Liste der Kulturdenkmale in Rödgen (Delitzsch)

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f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

In der Liste der Kulturdenkmale in Rödgen sind die Kulturdenkmale des Delitzscher Ortsteils Rödgen verzeichnet, die bis April 2020 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale in Delitzsch.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, zwei Seitengebäude sowie Toranlage (Torpfeiler und Pforte) eines Bauernhofes Am Rödgener Anger 12
(Karte)
Um 1900 Relativ ungestört erhaltenes Gehöft im Dorfkern, ortsbildprägende gründerzeitliche Klinkerbauten, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus mit zwei Geschossen, giebelständig, Satteldach, im Giebel leider liegendes Fenster eingebaut, ansonsten jedoch relativ ungestört mit schlichter Gliederung erhalten. 08971830
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Dreiseithofes Am Rödgener Anger 15
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Ein den Ort nach außen abschließender Ziegelbau, wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus und Reste des Hofes keine Denkmale. Dachdeckung der Scheune neu. 08971826
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Auszugshaus eines Bauernhofes Am Rödgener Anger 19
(Karte)
19. Jahrhundert Straßenbildprägender Bestandteil des Dorfkernes, Erdgeschoss Lehm, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Besteht aus zwei zusammenhängenden Teilen, vorderer Teil zwei Geschosse mit Satteldach, anschließender Teil ein Geschoss aus Lehm. 08971824
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, drei Seitengebäude, Scheune und Toreinfahrt eines Vierseithofes Am Rödgener Anger 21
(Karte)
19. Jahrhundert Geschlossen erhaltener ortsbildprägender Vierseithof, Wohnhaus Lehmbau mit Giebelwand als Klinkerfassade, Lehmscheune, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: zwei Geschosse, Fachwerkbau verputzt, an Giebelseite Klinkerfassade vorgeblendet, neue Fenster, bewegter Dachstuhl, neue Dachdeckung
  • Scheune: aus Lehm
  • Ställe und Nebengebäude: teilweise aus Lehm, teils Klinker, zum Teil mit sehr bewegtem Dachstuhl, kleines straßenseitiges Nebengebäude mit Fachwerk
08971822
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Scheune, zwei Seitengebäude und Toranlage (Torpfeiler und Pforte) eines Vierseithofes Am Rödgener Anger 23
(Karte)
Um 1900 Gut erhaltener ortsbildprägender Bauernhof, gründerzeitliche Klinkerbauten, Lehmscheune, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: zwei Geschosse, gelbe Klinker mit roter Bänderung, Fenster im Obergeschoss neu, ansonsten original, Satteldach
  • Scheune: aus Lehm mit Satteldach und bewegtem Dachstuhl
  • Stall: wie Wohnhaus aus gelben und roten Klinkern
08971821
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Im grünen Viertel 6
(Karte)
19. Jahrhundert Ungestört erhaltene, ortstypische Bestandteile einer Hofanlage, Lehmbauten, baugeschichtlich von Bedeutung. Alle Gebäude mit Lehm-Erdgeschoss, bewegte Dachstühle, Giebel aus Backstein, Natursteinsockel, Stampflehm, Traufe mit Lehm ausgestopft. 08971819
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Kahlhausen 12
(Karte)
18. Jahrhundert Alte Ortslage Kahlhausen, relativ ungestört erhaltener Dreiseithof in Lehmbauweise, als eine der ältesten Hofanlagen im Ort baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutend.
  • Wohnhaus: ein Geschoss, verputzter Lehmbau, teils Lehmwellerwände, teils Lehmziegel, sehr dicke Wand, giebelständig, Schleppdach, im Erdgeschoss zwei vergrößerte Fenster, ansonsten ungestört erhaltener, bewegter Dachstuhl
  • Stallgebäude und Scheune: überwiegend mit Lehm
  • Scheune: mit Bruchsteinsockel
08971827
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes Kahlhausen 18
(Karte)
19. Jahrhundert (Seitengebäude); bezeichnet mit 1900 (Scheune) Alte Ortslage Kahlhausen, gut erhaltene Bestandteile eines ortstypischen Dreiseithofes, zum Teil Lehmbauten, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Stall: Natursteinsockel, Lehm, Satteldach
  • Wohnhaus und weitere Nebengebäude: keine Denkmale
08971828
 

Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
Commons: Kulturdenkmale in Delitzsch – Sammlung von Bildern