky-Straße 44, 46, 48, 50
(Karte)
1925 und später Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Siedlung Clausstraße; qualitätvolles Beispiel genossenschaftlichen Wohnungsbaus um 1930, siehe auch unter Clausstraße 89–115, Frühlichtweg 1/3, Grüner Winkel 1–6, Heimgarten 1–6, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09205687
 
Mehrfamilienhaus (mit drei Eingängen) Carl-von-Ossietzky-Straße 141, 143, 145
(Karte)
1928–1929 Bestandteil einer Siedlungsanlage, schlichter Putzbau mit Klinkerdekorationen, siehe auch unter Carl-von-Ossietzky-Straße 147/149 und Kreherstraße 80–86, städtebaulich von Bedeutung 09205992
 
Mehrfamilienhaus (mit zwei Eingängen) Carl-von-Ossietzky-Straße 147, 149
(Karte)
1928–1929 Bestandteil einer Siedlungsanlage, schlichter Putzbau von städtebaulichem Wert, siehe auch unter Carl-von-Ossietzky-Straße 141–145 und Kreherstraße 80–86 09205994
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Charlottenstraße 48
(Karte)
1904[7] Qualitätvoller Mietbau in Klinkermischbauweise, fein nuancierter Dekor mit Jugendstilanklängen, baugeschichtlich von Bedeutung 09203922
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Charlottenstraße 50
(Karte)
1904[7] Qualitätvoller Mietsbau mit ausgewogener Fassadengliederung, Jugendstilanklänge, baugeschichtlich von Bedeutung 09203808
 

Weitere Bilder
Schule und Turnhalle im Hof (Albrecht-Dürer-Schule, ehemals Charlottenschule) Charlottenstraße 52
(Karte)
1900[8] Markant gelegener, hochaufragender Klinkerbau mit strenger Fassadengliederung in klassizisierenden Formen, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09203921
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Charlottenstraße 77
(Karte)
Bezeichnet mit 1912 Zeittypischer Mietbau mit symmetrisch aufgebauter Fassade und differenziertem Dekor, Teil einer einheitlich gestalteten Hauszeile im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung 09203920
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Charlottenstraße 79
(Karte)
Bezeichnet mit 1912 Zeittypischer Mietbau mit symmetrisch aufgebauter Fassade und differenziertem Dekor, Teil einer einheitlich gestalteten Hauszeile im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung 09203912
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Charlottenstraße 81
(Karte)
1912[9] Schlichter Mietbau mit klar gegliederter Fassade, Teil einer einheitlich gestalteten Hauszeile im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung 09203957
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Charlottenstraße 83
(Karte)
1912[9] Zeittypischer Mietbau mit symmetrischer Fassadengliederung und zurückhaltendem Dekor, Teil einer einheitlich gestalteten Hauszeile im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung 09203958
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Charlottenstraße 85
(Karte)
1912[9] Zeittypischer Mietbau mit symmetrischer Fassadengliederung und zurückhaltendem, akzentuiert angebrachtem Dekor, Teil einer einheitlich gestalteten Hauszeile im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung 09203954
 

Weitere Bilder
Wohnhauszeile (mit Geibelstraße 20–24a baulich verbunden) der Gartenstadt Gablenz-Siedlung (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09301604) Charlottenstraße 108, 110
(Karte)
Um 1928 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Gablenz-Siedlung; von der Allgemeinen Baugenossenschaft für Chemnitz und Umgebung, der ältesten Chemnitzer Baugenossenschaft, errichtet, zeittypischer Putzbau von baugeschichtlichem, sozialgeschichtlichem und städtebaulichem Wert 09203798
 


Weitere Bilder
Siedlung Clausstraße (Sachgesamtheit) Clausstraße 89–115, ungerade (Carl-von-Ossietzky-Straße 44, 46, 48, 50; Grüner Winkel 1–6; Heimgarten 1–6; Frühlichtweg 1, 3)
(Karte)
1925 und später Sachgesamtheit Siedlung Clausstraße, mit folgenden Einzeldenkmalen: elf Wohnblöcke einer Wohnanlage, Carl-von-Ossietzkystraße 44–50 (siehe 09205687), Clausstraße 89–115 (siehe 09205707), Frühlichtweg 1/3 (siehe 09205708), Grüner Winkel 1–6 (siehe 09205735), Heimgarten 1–6 (siehe 09205747) sowie Straßen- und Wohngrün sowie Verbindungsmauern, Vorgärten und Einfassungen als Sachgesamtheitsteile; qualitätvolles Beispiel genossenschaftlichen Wohnungsbaus um 1930, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09302606
 

Weitere Bilder
Vier Wohnhauszeilen (Nr. 89–93, ungerade, 95/97, 99–111, ungerade, und 113/115) einer Wohnanlage (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09302606) Clausstraße 89–115 (ungerade)
(Karte)
1925 und später Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Siedlung Clausstraße; qualitätvolles Beispiel genossenschaftlichen Wohnungsbaus um 1930, siehe auch unter Carl-von-Ossietzkystraße 44–50, Frühlichtweg 1/3, Grüner Winkel 1–6, Heimgarten 1–6, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09205707
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten zur Reineckerstraße Dürerstraße 62
(Karte)
1906[10] Mit Laden, qualitätvoller spätgründerzeitlicher Mietsbau mit klar gegliederter Fassade und differenziertem Dekorsystem, baugeschichtlich von Bedeutung 09203884
 
Mietshaus in Ecklage in vormals geschlossener Bebauung Dürerstraße 70
(Karte)
1908[11] Qualitätvoller Mietsbau mit markanter Eckbetonung, baugeschichtlich von Bedeutung 09203931
 


Weitere Bilder
Spartenheim der Kleingartenanlage „Zum Jungborn“ am Forsthaus Eubaer Straße 90
(Karte)
Um 1930 Bester Vertreter dieser zeittypischen Bauaufgabe in Chemnitz, anspruchsvoll gestaltete Holzarchitektur im Stil der Neuen Sachlichkeit, nahezu unverändert erhalten, vermutlich innen noch Teile der originalen Ausstattung vorhanden, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09203970
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Fichtestraße 35
(Karte)
1905[12] Einfacher Mietbau mit lagebetonter Fassadengliederung und reichem Dekor, als markanter Eckbau wichtig im Erscheinungsbild der angrenzenden Kantstraße, baugeschichtlich von Bedeutung 09203894
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Fichtestraße 37
(Karte)
1905[13] Qualitätvoller Mietbau mit anspruchsvollem Dekorsystem in Neorenaissanceformen, baugeschichtlich von Bedeutung 09203936
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Fichtestraße 39
(Karte)
1906[14] Qualitätvoller Mietbau mit symmetrischer Fassadengliederung und anspruchsvollem Dekor, baugeschichtlich von Bedeutung 09203937
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Fichtestraße 41
(Karte)
1908[15] Qualitätvoller Mietbau mit symmetrischem Fassadenaufbau und fein nuanciertem Dekor, Jugendstilanklänge, baugeschichtlich von Bedeutung 09203938
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Fichtestraße 43
(Karte)
1910[16] Qualitätvoller Mietsbau, Jugendstilelemente, symmetrische Fassadengliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09203803
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Fichtestraße 44
(Karte)
1907[17] Qualitätvoller Mietbau mit zurückhaltendem Dekorsystem, baugeschichtlich von Bedeutung 09203939
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Fichtestraße 45
(Karte)
1910[18] Qualitätvoller Mietsbau, symmetrische Fassadenkomposition, Jugendstilformen, baugeschichtlich von Bedeutung 09203802
 


Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Fröbelstraße 2
(Karte)
1903[19] Qualitätvoller Gründerzeitbau in Klinkermischbauweise, von städtebaulichem Wert, am Andreaskirchplatz gelegen, baugeschichtlich von Bedeutung 09203819
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Fröbelstraße 4
(Karte)
1904[20] Zeittypischer gründerzeitlicher Klinkerbau in gutem Originalzustand, von städtebaulichem Wert, am Andreaskirchplatz gelegen, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09203820
 


Weitere Bilder
Wohnhaus (Nr. 1/3) einer Wohnanlage (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09302606) Frühlichtweg 1, 3
(Karte)
1925 und später Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Clausstraße; qualitätvolles Beispiel genossenschaftlichen Wohnungsbaus um 1930, siehe auch unter Carl-von-Ossietzkystraße 44–50, Clausstraße 89–115, Grüner Winkel 1–6, Heimgarten 1–6, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09205708
 


Weitere Bilder
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten Geibelstraße 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1909 Qualitätvoller Mietsbau, weitestgehend unverändert, baugeschichtlich von Bedeutung 09203813
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Geibelstraße 5
(Karte)
1908[21] Anspruchsvoll gestalteter Mietsbau, Deckenstuck im Vestibül, weitestgehend unverändert, baugeschichtlich von Bedeutung 09203814
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Geibelstraße 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1908 Reich dekorierter Bau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung 09203827
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage und Vorgarten Geibelstraße 8
(Karte)
1909[22] Mit Laden, zeittypischer Mietsbau, städtebauliche Situation durch markantes Eckmotiv wirkungsvoll umgesetzt, baugeschichtlich von Bedeutung 09203963
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Geibelstraße 9
(Karte)
1909[23] Zeittypischer Bau in Klinkermischbauweise mit gutem originalem Bestand, baugeschichtlich von Bedeutung 09203826
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Geibelstraße 11
(Karte)
1908[24] Zeittypischer, schlicht gestalteter Bau in Klinkermischbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 09203823
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Geibelstraße 13
(Karte)
1910[25] Zeittypischer Putzbau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung 09203822
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Geibelstraße 14
(Karte)
1910[26] Qualitätvoller Mietsbau mit symmetrischer Fassadengliederung und nuanciertem Putzdekorsystem, baugeschichtlich von Bedeutung 09203914
 
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten Geibelstraße 15
(Karte)
1911 Zeittypischer Putzbau mit qualitätvollem Fassadendekor, baugeschichtlich von Bedeutung 09203821
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Geibelstraße 16
(Karte)
1910[27] Qualitätvoller Mietsbau mit symmetrischer Fassadengliederung und zurückhaltendem Putzdekor, baugeschichtlich von Bedeutung 09203913
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten Geibelstraße 18
(Karte)
1913[28] Zeittypischer Mietbau mit symmetrischer Fassadengliederung und zurückhaltendem Dekor, städtebaulich von Bedeutung als Eckbau an platzartig aufgeweiteter Straßenkreuzung, abschließender Teil einer einheitlich gestalteten Gründerzeitzeile, auch baugeschichtlich von Bedeutung 09203955
 

Weitere Bilder
Gartenstadt Gartenstadt Gablenz-Siedlung (Sachgesamtheit) Geibelstraße 19–103 (Anger 1, 3, 5; Blumensteig 1–4; Charlottenstraße 108, 110; Hochrain 15, 17, 19, 22, 22a, 24; Krumme Zeile 1–42; Lindenhain 1–7, 9; Postweg 1–8; Rotdorn 4, 6, 8, 10)
(Karte)
1915–1930, mehrere Bauabschnitte Sachgesamtheit Gartenstadt Gablenz-Siedlung: bestehend aus straßenbegleitenden Wohnhauszeilen und Kopfbauten an der Charlottenstraße sowie einem Brunnen vor Hausnummer 39–45 (alle Einzeldenkmale, siehe auch unter Blumensteig 1/3, 09302866, Charlottenstraße 108/110, 09203798, Geibelstraße 19–103, 09203797, Hochrain 19, 09203800 und Postweg 5/7, 09203799) sowie Wohngrün mit Mietergärten (Sachgesamtheitsteile), weiterhin Vorgärten und eine platzartige Aufweitung des Straßenraums mit Pergolen (Gartendenkmal) und als weitere Sachgesamtheitsteile folgende Siedlungsbauten, zum Teil mit Vorgärten: Anger 1/3/5, Blumensteig 2/4, Hochrain 15/17, 22a und 22/24, Krumme Zeile 1–9 (ungerade), 4–30 (gerade), 11–23 (ungerade), 27–41 (ungerade), 32–38 (gerade) und 40/42, Lindenhain 1/3, 2/4, 6 und 5/7/9, Postweg 1/3, 2/4, 4a, 4b und 6/8 sowie Rotdorn 4–10 (gerade).

In zwei Bauabschnitten von der Allgemeinen Baugenossenschaft für Chemnitz und Umgebung, der ältesten Chemnitzer Baugenossenschaft, errichtet, eindrucksvolle städtebauliche Komposition, straßenbegleitende Zeilen in Anpassung an sanft bewegtes Geländerelief, akzentuiert durch Kopfbauten an der Charlottenstraße und durch zentrale Platzanlage, traditionalistische Formensprache, baugeschichtlich, stadtentwicklungsgeschichtlich, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

09301604
 

Weitere Bilder
Mehrere Wohnblöcke entlang der Geibelstraße und Brunnen vor dem Wohnblock Geibelstraße 39–45 (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09301604) Geibelstraße 19–103
(Karte)
Erste Bauphase ab 1915 (Wohnblöcke); 1911–1912 (Brunnenaufsatz) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Gartenstadt Gablenz-Siedlung; Ensemble architektonisch anspruchsvoll gestalteter Mehrfamilienwohnhäuser von sozialgeschichtlichem, baugeschichtlichem, baukünstlerischem und städtebaulichem Wert. Der Brunnen stand ursprünglich auf dem Getreidemarkt und wurde beim Bau des Umformwerks an den heutigen Standort versetzt.[29] 09203797
 

Weitere Bilder
Mietshaus (mit drei Eingängen, ehemalige Offizierswohnungen einer Kaserne) Geibelstraße 214, 216, 218
(Karte)
1918 fertiggestellt Anspruchsvoll gestalteter, symmetrisch gegliederter Wohnbau, sparsamer Bauschmuck weitestgehend original, ehemals Teil einer Kaserne, zusammengehörig mit Liselotte-Herrmann-Straße 1–15, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09203972
 


Weitere Bilder
Zwei durch Steinbögen verbundene Mehrfamilienwohnhäuser (Nr. 1/3 und Nr. 2/4) eines Wohnhofes, genannt Georgenhof (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09203305) Georgenhof 1–4
(Karte)
1925–1926 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kriegersiedlung Ostheim mit „Georgenhof“; zeittypische Putzbauten, Anklang an den expressionistischen Stil, von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung 09203319
 


Weitere Bilder
Zwei Wohnblöcke (Nr. 1/3/5 und Nr. 2/4/6) einer Wohnanlage (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09302606) Grüner Winkel 1–6
(Karte)
1925 und später Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Siedlung Clausstraße; qualitätvolles Beispiel genossenschaftlichen Wohnungsbaus um 1930, siehe auch unter Clausstraße 89–115, Carl-von-Ossietzky-Straße 44–50, Frühlichtweg 1/3, Heimgarten 1–6, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09205735
 


Weitere Bilder
Zwei Wohnblöcke (Nr. 1/3/5 und Nr. 2/4/6) einer Wohnanlage (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09302606) Heimgarten 1–6
(Karte)
1925 und später Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Siedlung Clausstraße; qualitätvolles Beispiel genossenschaftlichen Wohnungsbaus um 1930, siehe auch unter Carl-von-Ossietzky-Straße 44–50, Clausstraße 89–115, Frühlichtweg 1/3, Grüner Winkel 1–6, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09205747
 

Weitere Bilder
Siedlung Heimgarten (Sachgesamtheit) Heimgarten 40–48 (gerade), 49–100, 102–124 (gerade), Zschopauer Straße 213–249d
(Karte)
1926–1928 Sachgesamtheit Siedlung Heimgarten: bestehend aus 26 Mehrfamilienwohnhäusern und vier Einfamilienreihenhäusern (alle Einzeldenkmale, siehe 09203339 und 09301663), mit Vorgärten, Wohnhöfen und Gärten sowie Pergolen und zwei Gartenpavillons (Gartendenkmal).

Eine der bedeutendsten unter den traditionalistischen Wohnanlagen in Chemnitz, entstanden für die Gemeinnützige Bau- und Siedlungs-A.G. „Heimat“ im Auftrag des Gewerkschaftsbundes der Angestellten nach Entwurf der Chemnitzer Architekten Gerber & Kerner, städtebauliche Anordnung in kurzen, nord-südlich orientierten Zeilen, zwischen denen sich Höfe bilden, expressionistische und barockisierende Detailformen, bemerkenswerte Freiflächengestaltung durch Pergolen, plastischen Schmuck und symmetrische Baumpflanzung, die gesamte Siedlung nahezu unverändert und in gutem Zustand, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich, gartenkünstlerisch und städtebaulich von Bedeutung

09203337
 

Weitere Bilder
26 Wohnblöcke mit mehreren Eingängen (Mehrfamilienhäuser, Nr. 42/44/46, Nr. 47/49/51, 53/55, 57, 59/61, 63, 65/67, 69, 71/73, 75, 77/79, 81/83, 85, 87/89, 91–97 (ungerade), Nr. 104–110 (gerade) zusammen mit Zschopauer Straße 247c–247e, Nr. 112/114/116, Nr. 118–124 (gerade) zusammen mit Zschopauer Straße 249c/249d) sowie vier Einfamilienreihenhäuser (Nr. 48–66, 68–78, 80-90, 92–102, gerade) mit insgesamt 28 Einfamilienhäusern (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09203337) Heimgarten 40–48 (gerade), 49–100, 102–124 (gerade)
(Karte)
1926–1928 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Siedlung Heimgarten; eine der bedeutendsten unter den traditionalistischen Wohnanlagen in Chemnitz, entstanden für die Gemeinnützige Bau- und Siedlungs-A.G. „Heimat“ im Auftrag des Gewerkschaftsbundes der Angestellten nach Entwurf der Chemnitzer Architekten Gerber und Kerner, städtebauliche Anordnung in kurzen, nord-südlich orientierten Zeilen, zwischen denen sich Höfe bilden, expressionistische und barockisierende Detailformen, bemerkenswerte Freiflächengestaltung durch Pergolen, plastischen Schmuck und symmetrische Baumpflanzung, die gesamte Siedlung nahezu unverändert und in gutem Zustand,zeittypische Siedlungshäuser, stilistisch durch die Gartenstadtbewegung und den Heimatstil beeinflusst, von baugeschichtlicher, sozialgeschichtlicher, stadtentwicklungsgeschichtlicher, technikgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung 09301663
 

Weitere Bilder
Vier (ehemals fünf) Wohnblöcke einer Wohnanlage (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09203251) Heimgarten 126–148 (gerade)
(Karte)
1929–1931 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Siedlung Pappelhof; eine der herausragenden Siedlungen der 1920er Jahre in Chemnitz, nirgendwo sind Prinzipien des „Neuen Bauens“ deutlicher angewandt als hier, an der städtebaulichen Konzeption vermutlich Stadtbaurat Fred Otto beteiligt, Bauherr war die stadteigene „Wohnhausbau Chemnitz G.m.b.H.“, ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09302682
 


Weitere Bilder
Wohnhaus (mit Geibelstraße 90 baulich verbunden) der Gartenstadt Gablenz-Siedlung Hochrain 19
(Karte)
Um 1920 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Gablenz-Siedlung; von der Allgemeinen Baugenossenschaft für Chemnitz und Umgebung, der ältesten Chemnitzer Baugenossenschaft, errichtet, zeittypischer Putzbau von baugeschichtlichem, sozialgeschichtlichem und städtebaulichem Wert 09203800
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Kantstraße 52
(Karte)
1907[30] Einfacher Mietsbau mit qualitätvollem Bauschmuck, symmetrische Fassadengliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09203892
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kantstraße 54
(Karte)
1907[31] Mietshaus von guter Qualität, straffe Fassadengliederung, weitestgehend unverändert, baugeschichtlich von Bedeutung 09203891
 
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Kantstraße 56
(Karte)
1906[32] Qualitätvoller Mietsbau mit bemerkenswerter malerischer Dekoration im Vestibül und im Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09203890
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Kantstraße 57
(Karte)
1905[33] Einfacher, gut erhaltener Mietsbau, qualitätvoller Bauschmuck, baugeschichtlich von Bedeutung 09203893
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kantstraße 59
(Karte)
1906[34] Einfacher Mietbau mit qualitätvollem Fassadendekor, Teil der relativ geschlossen erhaltenen Gründerzeitbebauung der Kantstraße, baugeschichtlich von Bedeutung 09203906
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Kantstraße 60
(Karte)
1911[35] Qualitätvoller Mietbau, straffe, vertikal akzentuierte Fassadengliederung, weitestgehend unverändert, baugeschichtlich von Bedeutung 09203900
 
Mietshaus in vormals geschlossener Bebauung Kantstraße 63
(Karte)
1905[36] Qualitätvoller Etagenwohnbau mit fein gegliederter Fassade, Teil der relativ geschlossen erhaltenen Gründerzeitbebauung der Kantstraße, baugeschichtlich von Bedeutung 09203896
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kantstraße 65
(Karte)
1904[37] Qualitätvoller Etagenwohnbau mit akzentuiert dekorierter Fassade in neobarocken Formen, Teil der relativ geschlossen erhaltenen Gründerzeitbebauung der Kantstraße, baugeschichtlich von Bedeutung 09203895
 
Mietshaus in vormals geschlossener Bebauung Kantstraße 71
(Karte)
1912[38] Qualitätvoller Mietsbau mit symmetrischer Fassadengliederung und zurückhaltendem, aber feinem Dekor, baugeschichtlich von Bedeutung 09203932
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kantstraße 73
(Karte)
1914[39] Schlichter Mietbau mit zurückhaltendem Putzdekor, baugeschichtlich von Bedeutung 09203933
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kantstraße 75
(Karte)
1912[40] Schlichter Mietbau mit symmetrischer Fassadengliederung, zurückhaltender, aber feiner Dekor, bemerkenswerte Ausstattung des Vestibüls, baugeschichtlich von Bedeutung 09203934
 

Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten Kaulbachstraße 4
(Karte)
1910[41] Qualitätvoller Mietsbau mit symmetrischer Fassadengliederung, zurückhaltender Dekor, Teil einer geschlossenen zeitgenössischen Straßenrandbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung 09203928
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Kaulbachstraße 6
(Karte)
1909 laut Auskunft Qualitätvoller Mietsbau in Klinkermischbauweise, Teil einer geschlossenen zeitgenössischen Straßenrandbebauung, symmetrische Fassadengliederung, zurückhaltendes Dekorsystem, gut erhaltenes Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09203927
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Kaulbachstraße 8
(Karte)
1910[41] Zeittypischer Mietsbau, Teil einer geschlossen erhaltenen Straßenrandbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung 09203807
 
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten Kaulbachstraße 10
(Karte)
1909[42] Zeittypischer Mietsbau, Teil einer geschlossenen zeitgenössischen Straßenrandbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung 09203806
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Kreherstraße 4
(Karte)
1907[43] Zeittypischer Bau in Klinkermischbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 09203824
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kreherstraße 6
(Karte)
1907[43] Qualitätvoller Bau in Klinkermischbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 09203825
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kreherstraße 8
(Karte)
1905[44] Qualitätvoller Mietsbau mit markantem Bauschmuck, bemerkenswerte malerische Ausstattung im Vestibül, baugeschichtlich von Bedeutung 09203812
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kreherstraße 9
(Karte)
1906[45] Qualitätvoller Mietbau mit fein nuanciertem Dekorsystem, baugeschichtlich von Bedeutung 09203902
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kreherstraße 10
(Karte)
1905[44] Qualitätvoller Mietsbau in Jugendstilformen, baugeschichtlich von Bedeutung 09203811
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kreherstraße 11
(Karte)
1906[45] Qualitätvoller Mietbau mit symmetrischem Fassadenaufbau und reichem, fein nuanciertem Dekorsystem, baugeschichtlich von Bedeutung 09203901
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kreherstraße 12
(Karte)
1905[44] Qualitätvoller Mietsbau, symmetrische Fassadengliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09203810
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung; Kreherstraße 13
(Karte)
1906[45] Qualitätvoller Mietbau mit symmetrisch aufgebauter Fassade und sparsamem Dekor, baugeschichtlich von Bedeutung 09203905
 
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Kreherstraße 14
(Karte)
1906[45] Anspruchsvoll gestalteter Mietsbau mit reichem Bauschmuck, baugeschichtlich von Bedeutung 09203809
 

Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Kreherstraße 15
(Karte)
1906[45] Gut erhaltener Mietbau mit symmetrischer Gliederung und sparsamem Fassadendekor, baugeschichtlich von Bedeutung 09203904
 

Weitere Bilder
Wohnhauszeile mit Vorgarten und Pflasterung vor Nr. 86 Kreherstraße 80, 82, 84, 86
(Karte)
Um 1930 Anspruchsvoll gestaltete Wohnanlage mit markanten expressionistischen Gliederungsmotiven in Backstein, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09203974
 

Weitere Bilder
Schule mit Turnhalle, Vorgarten und Einfriedungsmauer sowie Schulhof mit Bronzestatue „Diskuswerfer“ Kreherstraße 101
(Karte)
1927–1930 (Schule); Ende 1920er Jahre (Bronzestatue Diskuswerfer) Bedeutendster Schulbau der 1920er Jahre in Chemnitz, wichtiges Werk des Architekten Friedrich Wagner-Poltrock, weitgehend der Neuen Sachlichkeit angenäherte Stilsprache, außen und innen nahezu unverändert, ortsgeschichtlich, künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09203973
 

Weitere Bilder
Sieben Wohnblöcke einer Wohnanlage, davon drei Wohnblöcke mit turmartigen Kopfbauten (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09203251) Kreherstraße 120–160 (gerade)
(Karte)
1929–1931 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Siedlung Pappelhof; eine der herausragenden Siedlungen der 1920er Jahre in Chemnitz, nirgendwo sind Prinzipien des „Neuen Bauens“ deutlicher angewandt als hier, an der städtebaulichen Konzeption vermutlich Stadtbaurat Fred Otto beteiligt, Bauherr war die stadteigene „Wohnhausbau Chemnitz G.m.b.H.“, ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09302683
 


Weitere Bilder
Wohnanlage (ehemals für Mannschaftsunterkünfte einer Kaserne), mit Vorgarten Liselotte-Herrmann-Straße 1–15 (ungerade)
(Karte)
1918 fertiggestellt Ehemals Teil einer Kaserne, beeindruckende, schlossartige Gesamtanlage auf bemerkenswertem, mäandrierendem Grundriss, barocke Stilmotive, dreibogige Durchfahrt beherrscht die Mittelachse, zur Kaserne ehemals zusammengehörig mit Geibelstraße 214–218, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09203971
 


Weitere Bilder
Villenartiges Wohnhaus mit Garten Pfarrstraße 1
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Einfacher, kubischer Wohnbau der Gründerzeit, städtebauliche Bedeutung als Pendant zur Schule (Adelsbergstraße 90), vermutlich ehemaliges Pfarrhaus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09203965
 

Weitere Bilder
Andreaskirche mit Ausstattung, vorgelagerter Treppenanlage und Kirchplatz Pfarrstraße 2
(Karte)
1888/1889 Neogotischer Backsteinbau mit steilaufragendem Westturm in städtebaulich beherrschender Lage auf einer kleinen Erhebung, ortsgeschichtlich, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung 09203919
 

Weitere Bilder
St.-Andreas-Friedhof Gablenz (Sachgesamtheit) Pfarrstraße 29
(Karte)
1867 Erstbelegung Sachgesamtheit St.-Andreas-Friedhof Gablenz, mit den Einzeldenkmalen: Aussegnungshalle und Grabmal Familie Thiele (siehe 09203956) sowie der gärtnerisch gestalteten Friedhofsanlage (Gartendenkmal); einfache Anlage mit regelmäßigem Wegesystem auf unregelmäßig geschnittenem Grundstück mit gründerzeitlicher Aussegnungshalle, gartenhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09302788
 

Weitere Bilder
Aussegnungshalle und Grabmal Familie Thiele (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09302788) Pfarrstraße 29
(Karte)
Um 1870 (Aufbahrungshalle); um 1910 (Grabmal) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit St.-Andreas-Friedhof Gablenz; gründerzeitliche Aussegnungshalle, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09203956
 


Weitere Bilder
Wohnhaus (zwei Hausnummern, mit Geibelstraße 58 baulich verbunden) der Gartenstadt Gablenz-Siedlung (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09301604) Postweg 5, 7
(Karte)
Um 1920 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Gablenz-Siedlung; von der Allgemeinen Baugenossenschaft für Chemnitz und Umgebung, der ältesten Chemnitzer Baugenossenschaft, errichtet, zeittypischer Putzbau von baugeschichtlichem, sozialgeschichtlichem und städtebaulichem Wert 09203799
 

Einfriedungsmauer Reineckerstraße 3 (bei)
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Mächtige Natursteinmauer auf ganzer Länge der Reineckerstraße zwischen Adelsbergstraße und Bernhardstraße, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09203882
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Reineckerstraße 25
(Karte)
1914[46] Einfacher Mietsbau mit original erhaltener Putzgliederung, Kachelschmuck und Stuckdekoration im Vestibül, baugeschichtlich von Bedeutung 09203804
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Reineckerstraße 64
(Karte)
1910[47] Mit Laden, stattlicher Mietbau in markanter Ecklage an ansteigender Straße, lagebetonte Fassadengliederung, eleganter Dekor, baugeschichtlich von Bedeutung 09203940
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Reineckerstraße 66
(Karte)
1911[48] Qualitätvoller Mietsbau mit belebter Fassadengliederung und zurückhaltendem Dekor, baugeschichtlich von Bedeutung 09203929
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Reineckerstraße 68
(Karte)
1911[48] Qualitätvoller Mietsbau mit symmetrischer Fassadengliederung und differenziertem Dekor, baugeschichtlich von Bedeutung 09203930
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Reineckerstraße 70
(Karte)
1914[49] Zeittypischer Mietsbau mit ausgewogener Fassadengliederung, Kachelschmuck und Deckenstuck im Vestibül, baugeschichtlich von Bedeutung 09203805
 


Weitere Bilder
Siedlung Pappelhof (Sachgesamtheit) Sachsenring 6–46 (gerade), Heimgarten 126–148 (gerade), Kreherstraße 120–160 (gerade)
(Karte)
1929–1931 Sachgesamtheit Siedlung Pappelhof: Wohnanlage, bestehend aus 18 (ehemals 19) Wohnblöcken, davon neun Wohnblöcke mit turmartigen Kopfbauten zum Innenhof des Pappelhofes (siehe Heimgarten 126-148, 09302682, Kreherstraße 120-160, 09302683, Sachsenring 6-46, 09302681) sowie Wohngrün und Allee entlang der Straße Sachsenring (Gartendenkmal).

Eine der herausragenden Siedlungen der 1920er Jahre in Chemnitz, nirgendwo sind Prinzipien des „Neuen Bauens“ deutlicher angewandt als hier, an der städtebaulichen Konzeption vermutlich Stadtbaurat Fred Otto beteiligt, Bauherr war die stadteigene „Wohnhausbau Chemnitz G.m.b.H.“, sehr beeindruckende Gesamtwirkung, ursprünglich im zentralem Hofbereich Mietergärten (verloren gegangen), baugeschichtlich, sozialgeschichtlich, baukünstlerisch und gartenkünstlerisch sowie städtebaulich von Bedeutung.

09203251
 

Weitere Bilder
Sieben Wohnblöcke einer Wohnanlage, davon sechs Wohnblöcke mit turmartigen Kopfbauten (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09203251) Sachsenring 6–46 (gerade)
(Karte)
1929–1931 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Siedlung Pappelhof; eine der herausragenden Siedlungen der 1920er Jahre in Chemnitz, nirgendwo sind Prinzipien des „Neuen Bauens“ deutlicher angewandt als hier, an der städtebaulichen Konzeption vermutlich Stadtbaurat Fred Otto beteiligt, Bauherr war die stadteigene „Wohnhausbau Chemnitz G.m.b.H.“, ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09302681
 

Weitere Bilder
Wohnhauszeile „Weiße Wand“ (Sachgesamtheit) Sachsenring 15–51 (ungerade), Kreherstraße 104–118 (gerade)
(Karte)
1929–1930 Sachgesamtheit Wohnhauszeile „Weiße Wand“, mit folgenden Einzeldenkmalen: Fünf Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 19 Eingängen (siehe 09302680), weiterhin folgendem Sachgesamtheitsteil: Wohnhaus in der Kreherstraße mit acht Eingängen sowie die Allee entlang des Sachsenrings (Gartendenkmal).

Markantes Beispiel des Neuen Bauens der 1920er Jahre und des sozialen Wohnungsbaus in Chemnitz, vermutlich basierend auf der städtebaulichen Konzeption des Stadtbaurats Fred Otto, im Auftrag der stadteigenen „Wohnhausbau Chemnitz G.m.b.H.“ erbaut, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

09203283
 

Weitere Bilder
Fünf Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 19 Eingängen Sachsenring 15–51 (ungerade)
(Karte)
1929–1930 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wohnhauszeile „Weiße Wand“; markantes Beispiel des Neuen Bauens der 1920er Jahre und des sozialen Wohnungsbaus in Chemnitz, vermutlich basierend auf der städtebaulichen Konzeption des Stadtbaurats Fred Otto, im Auftrag der stadteigenen „Wohnhausbau Chemnitz G.m.b.H.“ erbaut, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung. 09302680
 
Wikidata-Objekt anzeigen


Weitere Bilder
Wasserwerk mit Wohn- und Verwaltungsgebäude, Betriebsgebäuden und Hochbehälter Zschopauer Straße 209
(Karte)
Bezeichnet mit 1900 Gut erhaltenes Beispiel eines historischen Gebäudekomplexes der innerstädtischen Wassergewinnung und -versorgung, gründerzeitliche Klinkerbauten, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09203959
 

Weitere Bilder
Zehn Wohnblöcke mit mehreren Eingängen von insgesamt 26 Wohnblöcken (Mehrfamilienhäuser, Nr. 213/215/217, 219/221, 223/225/227, 229/231/233, 235/237/239, 241/243/245, 247/247a/247b, Nr. 247c/247d/247e mit Heimgarten 104–110, Nr. 249/249a/249b, Nr. 249c/249d mit Heimgarten 118-124), Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09203337 Zschopauer Straße 213–247 (ungerade); 247a–249d
(Karte)
1926–1928 Einzeldenkmale in der Sachgesamtheit Siedlung Heimgarten; eine der bedeutendsten unter den traditionalistischen Wohnanlagen in Chemnitz, entstanden für die Gemeinnützige Bau- und Siedlungs-A.G. „Heimat“ im Auftrag des Gewerkschaftsbundes der Angestellten nach Entwurf der Chemnitzer Architekten Gerber & Kerner, städtebauliche Anordnung in kurzen, nord-südlich orientierten Zeilen, zwischen denen sich Höfe bilden, expressionistische und barockisierende Detailformen, bemerkenswerte Freiflächengestaltung durch Pergolen, plastischen Schmuck und symmetrische Baumpflanzung, die gesamte Siedlung nahezu unverändert und in gutem Zustand, zeittypische Siedlungshäuser, durch Gartenstadtbewegung und Heimatstil beeinflusste Siedlungsteile, von baugeschichtlicher, sozialgeschichtlicher, stadtentwicklungsgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung 09203339
 

Ehemalige Denkmäler

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Turnhalle Adelsbergstraße 36
(Karte)
1903[50] Erhalten, Streichung aus der Denkmalliste 2010[51]
 
Wohnhaus Adelsbergstraße 38
(Karte)
Vor 1901[52] Erhalten, Streichung aus der Denkmalliste vor 2010[51]
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus Augustusburger Straße 106
(Karte)
Um 1900 Mietshaus in vormals geschlossener Bebauung; einfacher Mietbau mit symmetrisch gegliederter, zurückhaltend dekorierter Fassade in Neorenaissance-Formen.

Ende 2010 abgerissen.[53]

09203899
 

Weitere Bilder
Mietshaus und Laden Fichtestraße 33
(Karte)
1907[54] Ende 2014 abgerissen, Streichung aus der Denkmalliste 2010[51]
 
Mietshaus Fichtestraße 47
(Karte)
1909[55] Saniert, Streichung aus der Denkmalliste 2010[51]
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ländliches Wohnhaus Gablenzer Straße 43
(Karte)
Vor 1901[56] Ehemals Armenhaus. Abgerissen zwischen 2001 und 2006, Streichung aus der Denkmalliste vor 2010[51].
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnanlage mit Vorgarten Siedlung „Pappelhof“ Heimgarten 99–107
(Karte)
1928–1930 2008 abgerissen, ehemals Eigentum der GGG.[57] Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[58]
 

Tabellenlegende

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 5. Februar 2022. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
  • Chemnitzer Geoportal. Abgerufen am 5. Februar 2022.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1901 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1902. Zu diesem Zeitpunkt hieß die Adelsbergstraße noch Hermersdorfer Straße.
  2. a b Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1902
  3. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1902 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1903
  4. a b Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1909 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1910
  5. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1901
  6. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1905 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1906
  7. a b Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1904 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1905
  8. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1901
  9. a b c Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1912 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1913
  10. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1907. Zu diesem Zeitpunkt lautete die Adresse noch Cranachstraße 26, siehe Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1908.
  11. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1908 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1909
  12. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1905 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1906. Zu diesem Zeitpunkt lautete die Adresse noch Fichtestraße 9, siehe Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1907.
  13. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1905 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1906. Zu diesem Zeitpunkt lautete die Adresse noch Fichtestraße 11, siehe Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1907.
  14. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1907
  15. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1908 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1909
  16. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1910 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1911
  17. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1908
  18. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1910 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1911
  19. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1903 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1904
  20. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1904 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1905
  21. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1909
  22. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1910
  23. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1909 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1910
  24. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1908 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1909
  25. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1910 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1911
  26. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1910 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1911
  27. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1911
  28. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1913 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1914
  29. Freie Presse vom 22. April 2015, Seite 13
  30. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1907 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1908
  31. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1907 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1908
  32. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1906 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1907
  33. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1906
  34. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1906 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1907
  35. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1911 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1912
  36. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1905 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1906
  37. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1905
  38. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1912 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1913
  39. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1914 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1915
  40. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1913
  41. a b Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1910 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1911
  42. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1910
  43. a b Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1908
  44. a b c Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1905 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1906
  45. a b c d e Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1906 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1907
  46. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1914 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1915
  47. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1911
  48. a b Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1911 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1912
  49. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1914 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1915
  50. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1903 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1904
  51. a b c d e Chemnitzer Amtsblatt vom 25. August 2010, S. 10 (21. Jahrgang, 34. Ausgabe) (PDF; 1,3 MB) Amtliche Bekanntmachungen zu Veränderungen in der Denkmalliste der Stadt Chemnitz. Teil 1
  52. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1905
  53. "Eine kurze Geschichte vom Abriss" (Sonnenbergblog)
  54. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1908
  55. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1909 im Vergleich mit Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1910
  56. Adressbuch der Fabrik- und Handelsstadt Chemnitz von 1901
  57. Sachsen-Fernsehen (Memento vom 16. Dezember 2013 im Internet Archive)
  58. Chemnitzer Amtsblatt vom 1. September 2010, S. 10 und 11 (21. Jahrgang, 35. Ausgabe) (PDF; 940 kB) Amtliche Bekanntmachungen zu Veränderungen in der Denkmalliste der Stadt Chemnitz. Teil 2